Wochenrückblick: Erneute Zensur bei YouTube

Die etablierte Video-Plattform YouTube hat den Kanal der systemkritischen Webseite „Achse des Guten“ gelöscht. Der Kanal achgut.pogo mit mehr als 100.000 Followern ist seit Mittwoch nicht mehr aufrufbar. Der Publizist Burkhard Müller-Ullrich, der auch für die „Achse“ tätig ist, schrieb auf twitter: „Hammer! YouTube hat heute den offiziellen Kanal der „Achse des Guten“ (achgut.poo) komplett gelöscht.“

Screenshot; Quelle

Offenbar haben die Handlanger des Mainstreams immer mehr Angst vor Andersdenkenden. Müller-Ullrich zufolge hat die Entfernung des Kanals ohne die Angabe wirklicher inhaltlicher Gründe stattgefunden. In der BRD wird also genau das praktiziert, was unsere etablierten Medien immer wieder China und anderen Staaten vorwerfen. Nur wenn es bei uns passiert, gibt es keinen Aufschrei und keine Ermahnung, sich an das Recht auf Pressefreiheit zu halten. Das nennt man Doppelmoral.

Linksradikaler Gewaltaufruf

Früher waren sie mal gegen Krieg und gegen Gewalt. Aber nachdem sie Herbert Gruhl hinausgeekelt hatten und Petra Kelly sowie ihr Lebensgefährte unter nicht genau geklärten Umständen ermordet wurden, drifteten die Grünen immer mehr in Richtung Kriegstreiberpartei ab. Höhepunkt dieses Treibens waren die Auslandseinsätze der Bundeswehr nach Jugoslawien und Afghanistan, wobei dieselben Leute die Soldaten in den Krieg schicken diese später als „Mörder“ abstempeln. Praktisch für Leute wie Joschka Fischer, dass Leute wie Frau Kelly zu diesem Zeitpunkt bereits tot waren.

Screenshot; Quelle: gelöscht

Passend zu diesem grünen, blutroten Weg hat nun die Grünen-Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt die Polizei dazu aufgefordert, mit aller Härte gegen Teilnehmer der Anti-Corona-Proteste vorzugehen. „Die Taktik von den Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen“, behauptete sie am Mittwoch abend auf twitter. „Die Polizei muss handeln und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen. Wir dürfen ihnen kein Millimeter überlassen!“

Grüner Eiertanz um gelöschten Gewaltaufruf; Screenshot; Quelle

Unfassbar. Und das einen Tag vor Weihnachten, dem Fest der Liebe und des Friedens. Dem Fest, an dem Christi Geburt gefeiert wird. Aber Friede auf Erden scheint für die Grünen kein Anliegen mehr zu sein. Ebensowenig für die ihnen genehmen Medien, denn eigentlich wären Weishaupts Worte ein Skandal gewesen. Man stelle sich einmal vor, ein Rechter hätte so etwas bezüglich linker Demos gefordert. Aber als Grüne und noch dazu zufällig mit dem Nachnamen des Illuminatengründers kann man sich heutzutage so ziemlich alles erlauben.

SVP-Regierung verrät eigene Landsleute

Offenbar interessiert sich die SVP nicht für das Wohl ihres Volkes. Doch nein, damit ist nicht etwa die Schweizer Volkspartei gemeint, die immer wieder hervorragende Volksentscheide gegen die EU und gegen Massenzuwanderung organisierte. Gemeint ist die sogenannte Südtiroler Volkspartei, die so etwas wie eine Schwesterpartei der österreichischen ÖVP ist.

Wir erinnern uns: Jahrzehntelang mussten unsere Südtiroler Brüder dafür kämpfen, als Volksgruppe in Italien Minderheitenrechte zu erhalten. Erst kürzlich starb der bekannte Freiheitskämpfer Sepp Mitterhofer. Doch es sind die Nachgeborenen, die die 1992 endlich gewährte Autonomie aushöhlen. Das beklagt der Landtagsabgeordnete Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit), nachdem bekannt wurde, dass ausgerechnet die SPV-geführte Landesregierung den Proporz torpediert.

Weiterführende Informationen:

Sarah-Lee Heinrich: Peinlicher grüner Ausrutscher oder System?

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Der Proporz garantiert, dass die Deutschen in Südtirol auch in der Verwaltung, also einer staatlichen und damit italienischen Domäne, nicht untergehen. Sie haben ein Anrecht auf Stellen im öffentlichen Dienst in Südtirol, nämlich in der Stärke der Volksgruppen Deutsche, Ladiner und Italiener. Der Proporz gilt als wichtige Säule der hart erkämpften Autonomie und sorgt dafür, dass die Südtiroler im eigenen Land Arbeitsplätze bei öffentlichen Arbeitgebern finden. Zur Zeit sind laut Autonomiestatut 320 Stellen für die deutsche und ladinische Sprachgruppe vorgesehen (die Ladiner stehen politisch auf der deutschen Seite).

Doch weil ein Arbeitskräftemangel herrscht, der sich auch aus der Impfpflicht im Gesundheitswesen ergibt, was viele zur Kündigung veranlasste, hat die Landesregierung diese Stellen an Italiener vergeben (nach 127 Stellen im Jahr 2019 und 183 Stellen 2020). Und das Reservoir an Italienern liegt bei fast 60 Millionen. Damit wird die öffentliche Verwaltung in Südtirol immer italienischer. Maßgeblich verantwortlich dafür ist der Landeshauptmann Arno Kompatscher. Statt eine Erhebung zu machen, wie viele Stellen in den nächsten Jahren nachbesetzt werden müssen, geht die SVP den bequemeren Weg und gibt die Rechte der Deutschen einfach an die Italiener ab.

Knoll kündigte einen entsprechenden Antrag dagegen im Landtag an.

Christian Schwochert

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