Was lief da beim US-Kapitol?

Seit Wochen beherrscht der Sturm auf das US-Kapitol die Medien. Überboten wird er lediglich noch von der damit verbundenen Hetze gegen Donald Trump und den Lobliedern auf Joe Biden.

von Christian Schwochert

Aber hier widmen wir uns nicht der Propaganda, sondern den Fakten: Fakt ist, dass fünf Menschen bei dem Sturm getötet wurden; vier Demonstranten und ein Polizist. Fakt ist auch, dass die Medien Donald Trump die Schuld geben, obwohl er lediglich zu einer Demonstration aufgerufen hatte. Die ganze Aktion hat Trump ziemlich geschadet und in der Folge einige politische Proteste der Republikaner gegen den Wahlbetrug 2020 im Keim erstickt. Man muss sich bekanntlich immer die Frage stellen, wem das alles nützt?

Propaganda pur vom Außenminister (Screenshot)

Trumps Gegner haben wohl am meisten davon profitiert; mit diesem Kapitolsturm als Argument konnten sie Washington zur Festung ausbauen und unliebsame Demos verhindern. Grund genug sich das Ganze etwas näher anzuschauen, was einige alternative Medien auch getan haben. Und diese haben sehr viel herausgefunden. Zum Beispiel, dass Trump an besagtem Tag in einem Video dazu aufgerufen hatte, friedlich zu bleiben und nach Hause zu gehen, als ihm bekannt wurde, was da in Washington passierte. Besagtes Video wurde in den sozialen Netzwerken jedoch einfach gelöscht. Es wurde ihm also schwerer gemacht, mäßigend auf seine Anhänger einzuwirken.

Das Löschen von Informationen durch Facebook im Rahmen sogenannter Notfallmaßnahmen lässt auch befürchten, dass Bilder und Filme aus dem Kapitol gelöscht werden, mit dem Ergebnis, dass diese Vorgänge dann nicht mehr so einfach aufgeklärt werden können. Das betrifft vor allem die Beteiligung von potentiellen Provokateuren. Es gibt nämlich Fotos, die nahegelegen, dass die Antifa zum einen in der Vergangenheit dazu aufgerufen hat, als Trump-Anhänger getarnt zu Demos zu kommen. Zum anderen sind mindestens zwei Personen im Kapitol identifiziert worden, die auch schon bei Antifa- oder Black-Lives-Matter-Kundgebungen gesehen worden sind. Der eine ist ein Typ mit Hörnern und Bärenfell, der wohl politisch überall zu Hause ist. Die Mainstreammedien haben sein Bild oft verbreitet und bezeichneten ihn als „Rechtsextremisten“. Er heißt Jake Angeli und war aber auch schon auf einer Black-Lives-Matter-Veranstaltung. „Faktenfinder“ wie der des SWR, die sich jetzt unter anderem an diesem Typen abarbeiten, unterschlagen leider das entsprechende BLM-Foto.

Der andere ist Jayden X alias John Earle Sullivan. Über ihn berichteten sogar unsere Mainstreammedien, wenn auch nur ein wenig und natürlich relativierend; von wegen man wüsste nicht, ob er ein Linker oder Rechter sei. Laut heise.de ist „der aus Utah stammende Sullivan ein liberaler politischer Aktivist und der Gründer einer Protest-Gruppe namens ‘Insurgence USA’ (Aufstand USA)“. Nach der Kapitol-Erstürmung hat er in einem von vielen Interviews erklärt: „Ich sage keineswegs, dass ich Antifa bin. Aber ich glaube definitiv an Black Lives Matter.“

Von daher überrascht es nicht, dass Lin Wood auf twitter erklärte: „Lasst euch nicht täuschen. Trump-Unterstützer sind friedlich. Es war die Antifa, die in den letzten Monaten die Gewalt in unseren Städten angestiftet hat.“

Dafür wurden sie und jeder andere, der die Linken als an der Tat zumindest mitschuldig erkannte, gesperrt. Offenbar soll eine linksextreme Beteiligung an dem Ganzen möglichst verheimlicht werden. Anscheinend wollten viele Linke einfach Terror gegen den verhassten Staat machen und dabei Trump schaden; sozusagen ein doppelter Schlag. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist noch die Tatsache, dass es dieselben Medien, die sich nun über das Kapitol aufregen und dabei einseitig nur die vermeintlichen Rechten beschuldigen, monatelang nicht kümmerte, dass BLM-Anhänger ganze Städte verwüsteten.

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