Seattle: Antifa-Herrschaft vor der internationalen Anerkennung?

Bewaffnete militante Aktivisten der Antifa haben einen beträchtlichen Teil von Seattle erobert und planen, ihr Territorium zu erweitern – und dies, während sich die örtliche Polizei ihnen ergibt und einen Stadtbezirk evakuiert.

Solche oder ähnliche Darstellungen in den „rechten“ Medien werden von politisch korrekten Meinungsmachern wie CNN im Bunde mit „Kommunalpolitikern“ heftig zurückgewiesen. Zwar müssen auch sie einräumen, dass Demonstranten eine „Zone, die ungefähr sechs Stadtblöcke umfasst“ in Seattle besetzt und eine „autonome Zone“ ausgerufen haben. Um die Tatsache, dass nach Zusammenstößen mit der Polizei ein Revier vernagelt und evakuiert werden musste, um die Situation zu deeskalieren, kommt man auch nicht herum.

Berichte, nach denen Banden militanter Antifa-Mitglieder durch die Straßen von Seattle ziehen, werden als „in den rechten Medien stark übertrieben“ zurückgewiesen. Ähnlich berichten Redaktionen in Europa wie die der Frankfurter Rundschau. Von einer „beispiellosen Aktion“ der Demonstranten“ ist hier die Rede und dass die „autonome Zone“ mehrere Straßenzüge umfasst und „teilweise mit Barrikaden vom Rest der Innenstadt abgegrenzt“ sei. Die Polizei sei dort „nicht erwünscht“, es herrsche aber – TV-Bildern sollen das beweisen – eine „gelassene und friedliche Stimmung“. Und wenn es überhaupt Probleme gäbe, so müsse man sie bei Donald Trump suchen.

Inzwischen hat es die „Capitol Hill Autonomous Zone“ in Seattle zu einem Wikipedia-Eintrag gebracht. Ihm zufolge ist die mit dem „Akronym CHAZ“, zu deutsch „Autonome Zone Capitol Hill“ bezeichnete Zone ein „autonomes Gebiet in der Stadt Seattle, das „im Zuge der Proteste nach dem Todesfall George Floyd“ entstanden sei. „Demonstranten“ hätten das „mehrere Häuserblocks umfassende Areal Anfang Juni 2020 zu einer staats- und polizeifreien Zone erklärt“.

Kyle Kotajarvi CC BY-SA 3.0

Die New York Times wird mit den Worten zitiert, dass die Szene als „halb Straßenfest, halb Kommune“ zu sehen sei. Die Wikipedia-Autoren kommen geradezu ins Schwärmen: „Innerhalb der Zone existiert eine selbstorganisierte Krankenstation, es gibt kostenloses Essen und ein Kulturangebot. In dem Gebiet sind viele Streetart-Künstler aktiv, unter anderem wurde der Slogan ‚Black Lives Matter‘ in großen Buchstaben auf die größte Durchgangsstraße geschrieben.“ Man könnte glauben, die Keimzelle eines neuen kommunistischen Weltreiches sei geboren!

In diesem Zusammenhang sollte man allerdings nicht vergessen, wie derartige Experimente regelmäßig ausgegangen sind. Es ist davon auszugehen, dass es auch in den USA noch ausreichend Kräfte gibt, die dem Spuk ein baldiges Ende bereiten wollen. Ob friedlich oder gewaltsam – das dürfte sich bald zeigen. (sp)

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Titelbild: „Blick in die autonome Zone von Westen“; Alex Glidewell – Eigenes Werk CC BY-SA 4.0; https://de.wikipedia.org/wiki/Capitol_Hill_Autonomous_Zone#/media/Datei:Entering_Free_Capitol_Hill.jpg

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4 Antworten

  1. Die ganzen neuen Rassenkravalle dienen offensichtlich dazu Trumps Wiederwahl zu verhindern, oder ihn gar aus dem Amt zu jagen. Wie gut unabhängige Schwarze Staaten funktionieren sieht man eindrucksvoll an Simbabwe. Ohnehin sind alle ehemaligen Kolonialstaaten langfristig ind Chaos gekommen. Afrika hat sich nur selbstverwaltet gehalten als es mit keinerlei Zivilisation in Berührung gekommen ist.

  2. LAUT PARAGRAPH 136A DER DEUTSCHEN STRAFPROZESSORDNUNG DÜRFTE ES NIEMALS EINE CIA IN DER BRD GEBEN!