Vielfaltsirrsinn in der Hauptstadt

In Berlin gibt es zahlreiche Linksradikale und Islamisten, aber deswegen scheinen sich Regierung, Medien und ihre Helfershelfer keine Sorgen zu machen.

von Christian Schwochert

Stattdessen gibt es in der bundesdeutschen Hauptstadt eine sogenannte „Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“. Diese nahm vor Kurzem ihre Arbeit auf und der Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) meinte dazu:

„Berlin ist eine bunte, vielfältige und lebendige internationale Stadt. Genau diese Vielfalt verpflichtet uns, gegen jede Art von Diskriminierung vorzugehen. Berlin soll ein einladender und sicherer Ort für alle sein. Daher ist das Thema Werbung für die Anti-Diskriminierungsarbeit des Berliner Senats von großer Bedeutung.“

Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen); Screenshot

Das Gremium sei „multiprofessionell und divers“ mit Experten der Antidiskriminierungsarbeit besetzt, wird von offizieller Seite behauptet. Das ihm zugrunde liegende Rahmenkonzept gegen angeblich diskriminierende und sexistische Werbung habe der rot-rot-grüne Senat der Hauptstadt im vergangenen Jahr beschlossen. In einem ersten Schritt soll demnach ein Kriterienkatalog für zu beanstandende Werbung entwickelt werden. In der ehrenamtlichen Jury sitzen unter anderem Mitglieder der Humboldt Universität, der Berliner Schwulenberatung und des Vorstands der Verbraucherschutzzentrale. An sie können sich Bürger wenden, die sich durch Werbung diskriminiert fühlen.

Berlin ist nicht die einzige Stadt, in der man sich mit solchem Humbug beschäftigt, anstatt die wirklichen Probleme zu lösen. Bereits im Oktober 2018 hatte der Münchner Stadtrat beschlossen, angeblich frauenfeindliche Werbung auf städtischen Werbeflächen zu verbieten. Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatte schon im September 2017 zu einer Beschwerde-Kampagne gegen Unternehmen mit angeblich sexistischer Werbung aufgerufen.

Währenddessen versinken die links regierten Großstädte weiter im Chaos. Überall steigen die Mieten; gerade im grün regierten Kreuzberg wird alles immer teurer. Die Vermüllung der Straßen nimmt ebenfalls zu und trotz Corona trifft man in den entsprechenden Parks nach wie vor die üblichen Drogendealer. Gleichzeitig kommen auch weiterhin Asylanten ins Land und machen sich hier breit. Geht man auf der Straße an jemandem vorbei der deutsch spricht, ist das fast schon so etwas wie ein kleines Wunder. Aber die Politiker und ihre Genossen ignorieren diese Zustände nicht nur, nein sie fördern sie obendrein auch noch und beschäftigen sich gleichzeitig auf Kosten der Steuerzahler mit Pseudoproblemen wie „sexistischer Werbung“.

Am 26. September dieses Jahres sollen in Berlin sowohl das Abgeordnetenhaus als auch die Bezirksversammlungen gewählt werden. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (Landtagswahl), Niedersachsen (Kommunalwahlen) und Thüringen (Landtagswahl) dürfen die Leute ihre Kreuze machen; ebenso wie in ganz Deutschland (Bundestagswahl). Ob die Altparteien dann die Quittung für ihr Verhalten bekommen?

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