Zensur wegen Corona-Kritik
_von Christian Schwochert
Über die Corona-Politik der BRD-Regierung kann man geteilter Meinung sein. Eine andere Meinung zu haben und diese frei zu äußern, sollte in einem Rechtsstaat eigentlich kein Problem sein, aber leider ist unser Land inzwischen mehr ein Linksstaat. Das durfte vor Kurzem auch der alternative Sender Sputnik Deutschland erfahren.

Denn besagter Sender ist ein Stück weit von dem globalistischen YouTube-Konzern, der mit seinem Videoangebot fast schon eine Monopolstellung besetzt, abhängig. Da YouTube inzwischen verstärkt auf eine Zensur politisch unkorrekter Meinungen setzt, hat es nun auch den Sputnik-Deutschland-Kanal erwischt. Zunächst wurde die Upload-Funktion für eine Woche außer Kraft gesetzt. Damit können neue Videos erst einmal nicht mehr veröffentlicht werden. Anlass der Maßnahme sei der Livestream einer Corona-Demonstration vom 10. Oktober in London. Das Video mit dem Titel „Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in London“ zeigte unkommentiert die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen in der britischen Hauptstadt. Und etwas unkommentiert zu lassen geht natürlich gar nicht, wie die tagtäglichen Berichte der Mainstreammedien über Demos beweisen, bei denen die friedlichen Protestler bestenfalls als „Wirrköpfe“ beschimpft werden.

Als Grund für die Löschung des Videos und die Stilllegung des Kanals gab Youtube lediglich „Covid Misinformation“ an. Eine bemerkenswerte Begründung, die zeigt, dass es um bei Youtube gesperrt zu werden, inzwischen keine strafbewehrten oder missliebigen Meinungsäußerungen mehr braucht; ein unkommentierter Livestream zu einem unerwünschten Thema genügt. Und diese Zensur ist kein Einzelfall. Inzwischen werden reihenweise Youtube-Kanäle gelöscht. Dabei trifft es immer häufiger alternative Medien sowie Aktivisten aus dem Bereich der Querdenker und Regierungskritiker. So machten unter anderem bereits der Journalist Ken Jebsen, das Onlinemagazin „Rubikon“ sowie der Unternehmer Samuel Eckert mit der Youtube-Zensur Bekanntschaft. Ein Video, welches die kritische Journalistin Rebecca Sommer bei ihren Nachforschungen im Bundestag zeigt, wurde zwar noch nicht gelöscht, aber vor dem Video heißt es: „Der folgende Inhalt wurde von der YouTube-Community für einige Zielgruppen als unangemessen oder beleidigend eingestuft. Für jüngere oder sensible Zuschauer nicht geeignet.“

Man muss dann erstmal ein bisschen klicken, um das Video ansehen zu können. Denn sonst wird einfach automatisch auf das nächste Video weitergeleitet, dass man in seiner „Gefällt mir“-Liste hat. So sieht Manipulation im angeblich freiesten Staat aller Zeiten aus. Welche Ausmaße das annimmt, konnte man dieser Tage auch bei Spiegel TV sehen, wo sich die linken Journalisten diebisch freuten, dass Menschen mit Tränengas beschossen, zusammengeschlagen und verhaftet wurden, nur weil sie angeblich keine Masken tragen wollten.
Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:
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