Während wir in Deutschland mit immer neuen Coronamaßnahmen gegängelt werden, machen die Politiker der etablierten Parteien Nägel mit Köpfen. Gewiss, für uns normale Bürger sieht es so aus als ob sie ohne Ende Mist bauen, aber sieht man es von der Perspektive aus, dass die Mitglieder der Blockparteien unser Land abschaffen wollen, läuft für sie alles nach Plan.
von Christian Schwochert
Und als wessen Vertreter sich die Politiker der etablierten Parteien fühlen wurde nun einmal mehr deutlich, als sich die CDU-Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz entschloss, die Migranten vor Corona zu retten. Konkret will sie, dass für die „Benachteiligten“ in unserer Gesellschaft „Sprachmittler“ eingesetzt werden, um Sprachbarrieren zu überwinden.
Gerüchte bestätigen sich
Wir erinnern uns: Im März erklärten Tierarzt Dr. Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI) und Thomas Voshaar, Chefarzt am Bethanien-Krankenhaus in Moers, der Anteil von Covid-Intensivpatienten mit Migrationshintergrund, und davon wiederum mehrheitlich Muslime, liege bei 90 Prozent. Nachdem alternative Medien dies aufgriffen, meinten sogenannte Faktenchecker rasch, die Aussage sei aus dem Kontext gerissen und die Herkunft der Intensivpatient werde in Deutschland nicht erfasst.

Nun ist das was sie meinten und was Linke als „aus dem Zusammenhang“ gerissen darstellten, politisches Allgemeingut. Annette Widmann-Mauz erklärte am Donnerstag, nachdem in Krankenhäusern „viele Menschen mit Migrationshintergrund“ behandelt würden, sich für die „Interessen von Migranten in der Pandemie einsetzen zu wollen“.
„Es wäre gut, wenn das fest in unserem Gesundheitssystem verankert würde, denn das Problem der Sprachbarriere stellt sich ja unabhängig vom Pandemieverlauf in allen möglichen Bereichen der Gesundheitsversorgung“, meinte sie. Es müssten „gezielt mehrsprachige Informationen zur Verfügung gestellt werden“. „Wir“ hätten ein „aufsuchendes Informationsangebot“ anzubieten und „aktiv“ an die Menschen heranzutragen. Der systematische Einsatz von Sprachmittlern könne dazu beitragen, „Risikogruppen mit Sprachbarrieren in der Corona-Pandemie besser zu erreichen, gezielt aufzuklären und Ansteckungen zu vermeiden“.

Die Rechnung dafür geht selbstverständlich wie immer an die deutschen Steuerzahler. Aber die sind den Politikern offenbar egal; Leute wie Frau Widmann-Mauz fordern von den Fremden nicht einmal die Sprache der Einheimischen zu lernen. Jedenfalls ist in dem FAZ-Bericht über ihre Pläne nicht davon die Rede, dass die Migranten deutsch lernen sollten.
Weiterführende Informationen:
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