In Frankreich ist die multikulturelle Gesellschaft noch viel weiter fortgeschritten als bei uns in Deutschland. Und das eine multikulturelle Gesellschaft schlicht und einfach nicht demokratisch regiert werden kann scheinen die französischen Politiker zu wissen. Ob es auch den BRD-Politikern bewusst ist?
von Christian Schwochert
Womöglich streben sie deshalb eine solche an, denn sagen wir es mal so: Haben Sie schon mal versucht, einen Deutschen, einen Türken, einen Araber, einen Juden, einen Serben und einen Albaner dazu zu bringen gemeinsam zum Beispiel gegen die GEZ zu protestieren? Das wäre schwierig, nicht wahr? Und es zeigt sich, dass je multikultureller ein Land ist, desto härter geht die Regierung vor; allerdings nicht nur gegen die importierte Kriminalität, sondern praktischerweise auch gleich gegen politisch Andersdenkende, die sich über eben diese beschweren.

So führt der französische Innenminister Gérald Darmanin einen heimlichen Krieg gegen patriotische Kräfte. Die Entscheidung die französische „Identitäre Bewegung“ zu verbieten, wurde von Darmanin bereits am 26. Januar 2021 getroffen, weil er den Medien zufolge angeblich persönlich von ebendiesen an den französischen Grenzen, insbesondere in den Pyrenäen, „skandalisiert“ wurde. Der Innenminister hat in dieser Sache übrigens nicht einmal die Abgeordneten der Nationalversammlung wegen dieser politischen Entscheidung gefragt. Und nachdem die Identitären verboten wurden, folgte jetzt ein Gesetz „gegen den Separatismus zur Stärkung republikanischer Prinzipien“. Offiziell soll der französische Staat Vereine und Organisationen auflösen, die die Werte der Republik gefährden. Das Gesetz zielt vordergründig auf Islamisten ab. In Wirklichkeit werden neben Islamisten vor allem Patrioten die Zielscheibe des neuen Gesetzes sein.
Dabei hat Frankreich ganz andere Probleme als die Identitären, die lediglich mit friedlichen Mitteln auf die Missstände aufmerksam machen und im Übrigen gegen ihr Verbot vor Gericht ziehen. Schon 2018 gründete die französische Regierung sogenannte „republikanische Rückeroberungsbezirke“. Das heißt, Gebiete die sich in Frankreich befinden, aber für Frankreich verloren sind und zurückerobert werden sollen. Dabei handelt es sich um Gebiete, wo die Gesetze der Migranten gelten. Polizeireviere, die denen in Südafrika langsam ähneln, stehen sehr deutlich für diese Sonderorte.

Wenn man eine solche Dienstelle betritt, kommt es einem Medienberichten zufolge so vor, als ob man sich in einem Büro der französischen Polizei aus der Kolonialzeit in Afrika befinden. An einer Wand steht dann auch ein rechteckiges blaues Schild mit dem Motto: „Republikanischer Rückeroberungsbezirk“. Das ist ein weiterer Beweis, dass die französische Regierung nicht in der Lage ist, Frankreich zu schützen. Und dabei ist es offenbar egal wer es nun versucht; lediglich Frau Le Pen war noch nicht an der Macht, um es mal zu probieren. Vielleicht sollte man ihr mal eine Chance geben. Eventuell schafft sie es ja.
Weiterführende Informationen:
Frankreich: Links-islamische Strömung gewinnt Einfluss!
Präsidentenwahl: Der Kampf zwischen den Kräften der Nation und der Anti-Nation
