Sind die selbsternannten Flüchtlingsretter von SOS Méditerranée mit Blindheit geschlagen? Sie haben mit ihrem Schiff, der „Ocean Viking“ 180 illegale Einwanderer im Mittelmeer aufgefischt. Weder Italien noch Malta sind bereit die „Geflüchteten“ aufzunehmen.
Jetzt wenden sich die „Geretteten“ gegen ihre Retter. „Sie befinden sich in einem Zustand akuter Erregung, die sich in heftigem Streit und körperlichen Auseinandersetzungen an Deck äußern. Es gibt Gewaltandrohungen gegen Überlebende und Besatzungsmitglieder“, so Verena Papke, Geschäftsführerin des Vereins in einer hoch emotionalen Presseerklärung. Zugleich wurde medienwirksam der „Notstand“ ausgerufen: „Wir können die Sicherheit der 180 Menschen, die wir in vier Einsätzen gerettet haben, nun nicht mehr garantieren!“

In den Qualitätsmedien findet der Aufruf breiten Widerhall. Völlig unkritisch wird die Forderung nach einer Aufnahme des zumindest teilweise aggressiven Personenkreises in Europa, vor allem natürlich Merkel-Deutschland gefordert. Die „Stuttgarter Partyszene“ braucht Nachschub!
Übrigens: Es wären noch mehr als die 180 Personen an Bord der „Ocean Viking“, wenn es der libyschen Küstenwache nicht gelungen wäre, ein weiteres Boot zurück nach Libyen zu bringen.
Inzwischen haben die italienischen Behörden ein medizinisches Team zur „Ocean Viking“ geschickt. Dort gibt man sich unzufrieden: „Bisher wurde keine weitere Hilfe angeboten. Die Spannung an Deck steigt wieder“, twitterte die Hilfsorganisation SOS Méditerranée heute.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Häfen in Italien oder Malta öffnen. Der Druck, die „Geflüchteten“ aufzunehmen, wird – wie eingeübt – rasch zunehmen. Es gibt genügend Städte, die sich zu „sicheren Häfen“ erklärt haben und ausreichend Unterstützung von interessierter Seite – siehe Titelbild. (sp)
2 Antworten
Wenn man Schiffbrüchige aufnimmt ist es die 1. Adresse, wo man sie hinbringt, ihr Ursprungs, bzw. Heimatland – und das muß sie auch aufnehmen!
Mir ist nicht bekannt, daß sich z.B. Lybien geweigert hätte, die Leute aufzunehmen! Aber die „Retter“, die in wirklichkeit Schlepper sind, haben gar kein Interesse daran, die Leute an den Ausgangspunkt ihrer illegalen Aberteuerfahrt zurückzubringen!
ICH HALTE HERRN VLADYMIR PUTYN FÜR DEN BESSEREN PRÄSIDENTEN ALS ZUM BEISPIEL DEN FRANZOSEN MACRON: 1. HERR PUTYN SAGT KLIPP UND KLAR: KEINE IMMIGRATION NACH EUROPA AUS ARABIEN. 2. HERR PUTYN HAT IN DER KORUNAKRISE VIELEN EU-LÄNDERN, SO ZUM BEISPIEL ITALIEN AKTIV GEHOLFEN. PUTYN IST BESSER ALS MACRON ODER GAR EINE EUFLINTENUSCHI VON DER LEYEN. DIE RUSSEN KÖNNEN HERRN PUTYN DANKBAR SEIN.