Moria: „Fluchtexpertin“ Marie von Manteuffel will alle 13 000 aufnehmen!

Bei Anne Will durften gestern fünf auserwählte Gäste zum Thema „Europas gescheiterte Migrationspolitik – welche Rolle soll Deutschland übernehmen?“ diskutieren. Marie von Manteuffel, eine Vertreterin von „Ärzte ohne Grenzen“ forderte von Deutschland, alle 13.000 Flüchtlinge aufzunehmen.

Ein Kommentar von Christian Schwochert:

Ganz ehrlich, hätte man mich vor zwei Wochen gefragt was ich über Moria weiß, hätte ich mich mit dem Fragesteller über eine Figur aus dem „One Piece“-Universum namens Gecko Moria unterhalten. Und jetzt plötzlich ist dieses Asylantenlager in aller Munde, nur weil die Migranten es höchstwahrscheinlich angezündet haben, da es ihnen dort nicht gefiel.

Gefallen tut es ihnen auch in Frankreich nicht; sonst würden sie nicht in Boote steigen und über den Ärmelkanal reisen. Aber bleiben wir bei Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Was ist dort geschehen? Zunächst einmal deutet alles auf organisierte Brandstiftung hin. In der Nacht auf Mittwoch wüteten in Griechenlands größtem Flüchtlingslager mehrere Brände, die das Lager weitgehend zerstörten. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehrere Brände innerhalb des Lagers wie auch in dessen Umgebung ausgebrochen. Auch ein außerhalb des Hauptlagers liegender Olivenhain mit Zeltunterkünften für Flüchtlinge soll gebrannt haben.

Und weiter:

Videos in sozialen Netzwerken zeigen unter anderem Migranten, die „Bye-bye, Moria!“ singen. Die griechische Nachrichtenagentur ANA meldete, die Brände seien nach einer Revolte in dem Lager ausgebrochen. Einige angebliche Flüchtlinge hätten dagegen protestiert, daß sie isoliert untergebracht werden sollten. Außerdem versuchten Migranten, die Feuerwehr an den Löscharbeiten zu hindern. Nach Ausbruch des Feuers hätten Lagerbewohner die Feuerwehrleute mit Steinen beworfen, berichteten mehrere Medien.

Wenig überraschend haben sich prompt zehn BRD-Bürgermeister der Mainstreamparteien aus Bielefeld, Düsseldorf, Freiburg, Gießen, Göttingen, Hannover, Köln, Krefeld, Oldenburg und Potsdam bereit erklärt Asylanten aufzunehmen. Freilich nicht bei sich selbst daheim und auf Steuerzahlerkosten. Es zeigt sich: Man hätte diese Asylanten gar nicht erst nach Europa lassen dürfen; auch nicht auf europäische Mittelmeerinseln. Wenn überhaupt hätte man ihnen vor Ort in ihren Herkunftsländern oder sicheren Nachbarstaaten helfen müssen. Ich fürchte, wir erleben gerade eine Neuauflage von der Asylflut 2015 und wieder schreien die Willkommenskulturfanatiker am lautesten. Immerhin die Junge Freiheit war schnell bei der Hand und hat eine Petition gegen die Aufnahme der Moria-Migranten organisiert:

Wie das alles für uns Deutsche weitergehen soll steht in den Sternen. Gewiss ist nur, dass andere Staaten mit patriotischen Regierungen wie Polen und Ungarn mit Sicherheit keine potentiellen Brandstifter aufnehmen werden. Und womöglich rettet uns ja auch die griechische Regierung. Immerhin heißt es im linken Spiegel, dass die griechische Regierung eine mögliche Verteilung von Geflüchteten in Europa torpedieren würde. Demnach fürchtet Athen, dass sich ansonsten noch mehr Migranten aus der Türkei auf den Weg nach Griechenland machen. Und auch Moria soll nach Plänen der Griechen wieder aufgebaut werden.

Zurück zu „Anne Will“: Eine alles andere als „ausgewogene Runde“ hat letztlich darüber diskutiert, ob Deutschland am besten gleich alle „Geflüchteten“ aufnimmt oder erst mal nur den Großteil der illegalen Einwanderer in der Hoffnung, dass sich vielleicht noch ein anderes EU-Land beteiligen könnte.

Wie ein solche Art als Signal im Rest der Welt verstanden wird oder wie man die Mehrheit, die erfahrungsgemäß nicht asylberechtigt sind, schnell wieder los wird – darüber kein Wort. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten. (sp)

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Eine Antwort

  1. Völlig irre: AfD-Kreisverband für Aufnahme von Moria-Migranten
    Im Kreistag von Erlangen-Höchstadt nördlich von Nürnberg sollen die drei Kreisräte der AfD einer Resolution der Grünen zur Aufnahme von Migranten aus dem Lager in Moria (Lesbos/Griechenland) zugestimmt haben.
    Noch schlimmer ist jedoch, dass René Jentzsch, AfD-Fraktionschef im Kreistag Erlangen-Höchstadt und Leiter der AfD-Bayernakademie, indirekt alle, die sich nicht von brandstiftenden Migranten erpressen lassen, als „Unmenschen, Schreihälse und Idioten“ bezeichnet haben soll.