Martinsumzüge in NRW: Land verbietet alle Veranstaltungen!

Das von Karl-Josef Laumann (CDU) geführte Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Martinsumzüge verboten. Die neue Corona-Schutzverordnung erlaube Veranstaltungen nur noch dann, „wenn es dafür einen ausdrücklichen Ausnahmetatbestand in der Verordnung gibt“, so ein Sprecher des Ministers. „Da Martinszüge keine berufliche Veranstaltung sind und auch keine der Daseinsfürsorge dienende Veranstaltung, sind sie leider nicht zulässig.“

Karl-Josef Laumann (CDU) gilt als „bodenständiger Parteisoldat“, der immer loyal zu seinen NRW-Parteichefs (Rüttgers und Laschet) war/ist.

Sankt Martin wird am 11. November begangen. Normalerweise ziehen in nahezu allen Städten Nordrhein-Westfalens um diesen Tag herum Schulen, Kitas und andere Kindergruppen mit bunten Laternen durch die Straßen. Oft werden sie von Musikkapellen und einem reitenden Darsteller des Heiligen Martin begleitet, der der christlichen Legende nach seinen Mantel mit einem Bettler teilte.

Zu den möglichen Hintergründen dieses Vorgehens äußert sich unsere Autorin Ariane Meise:

Umstrukturierung unseres Landes

Während die Facebook-Beiträge einiger Patrioten immer mehr dazu neigen Stilblüten zu treiben, setzen die politisch Mächtigen auf Umstrukturierung unseres Landes.

Wessen „Ich“ von negativen Gedanken beherrscht wird oder vielleicht auch nur der bitteren Realität ins Auge schaut, mag erkennen, dass mit der Aushebelung der Freiheitsrechte des Grundgesetzes auch die Aufgabe der kulturellen Werte und des Brauchtums dahergehen. St. Martin, Weihnachten, Karneval, Ostern, Volksfeste, Kneipen-Kultur, Theater, Musik – einfach alles wird aufgegeben.

Nizza nach dem Anschlag

Die christlichen Kirchen und Kulturträger der diversen gesellschaftlichen Gruppen schweigen. Jesus Christus scheint man zugunsten von Allah längst aufgegeben zu haben. Aber auch jene Vertreter, die sich dem germanischen Heidentum zugehörig fühlen, nehmen diese kulturellen Einschränkungen und den Verzicht auf Brauchtumspflege hin und erzählen etwas von „System überwinden“.

Die Zeichen dieser Systemüberwindung stehen aber auf Islamisierung.

Buchmesse Leipzig 2019

Welcher Bevölkerungsgruppe ist es denn egal, ob wir St. Martin huldigen, ob wir uns zur Christmette bzw. zur Sonnenwende treffen, ob wir die christliche Fastenzeit einläuten bzw. dem heidnischen Brauch des Bösen-Austreiben pflegen? Welcher Bevölkerungsgruppe kann es denn gleich sein, ob wir zu Ostern die Auferstehung Jesu Christi feiern oder der aufwachenden Natur huldigen? Welche Bevölkerungsgruppe kann ganz prima auf Freude und Gesang und Alkohol verzichten? Alle diese Dinge sieht der Islam nicht vor, das heißt die Zeichen stehen in Anbetracht der immer noch zunehmenden Einwanderung doch auf Systemüberwindung zugunsten des Islams und nicht zugunsten einer freien deutschen Republik.

Nun ist der nächst Schritt eingeläutet: Das Land verbietet Martinsumzüge – ein Stück Brauchtum, dass auch die kulturelle Identität unserer Kinder bislang prägte. Unseren Kindern nimmt man derzeit alles, was auch nur rudimentär an ihre eigenen Wurzeln erinnert und ihre persönliche, ethnische und kulturelle Identität prägen könnte. Was nicht gepflegt wird, geht verloren.

Hier müssen politische Statements, Aktivitäten und persönliche Kundgaben ansetzen. Und hier muss es völlig egal sein, wer das richtige sagt und tut. Und aus welcher, meinetwegen auch ungeliebten politischen oder gesellschaftlichen Ecke, die diktatorischen Maßnahmen der politisch Mächtigen in Frage gestellt und angegriffen werden. Ja, ich fordere tatsächlich dazu auf, alles zu unterstützen, was der Wiederherstellung unserer Freiheit dient und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wieder in Kraft setzt. Denn was derzeit passiert, ist Willkür, ein Zustand der Rechtslosigkeit, ein Zustand, der mit unserer Rechtsordnung nicht in Einklang zu bringen ist.

Weiterführende Informationen:

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Eine Antwort

  1. Christentum, Judentum und Islam sind alle aus dem Glauben vorderasiatischer Wüstenvölker geboren und haben nichts mit germanischer Lebensweise zu tun. Man kann das eine Übel nicht mit dem anderen bekämpfen. Wir sollten uns auf unsere wahren Wurzeln besinnen.