Köln: “Flüchtlingskapitänin” bekommt Karnevalspreis

Carola Rackete wurde mit dem Karl-Küpper-Preis des Festkomitees des Kölner Karnevals ausgezeichnet. Sie werde damit für ihr „besonderes Maß an Engagement und Zivilcourage“ geehrt, teilten die Initiatoren der Auszeichnung mit, zu denen die Stadt Köln, die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, das Festkomitee Kölner Karneval und die Familie Karl Küppers gehören. Im Netz behauptete t-online, sie habe „Mut bewiesen“. 

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und war erst dieses Jahr gestiftet worden. Namensgeber ist der Karnevalist Karl Küpper, der während der NS-Zeit öffentlich Kritik an den Nationalsozialisten übte. Der Präsident des Festkomitees, Christoph Kuckelkorn, begründete die Entscheidung der Jury mit dem Einsatz von Rackete für angebliche Flüchtlinge. „Sie hat viel Mut und Menschlichkeit bewiesen, als sie die Schiffbrüchigen in Lampedusa an Land brachte und dafür mediale Verurteilung, juristische Verfolgung und offene Anfeindungen in Kauf genommen hat. Das verdient unser aller Bewunderung.“ Ein anderer Redner meinte: „Den Finger in die Wunde legen, Missstände offenlegen und sich dabei auch gegen den Strom stellen und Zivilcourage zeigen – das hat Karl Küpper wie kaum ein anderer gemacht und das hebt auch Carola Rackete von vielen Menschen ab. Wir brauchen Menschen wie sie gerade bei so schwierigen Themen wie der Flüchtlingskrise, um Solidarität und Humanität immer zum Leitbild unseres Handelns zu machen.“ 

Fragwürdige Auszeichnungsträgerin

Rackete, die sich den linksradikalen Waldbesetzern im Dannenröder Forst angeschlossen hat, soll den Preis aus den Händen der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) nächste Woche erhalten. Das Stadtoberhaupt behauptete, Rackete sei „ein Vorbild für uns alle und ein Ansporn, sich gegen Rassismus, Antisemitismus und gegen eine Spaltung in der Gesellschaft einzusetzen“. 

Die “Menschenrechtsaktivistin und Kapitänin” im Wald: Die Kommentare unter dem Beitrag sprechen eine deutliche Sprache!

Ein Treppenwitz der ganzen Geschichte könnte die Tatsache sein, dass Rackete diesen Preis im Grunde der AfD verdankt. Denn die AfD in Köln hatte einst beantragt, dass es einen solchen Preis geben sollte, allerdings für die beste politische Büttenrede. Diese Idee war dann wohl, wie viele Ideen des patriotischen Lagers, einfach erstmal von den Altparteien abgelehnt und dann in neuer Form übernommen worden. Das nicht gerade geringe Preisgeld soll Rackete übrigens nach Libyen gespendet haben. Wo genau das Geld dann aber landet, ist mehr als fraglich. Die Westfälischen Nachrichten zum Beispiel sprechen nur von „Menschen in Libyen“, zitieren Rackete aber immerhin in einem anderen Punkt wahrheitsgetreu: „Sie alle als Komitee und auch als Stadt stellen sich damit deutlich gegen die AfD und Sie zeigen auch: Der Karneval ist wie jede Veranstaltung politisch.“

Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:

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3 Antworten

  1. Es ist tatsächlich ein närrisches Spektakel was sich da im Mittelmeer abspielt: Die Afrikaner werden von Schleppern ins Wasser geschmissen damit Narren wie Frau Rackete sie aufsammeln… so wie im Mittelalter den Landgrafen die herbeigeschleppten Gehege-Hirsche von ihren Dragonern zur Parforcejagd vor die Flinte getrieben wurden. Die durften sich dann als große Jäger fühlen obwohl sie gar nichts geleistet hatten. Genauso wie sich heute Frau Rackete als berühmte Retterin fühlen darf obwohl das alles nur ein närrisches Spiel ist.

    Das ist die Folge von siebzig Jahren Nato: Amerika hat Jimmy Carter, Deutschland hat Carola Rackete…

    Mr. X tinyurl.com/amiwahl

  2. Aus Deutschland ist wahrlich ein Narrenschiff geworden. Dafür das dieses Wohlstandspüppchen Rackete dem italienischen und vor allen Dingen dem deutschen Steuerzahler einen Millionenschaden angerichtet hat, schließlich werden diese Asylanten auf unsere Kosten durchgefüttert, bekommt sie jetzt noch eine Auszeichnung. Ein Schlag ins Gesicht eines jeden hart arbeitenden Menschen.

  3. Soweit sind wir also in Deutschland, daß Straftäter und Schlepper geehrt werden, während “die Gesellschaft” jene ächtet, die die Einhaltung von Recht und Gesetz fordern.