Im Geiste des 17. Juni – Vereint für Freiheit, Recht und Identität!

DS-TV vor Ort beim Gedenken an den Volksaufstand des 17. Juni 1953

Der 17. Juni 1953 war jahrzehntelang Feiertag in der »alten« BRD-West und sollte die Forderung nach einem einigen Deutschland und an die deutschen Brüder jenseits der innerdeutschen Grenze wachhalten. Als »Tag der deutschen Einheit« begangen, bemühten sich vor allem CDU-Politiker in ihren Sonntagsreden darum, den konservativen Teil der Bevölkerung, den es galt, bei der Stange zu halten, an diesem Tag zu »bedienen«.

Historischer Hintergrund war der Volksaufstand in der DDR, bei dem sich selbstbewusste Arbeiter gegen die Diktatur des Proletariats erhoben, bis der Aufstand gewaltsam niedergewalzt wurde. Kaum war die Grenze gefallen und die staatliche Einheit wiederhergestellt, musste dieser Feiertag dem künstlich geschaffenen 3. Oktober als »Tag der Einheit« weichen. Die Erinnerung an die mutigen DDR-Bürger, die unter dem Eindruck der sowjetischen Besatzungsmacht für ihre Rechte auf die Straße gingen – schnell war sie verblasst.

Widerstand einst und heute

Unter dem Motto »Damals wie heute: Widerstand wagen! Für unsere Grundrechte, Freiheit und Souveränität!«, mobilisierte die sächsische NPD wie jedes Jahr am diesjährigen 17. Juni zum partei- und organisationsübergreifenden Gedenken nach Dresden. Die vom örtlichen Kreisverband organisierte Veranstaltung begann um 18:00 Uhr an der »Panzerkette«, dem Denkmal für die Opfer des 17. Juni 1953, nahe des Dresdner Postplatzes, an der Annenstraße, Ecke Marienstraße.

In dem Aufruf des stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Maik Müller hieß es: »Unsere Freiheit ist heute mehr gefährdet denn je! Nach 67 Jahren sind existenzielle Grundrechte des deutschen Volkes wieder eingeschränkt. Meinungsfreiheit steht nur noch auf dem Papier und wird durch sogenannte Gesinnungsparagraphen eingeschränkt. Die ständigen Verschärfungen des Versammlungsrechts führen die Demokratie dieses Systems ad absurdum.«

»white lives matter«

Die aktuelle Kampagne »black lives matter« nahmen viele Redner zum Anlass, auf die zunehmende Entrechtung der europäisch-stämmigen Bevölkerung hinzuweisen, welche diese selbst in ihren angestammten Siedlungsgebieten mittlerweile erfährt. Aktivisten der örtlichen JN (Junge Nationalisten) setzten dem eine klare Botschaft entgegen: »white lives matter«!

Und obwohl die Versammlung des örtlichen Kreisverbandes der Nationaldemokraten nur als kleine Mahnwache mit Kranzniederlegung geplant war, kamen dann doch immerhin an die hundert Teilnehmer zu einer stimmungsvollen und würdigen Gedenkveranstaltung unweit des Dresdner Postplatzes zusammen.

Für politische Beobachter war aber vor allem interessant, wer auf der Veranstaltung sprach und als Gast vor Ort war. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich hier ein Schulterschluss zwischen patriotischen und nationalistischen Kräften anbahnt. Dies kam u.a. zum Ausdruck in der Anwesenheit des direktgewählten Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses Kay Nerstheimer (AfD), der DS-TV am Rande der Kundgebung ein Interview gab, oder des patriotischen Aktivisten Egbert Ermer (»Aufbruch Deutschland 2020«, vormals AfD) aus der Sächsischen Schweiz.

Schulterschluss der Nationalen

Neben dem Anmelder Maik Müller sprachen außerdem das Dresdner Urgestein Holger Loewe (NPD), ein Vertreter der Jungen Nationalisten (JN), DS-Chefredakteur und NPD-Landesvorsitzender Peter Schreiber sowie abschließend Udo Voigt, ehemaliger NPD-Vorsitzender und -Europaabgeordneter.

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