George Soros baut medialen Einfluss aus

Unabhängige Medien sind eine wichtige Sache und am besten ist es, wenn in Zeitungen, Zeitschriften und Webseiten verschiedene Meinungen vertreten sind und in einem Wettstreit der Ideen aufeinandertreffen, sodass sich der Leser selbst ein Bild machen kann. So sollte es jedenfalls theoretisch sein. Praktisch gilt oftmals die Regel: Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

von Christian Schwochert

Und diese Praxis dürfte NGO-Führern wie George Soros natürlich nicht unbekannt sein. Zumal dieser Mann eine klare politische Agenda verfolgt: Globalismus, offene Grenzen, Massenzuwanderung und der Kampf gegen die Nationalstaaten. Einer der Nationalstaaten der nun in sein Visier geraten ist, ist die Slowakei.

Dort hat Soros dem Verlag „Petit Press“ gerade nett formuliert ein wenig unter die Arme geholfen. Und „Petit Press“ ist nicht irgendwer, sondern es handelt sich um den Betreiber des größten slowakischen Nachrichtenportals SME. Und bei dem „unter die Arme greifen“, handelt es sich um den Kauf von einem Drittel der Anteile. Das war, wie Unzensuriert zu berichten wusste, jedoch nicht er persönlich, sondern die Firma „Media Development Investment Fund“ (MDIF).

Im deutschsprachigen Wikipedia findet man über diese Firma natürlich nichts.

Selbstdarstellung des MDIF (Screenshot)

Schaut man bei den Engländern nach, erfährt man immerhin, dass Soros dort quasi von Anfang an seine Finger mit drin hatte. „Laut seiner Website stellte George Soros 1995 die ersten 500.000 US-Dollar für die spätere MDIF zur Verfügung“, heißt es dort.

Millioneninvestitionen

Und laut Unzensuriert ergaben die Nachforschungen eines italienischen Wissenschaftlers, dass „der MDIF seit seiner Gründung im Jahr 1996 mehr als 250 Millionen US-Dollar in Medien investiert“ hat. Demnach verfügt „er weltweit Anteile an Medienunternehmen; in Europa in Ungarn und der Ukraine, jetzt auch in der Slowakei.“ Und „MDIF-Geschäftsführer Harlan Mandel war von 1996 bis 1998 stellvertretender Rechtsberater des Open Society Institute von Soros.“ So schließt sich quasi der Kreis. Und es gibt Leute, die den Plan dahinter erkennen. Zum Beispiel der ehemalige Präsident der Slowakei, Robert Fico. Er warnte nämlich ziemlich deutlich im Stratègie davor, dass die „Petit-Press“-Beteiligung den Zweck hat, den linken Parteien bei den kommenden Wahlen zu helfen.

Dazu eignet sich natürlich das SME-Nachrichtenportal am Besten, denn immerhin bringt es 35 verschiedene Plattformen und mehr als 545.000 Exemplaren an Zeitschriften in slowakischer und englischer Sprache heraus. Damit dominiert es quasi den Markt und übt Einfluss auf die öffentliche Meinung aus. Mit anderen Worten, wer die Kontrolle über SME hat, der könnte womöglich das ganze Land kontrollieren. Deswegen bezeichnete Fico den „Petit-Press“-Chef als „Herrn Soros’ Diener“, der mit „Soros‘ schmutzigem Geld“ die slowakische Politik und die Medien beeinflussen möchte. Ob diese linke Machtergreifungsstrategie in dem kleinen katholischen Land gelingt? Möglich. Möglich ist aber auch, dass die Slowaken, die jahrzehntelang im Ostblock linke Propaganda vorgesetzt bekamen das Ganze schon quasi von Natur aus durchschauen.

Weiterführende Informationen:

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2 Antworten

  1. Auch ein Fall, daß sich die Erlaubnis für Ausländer Anteile von Wirtschaftsunternehmen zu kaufen als nachteilhaft zeigt. Zeitungsverleger dürften im eigenen Land noch 1 weitere kaufen, sonst nichts. Fremde 0! (Entspricht alter Zunftregel) Besser wäre das! Alle Probleme, die wir heute haben, sind fast nur auf Veränderungen/ Entwicklungen der letzten 250Jahre zurückzuführen.