Gendersprech und Genderwahn gehen in Deutschland Hand in Hand, genau wie die derzeit tonangebenden Personengruppen aus Politik und Medien – wie immer zum Schaden des deutschen Volkes und seiner Sprache.
von Christian Schwochert
Deswegen ist es nicht sonderlich überraschend, dass ZDF-Chefredakteur Peter Frey das Verwenden von gendergerechter Sprache im Fernsehen verteidigt. Hintergrund dieser politisch korrekten Verteidigung ist eine recht erfolgreiche Petition der Jungen Freiheit, die mehr als 25.000 Unterschriften gegen Gender-Sprech im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesammelt und dem zwangsfinanzierten Sender übergeben hatte.

Die Reaktion Freys fiel wenig überraschend aus. Auf die JF-Aktion reagierte der Medienmann, indem er folgendes entgegnete: „Die Gesamtheit unserer Zuschauerinnen und Zuschauer soll sich im Programm angesprochen und durch die Ansprache wertschätzend behandelt fühlen. Das geht weit über die Verwendung des Gendersterns hinaus“. Zwar bedankte sich Frey für die überreichte Petition, er erklärte jedoch, das ZDF werde auch weiterhin am Gebrauch der „gendersensiblen Sprache“ festhalten. Rechtfertigen tat er das damit, indem er behauptete, dass man als öffentlich-rechtliches Medienunternehmen das Ziel habe, alle Menschen diskriminierungsfrei anzusprechen. Außerdem gehe es ihm angeblich darum, bei Formulierungen darauf zu achten, „dass Rollenzuschreibungen nicht als tradierte Sprachmuster weitergegeben werden.“
Es darf allerdings bezweifelt werden, dass sich die Mehrheit der Zuschauer von dieser gendergerechten Sprache angesprochen fühlt. Während nämlich die Petition gegen den Gender-Quatsch direkt vom Volke kam, wurde die Gender-Sprachregelung von oben am Volk vorbei verordnet und ist somit demokratisch eigentlich nicht legitimiert. Daran zeigt sich, dass obwohl man uns immer wieder sagt, Deutschland sei eine Demokratie, einfach von oben herab entschieden wird, ohne das Volk zu fragen. Und das Volk hätte gewiss „Nein“ gesagt, denn selbst die eher linke Welt gab zu, dass 56 Prozent der Deutschen das Gendersternchen ablehnen.

Trotzdem reden und schreiben die Vertreter der Qualitätsmedien gendergerecht – es interessiert sie nicht, dass sie vom Steuerzahler bezahlt werden. Demokratisch ist das alles jedenfalls nicht, obwohl man solch ein Verhalten eigentlich von Sendern erwarten sollte, in deren Aufsichtsräten Vertreter eben der Parteien sitzen, die sich immer so gerne auf die Demokratie berufen. Doch von der „Herrschaft des Volkes“ oder gar vom Volk selbst scheinen die etablierten Machthaber nicht sonderlich viel zu halten.
Weiterführende Informationen:
Brüssel: linke Umerziehungspläne erlangen Gesetzesrang!
Irrsinn: Nationalhymne soll “gender-gerecht” umgestaltet werden!
Unsere Frauen brauchen keine gendergerechte Sprache, sondern Sicherheit!

Eine Antwort
Fernsehen zerstört einen! Wichtig ist, daß man den Konsum ablehnt und verweigert. Die Zwangsabgaben dafür sind eine Art Kopfsteuer, so muß man das sehen und das muß einen nicht zum Fernsehkonsum verleiten – nach dem Motto was ich zahle, nutze ich auch! Ganau das ist der Hintergedanke der Zwangsabgabe! Ohne Glotzen bist du freier!