„Sexistische Passage“: Sawsan Chebli (SPD) greift Roland Tichy an!

Der linke Tugendwahn namens „politische Korrektheit“ hat ein neues Opfer gefordert: Roland Tichy. Dieser erklärte vor kurzem nach heftiger Kritik wegen eines angeblich „sexistischen“ Textes seinen Rückzug vom Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung. Interessanterweise stammt der Text gar nicht von ihm selbst. Tichy war wegen des Textes eines Autors über die SPD-Politikerin Sawsan Chebli in seiner Zeitschrift Tichys Einblick vom Bannstrahl der linken Tugendwächter getroffen worden. In dem Magazin hieß es über die SPD-Politikerin Chebli: „Was spricht für Sawsan? (…) Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer.“

Säuberung bei Stiftung

Daraufhin hatte es ganz schönes Theater gegeben. Dorothee Bär (CSU) hatte ihre Mitgliedschaft gekündigt und Jens Spahn (CDU) sowie CDU-Vizefraktionschef Carsten Linnemann erklärten, ihre Mitgliedschaft in der Stiftung ruhen zu lassen. Dadurch war der öffentliche Druck auf Tichy gestiegen, wobei die Frage erlaubt sein muss, inwiefern diese Politiker irgendwie nützlich für die Stiftung sind? Wenn sie dort ebenso na sagen wir mal „engagiert“ sind wie in ihren politischen Ämtern, kann man eigentlich auf sie verzichten. Aber es geht hier ja im Grunde nur um eines: Um Macht. In diesem Fall um die Macht über eine Stiftung, deren Vorsitz Tichy viel zu schnell aufgegeben hat. 

Sawsan Chebli im Interview: politisch korrekt und immer eine Anklage zur Hand

Im Hintergrund drängte offenbar auch schon Bundesbankpräsident Jens Weidmann Tichy zum Rückzug. In einem offenen Brief äußerte Stiftungsmitglied Weidmann seine Kritik. „Unser derzeitiger Vorsitzender hat die Arbeit der Stiftung befördert, er spielt aber zugleich eine medial sichtbare Rolle als Herausgeber“, hieß es dort. In Tichys Einblick herrsche ein zuspitzender, oft polemischer Debattenstil, „und es ist wiederholt zu beleidigenden und verletzenden Äußerungen gekommen, die sich mit den Idealen der Stiftung nicht vertragen und eine negative öffentliche Berichterstattung über die Stiftung ausgelöst haben“, behauptete Weidmann. Auch an vielen anderen Äußerungen Tichys gab es intern Kritik. So hatte er in einem Tweet Kanzlerin Merkel mit Hitler verglichen. Schon damals sagten mehrere Mitglieder dem Handelsblatt, Tichy sei nicht mehr tragbar. 

Unterdessen sucht die Ludwig-Erhard-Stiftung einen neuen Vorsitzenden, der möglichst eine Frau sein soll. Warum eine Frau für den Job nun besser geeignet sein soll, bleibt jedoch das Geheimnis der Stiftung. Vielleicht wird es ja eine Dame von den Grünen; zwischen die und die immer linker werdende Union passt ohnehin kein Blatt mehr. Immerhin: Tichy gewinnt durch seinen Rückzug jetzt wieder mehr Bewegungsfreiheit und muss in Zukunft weniger politisch korrekt Rücksicht nehmen.

Christian Schwochert

Aktualisierung:

Doch damit ist der Ärger für Roland Tichy noch lange nicht vorbei. Die oben genannte Staatssekretärin Chebli geht jetzt auch juristisch gegen ihn vor.

Screenshot; Quelle

Bis morgen soll er eine Unterlassungserklärung unterschreiben, wie sie bei Twitter bekannt gab. Ein „Fan“ der SPD-Frau bringt die Zielrichtung unfreiwillig auf den Punkt:

„Vollste Unterstützung. Tichy muss der Mund gestopft werden, dann verliert die AFD ein weiteres Sprachrohr. Bleib am Ball!“

Doch es gibt nicht nur Beifall:

„Sie sind intellektuell nicht in der gleichen Gewichtsklasse wie Tichy und er wird Sie vielfach wie eine verwöhnte, arbeitsscheue, parasitäre Sonderschülerin aussehen lassen. Weil Sie ihm die Bühne anbieten, auf der Sie nicht bestehen können.“

Wir werden den Verlauf der Dinge weiter verfolgen. (sp)

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