Aus dem ehemaligen „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ gibt es neue, beunruhigende Nachrichten: Offenbar stehen inzwischen nicht mehr nur alte weiße Männer auf der Abschussliste politisch motivierter Antirassisten, die in Wahrheit selbst die größten Rassisten sind. Jetzt geht es auch den alten weißen Frauen an den Kragen. So hat das Kunstmuseum „Art Institute of Chicago“ im US-Bundesstaat Illinois im September alle seine rund 100 freiwilligen, meist älteren Museumsführer oder Vortragenden entlassen, weil zu viele von ihnen „wohlhabende“ und „weiße“ Frauen waren.

Es geht also in diesem Fall wohlbemerkt nicht ums Geld, es geht ganz grundsätzlich gegen Weiße und den von ihnen erarbeiteten persönlichen Wohlstand. Durchschnittlich führten diese überdurchschnittlich gebildeten Frauen fünfzehn Jahre Besucher ehrenamtlich durch die Kunstausstellungen. Für ihre jahrelange Arbeit wurden sie nun mit einer zweijährigen Freikarte abgespeist.
Auch wenn es vordergründig keine finanzielle Frage war, weil die Damen ohne Bezahlung tätig waren, zeigt sich in der Stellungnahme des Instituts jedoch sehr wohl eine finanzielle Komponente. So wird argumentiert, dass man das Führungspersonal professionalisieren möchte und zwar „in einer Weise, die Personen aller Einkommensstufen die Teilnahme ermöglicht, auf Fragen der Klassen- und Einkommensgerechtigkeit reagiert und keine finanzielle Flexibilität erfordert.“ Mit einem Wort: Künftig sollen bezahlte Führer durch das Museum führen – und dieses Personal wird von der Museumsleitung wohl handverlesen und nach politischen Kriterien ausgewählt werden.
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Eigentlich hätte diese Massenentlassung nicht in den Medien landen dürfen, zumal die Lehrenden aufgefordert wurden, nicht darüber zu sprechen und die lokalen Mainstream-Medien diesen Fall von Rassismus ohnedies nicht berichten, weil es sich ja um „falschen“ Rassismus handelt. Aber inzwischen wurde diese Entlassungswelle dem Wall Street Journal zugespielt und auch die überregionale Zeitung Tribune berichtete über das Thema. Nun steht im Raum, ob sich Betroffene juristisch wehren. Denn Illinois verfügt über eine eigene Menschenrechtskommission, die rassistischen Missständen nachgeht. Dem Autor dieser Zeilen erscheint es allerdings, aufgrund jahrelanger praktischer Erfahrung mit Antirassisten, sehr fraglich, ob dort auch Rassismus gegen Weiße als solcher anerkannt wird.
Es ist jedoch klar, dass dieser Fall aus der windigen Stadt, wie man Chicago auch nennt, kein Einzelfall ist und auch keiner bleiben wird. Denn spätestens seit Donald Trump bei der letzten Wahl weggeputscht wurde, wissen die weißenfeindlichen Rassisten in den USA, dass sie sich praktisch alles erlauben können. Selbst wenn Berge von Beweisen gegen sie vorliegen; die Richter stellen sich trotzdem immer wieder auf die Seite derjenigen mit der angeblich richtigen Gesinnung oder Hautfarbe. Diesbezüglich sieht es bei uns in der BRD leider auch nicht besser aus.
Christian Schwochert
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