Mittelstand: Brandbrief wegen Corona

Der deutsche Mittelstand hat wegen der von der Politik verhängten Coronamaßnahmen eine Menge Probleme. Kleine Unternehmen mussten dicht machen und es gibt Millionen Arbeitslose mehr. Wohl auch deswegen hat das Netzwerk Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) jetzt einen dringenden Appell an die Bundespolitik gerichtet und warnt darin mit Nachdruck vor einem zweiten Lockdown.

Die Politik dürfe nicht „erneut einem überzogenen Infektionsschutz den Vorrang vor dem angemessenen Schutz von Wirtschaft und Wohlstand geben“, heißt es in dem Schriftstück. Es gebe keine Alternative zu einem normalen Wirtschaftskreislauf.

Kopf des Brandbriefes (Screenshot)

Deswegen wäre ein zweiter Lockdown auch „wie ein zweiter Herzinfarkt und brandgefährlich“, schreibt das größte Unternehmernetzwerk Deutschlands. Von der Politik fordert der BVMW ein klares Bekenntnis dazu, dass es keinen zweiten Lockdown gibt. Wörtlich heißt es dazu: „Schließen Sie einen zweiten Lockdown verbindlich aus, damit im Mittelstand wieder stabile Zuversicht Einzug hält! Entlasten Sie die Unternehmen nachhaltig von Steuern, Abgaben und Bürokratie, damit die Wirtschaft mit neuer Dynamik aus der Corona-Krise hervorgeht!“

Mittelständler-Präsident Mario Ohoven und seine Mitunterzeichner verweisen in ihrem Schreiben darauf, dass für den Herbst mit einer „Insolvenzwelle nie gekannten Ausmaßes“ zu rechnen sei. „Neben einer Vielzahl gesellschaftlicher, bildungspolitischer und auch psychosozialer Folgen verzeichnen wir handfeste wirtschaftliche Auswirkungen des ersten Lockdown: Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft lag im Juni 9,6 Prozent unter dem Vor-Corona-Wert, die Industrieproduktion im Mai 22,5 Prozent niedriger.“ Daher wäre ein zweiter Lockdown noch erheblich schädlicher für die Wirtschaft als der erste. Viele Betriebe hätten ihre finanziellen Reserven aufgebraucht und „müssten bei einem zweiten Lockdown die Hände heben.“

Ob die Politiker der Altparteien diesem Brandbrief Gehör schenken werden, steht freilich auf einem anderen Blatt. Gerade für die deutschenfeindlichen Rassisten in den etablierten Parteien dürfte es sehr verlockend sein, im Sinne Morgenthaus und Hootons womöglich mittels eines zweiten Lockdowns zu handeln. Gemäß Morgenthau-Plan sollte Deutschlands Industrie zerstört werden und Earnest Albert Hooton wollte die Deutschen biologisch durch Massenzuwanderung vernichten. Beides erleben wir heute. Ob aber dahinter tatsächlich diese alten Pläne, weißen- und deutschenfeindlicher Rassismus oder einfach nur gedankenloses Gewinnstreben stecken ist für den durchschnittlichen Beobachter schwer zu erfassen.

Christian Schwochert

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Eine Antwort

  1. Der Coronaunsinn ist weltweit und entspricht dem kommunistischem Manifest aus dem 19. Jh. – ebenso im Vorfeld geschehene Maßnahmen wie Zerstörung der Familie, Weiberherrschaft und Übernahme der Kindererziehung durch den Staat. Wenn früher Staaten sozialistisch wurden gab es noch Gegenden, in die man fliehen konnte – auch unter Lebensgefahr. Der Coronadiktatur kann man nicht entfliehen! Davon haben Lenin und Stalin geträumt!