Sachsen-Anhalts Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (CDU) lehnte am 03. November den Vorschlag, eine Schweigeminute für die Opfer des islamischen Terrors vor dem Beginn der Sondersitzung einzulegen, mit einer fadenscheinigen Begründung ab. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Oliver Kirchner, hatte zu Beginn der Sondersitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt besagte Schweigeminute für die Opfer des islamischen Terrors angeregt. Das Anliegen wurde von der Landtagspräsidentin Brakebusch abgeschmettert, obwohl der Landtag sonst bereits zu verschiedenen Anlässen Schweigeminuten abhielt.

Dieser Vorgang beweist einmal mehr, was Patrioten seit Jahren beklagen: Opfer von Migrantengewalt werden durch das politische Establishment verschwiegen und als Opfer zweiter Klasse behandelt. In den letzten Wochen waren 9 Menschen durch zugewanderte Islamisten auf teilweise bestialische Weise getötet worden. Die blutige Mordserie begann bereits am 04. Oktober 2020 in Dresden, als ein islamistischer Gefährder aus Syrien mit einem Messer auf zwei Personen einstach, eines der Opfer erlag seinen schweren Verletzungen – vermutliches Motiv: Hass auf Homosexuelle. Am 16. Oktober wurde ein Geschichtslehrer in der Nähe von Paris wegen einer Unterrichtsdiskussion über Mohammed-Karikaturen enthauptet. Drei Menschen, darunter einmal durch Enthauptung, verloren am 28. Oktober in Nizza ihr Leben in Folge der fatalen EU-Asylpolitik, die es einem illegalen Tunesier erlaubte, ungehindert von der italienischen Insel Lampedusa bis nach Frankreich zu gelangen. Trauriger Tiefpunkt war nun der Abend des 02. Novembers, als in der Innenstadt von Wien vier Personen durch einen IS-Anhänger erschossen wurden. Unter den Opfern befand sich auch eine deutsche Staatsbürgerin.

Die AfD-Landtagsabgeordnete Lydia Funke zeigte sich erschüttert und stellte fest:
„Das hätte nicht mal einer Anregung bedürfen müssen, sondern hätte die erste Aufgabe nach Eröffnung der Sondersitzung von Frau Landtagspräsidentin Brakebusch (CDU) sein müssen. Den Opfern der Barbarei eine Schweigeminute zu widmen, macht sie an Formalien fest. Unglaublich. Ich habe mich als Abgeordnete heute dafür geschämt!“
Blöd nur, dass die Meinung der Opposition die Blockparteienregierung nicht im Geringsten interessieren dürfte. Das war jedoch schon immer so und ist daher leider nicht weiter überraschend. Auch nicht neu ist das Verhalten gegenüber deutschen Opfern von Gewalttaten und natürlich das Schweigen der Medien. Dem politisch korrekten Blätterwald war das Verhalten von Brakebusch jedenfalls keine Zeile wert. Man stelle sich im Umkehrschluss vor, jemand aus dem patriotischen Lager hätte toten Migranten das Gedenken verweigert. Dann wäre bei den Systemlingen die Hölle los gewesen.
Christian Schwochert
Weiterführende Informationen:
Nach islamistischer Messerattacke – Täter hätte abgeschoben werden können!
Islamischer Terror: Sechs Syrer festgenommen
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