Einwanderung: Sturm auf die Kanaren!

Täglich erreichen mehrere Boote die zu Spanien gehörenden Inseln im Atlantik. Das Rückführungsabkommen mit Marokko scheint kaum noch Wirkung auf die weitere Einreise zu haben.

Landung am Strand

Erst gestern meldete Teneriffa heute:

Die Seenotrettung hat am Samstagmorgen zwei Boote südlich von Gran Canaria abgefangen und die Insassen zum Hafen von Arguineguín gebracht. Dabei handelte es sich um 20 Männer aus der Subsahara und 12 aus dem Maghreb. Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes musste keiner von ihnen in ein Gesundheitszentrum überführt werden, sondern alle wurden der Polizei übergeben.

Quelle

Auf der Plattform Kanarenmarkt wird berichtet, dass in den ersten acht Monaten des Jahres schon 3.933 illegale Einwanderer auf 136 Booten die Kanaren erreicht haben. Und der Ansturm geht weiter: Der September war erst vier Tage alt, da wurden schon wieder zehn dieser Boote abgefangen. Weitere vier Boote mit insgesamt 112 Insassen, ebenfalls aus Ländern südlich der Sahara sowie aus Nordafrika erreichten allein am 3. September 2020 Gran Canaria und Lanzarote.

Rotes Kreuz im Einsatz

Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes stoßen bei der Unterbringung der Menschen an ihre Grenzen. Jetzt sind aber auch einige Hoteliers dazu bereit, ihre derzeit geschlossene Objekte zur Verfügung zu stellen – was „Corona“ nicht alles bewirkt! 295 Migranten, die in den letzten Tagen auf Gran Canaria angekommen sind, wurden in Wohnungen auf der Insel untergebracht.

Widerstand

Ganz glatt läuft die Verteilung der ungebetenen Gäste nicht überall. Knapp Hundert der 696 Einwohner von Tunte (Gemeinde San Bartolomé de Tirajana) auf Gran Canaria haben in der Nacht zu Donnerstag gegen die Ankunft einer Gruppe Migranten protestiert. Die Demonstranten errichteten Barrikaden und skandierten Sprechchöre. Die Protestler hatten sich hauptsächlich über soziale Netzwerke und Messenger wie WhatsApp verabredet. Sie verteilten Müllcontainer, Recyclingbehälter für Papier und Glas sowie Äste und Zweige auf den Straßen, womit sie die Ankunft neuer „Flüchtlinge“ verhindern wollten.

Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Samuel Henríquez, war in Sorge, dass sich unter den Neubürgern positive Covid-19-Fälle befinden würden. Außerdem störte ihn die Tatsache, dass ihn die Regierung nicht über die Verlegung informiert hatte. „Über Nachbarn“ habe er von dem Transport erfahren.

Den Bürgern gelang es zwar, einige Reporter zu vertreiben. Letztlich setzte die Polizei aber doch die Räumung der Straßen und den Einzug der Afrikaner in die Unterkunft durch. Deren bisherigen Bewohner sollen angeblich auf andere Orte Gran Canarias umverteilt werden. Oder geht es doch nach Spanien und damit auf das europäische Festland? (sp)

Weiterführende Informationen:

Nebeneingang nach Europa: Auf den Kanaren trafen 2019 mehr als 2.300 illegale Einwanderer ein

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Eine Antwort

  1. Die Herkunftsländer setzen zu viele Kinder in die Welt, sodaß sie nicht alle ernähren können! Man muß ihnen klar machen, daß es woanders auch keinen Platz gibt und ihnen Hilfe zur Geburtenkontrolle anbieten! Und vor allem nichts um diesen überzähligen Nachwuchs im Leben zu halten!
    Spanien sollte die Zivilpkkupanten mit aller Gewalt vom Innenland fernhalten und die Leute entweder zum Umkehren bewegen oder verhungern lassen. Einmal ohne jede Verpflegung ohne Strand und sie machen es so schnell nicht wieder!