»Frau Nagel, warum unterstützen Sie den US-Imperialismus?«
Am Sonnabend, 26. November 2022, fand in Leipzig eine Großkundgebung unter dem Motto »Ami go home!« statt, Auftakt einer Kampagne, die vom Chef des COMPACT-Magazins Jürgen Elsässer ins Leben gerufen wurde. Als Veranstalter, Redner oder Organisatoren wirkten daran weitere Akteure aus dem patriotischen und freiheitlichen Spektrum mit, wie beispielsweise der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete André Poggenburg (Sachsen-Anhalt), Stefan Hartung als stellvertretender Vorsitzender der FREIEN SACHSEN (Erzgebirge), Egbert Ermer von der Bürgerinitiative »Aufbruch Deutschland«, Frank Haußner von den »Patrioten Ostthüringen« oder der AfD-Bundestagsabgeordnete Robert Farle und einige mehr.
Natürlich war auch die DEUTSCHE STIMME vor Ort, um sich mit dem Friedensprotest zu solidarisieren und eine faire Berichterstattung zu ermöglichen, abseits des üblichen Framings durch die Mainstream-Medien.
Wie immer gibt es im Nachgang unterschiedliche Auffassungen zur Teilnehmerzahl. Während Jürgen Elsässer selbst von rund 6000 Teilnehmern spricht, schätzten unabhängige Beobachter vor Ort die Teilnehmerzahl auf 3000 bis 4000 ein, ein durchaus beachtlicher Wert für Leipzig, das sich schon seit jeher als »schwieriges Pflaster« für Patrioten und Konservative erweist. Völlig daneben die etablierten Medien, die teilweise von unter Tausend Teilnehmern berichteten, was schon alleine anhand der hier im Film übermittelten Bilder als unglaubwürdig erscheint.
Die Kundgebung begann auf dem Simsonplatz, vor dem Bundesverwaltungsgericht, statt und sollte dort auch wieder enden. Das von der BRD-Polizei streng bewachte US-Konsulat ist nur wenige hundert Meter von hier entfernt. Ein Großaufgebot der Polizei schirmte die Kundgebung allerdings auch gegenüber diversen von linker bzw. antideutscher Seite angemeldeten Gegendemonstrationen ab. Von linksextremer Seite gab es im Vorfeld Gewaltaufrufe, von einer »Schlacht um Leipzig« war die Rede.






Was das bedeutet, mussten die Friedensbotschafter von COMPACT und FREIEN SACHSEN schließlich erfahren, als sie sich anschickten, nach Beendigung der Auftaktkundgebung zu ihrer Demonstration durch die Leipziger Innenstadt aufzubrechen. Hier sorgten Straßenblockaden der Antifa dafür, dass man erst mit erheblicher Verspätung loslaufen konnte und schließlich auf halber Strecke wieder umkehren musste. Skandal: Die Stadt Leipzig hatte eine Gegenveranstaltung auf der Route der »Ami-go-home«-Demo genehmigt. Wie zu erwarten war, weigerten sich die Teilnehmer dieser ganz offensichtlich einzig zu Zwecken der Störung angemeldeten Versammlung dann, diese nach Beendigung zu verlassen und somit den Weg für die genehmigte Friedensdemonstration der Patrioten frei zu machen.

Die Polizei konnte oder wollte Ihrerseits weder die Sitzblockade aufzulösen, obwohl sie Mannschaftsstärke und Einsatzfahrzeuge (Wasserwerfer) in genügender Zahl vor Ort hatte, noch vermochte sie, die Versammlungsteilnehmer der »Ami-go-home«-Demonstration auf dem Rückweg zum Ausgangsort, dem Simsonplatz, vor Übergriffen der Antifa zu schützen. Des Weiteren wurde ein Bus, mit dem Versammlungsteilnehmer aus Thüringen angereist waren, angegriffen und schwer beschädigt.

Leider musste man hier also wieder ein Zusammenwirken der politisch instrumentalisierten Polizei mit der Antifa konstatieren. Zurückhaltend sprach André Poggenburg bei seinen Abschlussworten davon, dass heute das Grundgesetz in Leipzig zumindest mal wieder »Urlaub gemacht habe«.
Die Linke an der Seite der US-Besatzer
Im Vorfeld hatte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung noch demonstrativ Position an der Seite der US-Besatzer bezogen, indem er die Vereinigten Staaten als »zuverlässige Verbündete« bezeichnet hatte. Jürgen Elsässer hatte seinem Ruf »Ami go home!« in seiner Rede daher die Aufforderung angefügt: »… und nehmt Jung gleich mit!«

Viel bemerkenswerter allerdings als die Positionierung des OB war und ist die Tatsache, dass große Teile der politischen Linken sich mittlerweile patriotischen Kräften bei einem Thema entgegenstellen, bei dem sie inhaltlich eigentlich an deren Seite stehen müssten: Für Frieden und gegen US-Imperialismus. Sehen Sie in diesem Beitrag eingebetteten Film, wie DS-Chefredakteur Peter Schreiber die Leipziger Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Die Linke) auf diesen Umstand anspricht, und wie diese darauf reagiert…
Übrigens: Auch die DEUTSCHE STIMME hat vor einigen Wochen eine neue Kampagne gestartet unter dem Motto: »Atomkraft statt Atomkrieg – Frieden statt Eskalation!«. Informieren Sie sich bitte hier dazu, unterstützen Sie unsere Petition und tragen Sie zur Aufklärung der Bevölkerung bei. Hierfür halten wir professionelles Kampagnenmaterial bereit.
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Eine Antwort
Guter Bericht. Von den patriotischen Demos gegen die fehlgeleitete Politik bekommt man in den etablierten Medien kaum was mit. Die berichten nur über die Klimakleber, die offenbar die Schlagzeilenplätze im „heißen Herbst“ wegnehmen sollen, um diesen Herbst abzukühlen.