DS-Magazin im November: Angst vor dem Atomkrieg

Wie wir die Eskalation stoppen: Jetzt Kampagne unterstützen!

Liebe Leser, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich glaube, man muss wirklich nicht zu apokalyptischen Zukunftsvisionen neigen, wenn man sich zurzeit Sorgen wegen der Gefahr eines Atomkrieges macht. Noch nie seit der Kuba-Krise 1962, die nur die älteren DS-Leser noch erlebt haben, war die Gefahr eines nuklearen Infernos so real wie jetzt. Es muss dringend nach einer Alternative zu der verheerenden Kriegs- und Energiepolitik der Ampelkoalition und ihrer mehr oder weniger offenen Unterstützer in der Scheinopposition CDU/CSU gesucht werden. Dazu wollen wir in der neuen Ausgabe des DS-Magazins einen Beitrag leisten.

Die November-DS bietet nicht nur tiefgehende Analysen, sondern zeigt auch mögliche Wege aus der Katastrophenpolitik der Ampel-Regierung auf, raus aus der Eskalationspolitik und raus aus der Energiekrise. Hiermit leiten wir auch unsere neue Kampagne »AtomKRAFT statt AtomKRIEG – Frieden statt Eskalation« ein.

Nach meinem Eindruck wird derzeit von beiden Seiten in unverantwortlicher Weise »gezündelt«. Im russischen Staatsfernsehen brachte Generalleutnant Andrej Guruljow speziell Berlin ganz offen als Ziel für atomare Angriffe ins Gespräch. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wiederum forderte »Präventivschläge« gegen Russland und fand dafür in Deutschland in einflussreichen Kreisen Beifall. Besonders Politiker der einst so pazifistischen »Grünen« können es inzwischen kaum erwarten, dass die Bundesrepublik endlich auch Angriffswaffen an die Ukraine liefert und unser Land zumindest indirekt zum Kriegsteilnehmer macht – mit allen Konsequenzen, die damit verbunden sind.

Mit der Entwicklung der letzten Monate beschäftigt sich DS-Redakteur Sascha A. Roßmüller in seinem einleitenden Artikel zum Titelthema »Nukleare Eskalation oder Verhandlungsfrieden?« Er sieht in der Anerkennung der im September stattgefundenen Referenden und dem Verzicht auf einen NATO-Beitritt der Ukraine die letzte Verhandlungschance, um eine globale Auseinandersetzung noch zu verhindern.

Alexander Markovics geht in seinem Beitrag »Wechselseitige Kriegsankündigungen« auf die eingangs von mir bereits erwähnten Drohungen aus Moskau einerseits und Kiew sowie den westlichen Hauptstädten andererseits ein und weist auf das enorme Militärpotential Russlands und seiner Verbündeten hin, das so gar nicht zu dem in westlichen Medien gezeichneten Bild passt, nach dem die russische Militäroperation bereits seit Tag 1 kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Ronny Zasowk erinnert in »Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki« daran, dass es bisher nur die USA waren, die Kernwaffen in einem militärischen Konflikt eingesetzt haben. Angesichts des täglichen Propagandakrieges gegen Moskau sollte man diese Tatsache immer im Hinterkopf behalten.

Der Atompilz von »Fat Man« über Nagasaki am 9. August 1945: Mit diesen »lustigen« Bezeichnungen läuteten die US-Amerikaner das neue Zeitalter der »Menschenrechte« und der »Demokratie« ein.
Bild: CC0, Wikimedia Commons

Neben dem Konflikt um die Ukraine selbst, beschäftigen wir uns in der November-Ausgabe der DEUTSCHEN STIMME auch mit den möglichen Folgen für uns in Deutschland und den Schlussfolgerungen, die daraus zu ziehen sind. Melanie Dittmer macht sich im Artikel »Katastrophenalarm – Zeit zu handeln« Gedanken zur Krisenvorsorge und gibt wichtige Hinweise, wie sich unsere Leser im Fall eines »Blackouts« oder ähnlicher Ereignisse am besten verhalten sollten.

Warum es so wichtig ist, sich selbst auf den Ernstfall vorzubereiten, erfährt man im Artikel »Nur Platz für 500 000 Menschen« von Lutz Dessau. Das ist nämlich die Zahl derjenigen, die in öffentlichen Schutzräumen unterkommen könnten – angesichts von über 84 Millionen Einwohnern hierzulande geradezu erschreckend wenig!

Um die gegenwärtigen Konflikte, insbesondere in Europa, geht es auch im »DS-Gespräch«. Interviewpartner ist diesmal Goran Igić. Der serbische Journalist und Übersetzer ist Präsidiumsmitglied der nationalistischen Partei »Zavetnici«, was man ungefähr mit dem deutschen Wort »Eidgenossen« übersetzen kann. Die »Zavetnici«, sind unter Führung ihrer 32-jährigen Parteivorsitzenden Milica Đurđević-Stamenkovski mit zehn Abgeordneten im Belgrader Parlament vertreten. Im Interview mit Sascha A. Roßmüller stellt Igić zunächst fest: »Globalisten wollen Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Slawen verhindern« und gibt eine Einschätzung zur gegenwärtigen Lage auf dem Balkan, insbesondere den Streitfall Kosovo, und über das Verhältnis Serbiens zum Westen und zu Russland.

Unser Gesprächspartner Goran Igić ist ein serbischer Journalist, namhafter Übersetzer und Präsidiumsmitglied der mit zehn Abgeordneten im serbischen Nationalparlament vertretenen nationalistischen Partei »Zavetnici« (dt.: »Eidgenossen«). Igić ist Absolvent der Philologie für die serbische Sprache, er spricht außerdem Bulgarisch, Griechisch und Englisch und verfügt über Kenntnisse der ungarischen und russischen Sprache.

Neben dem Titelthema dieses Monats behandeln wir in der neuen DS-Ausgabe wieder viele weitere brisante Themen. Erwähnt seien an dieser Stelle nur Lutz Dessaus Artikel »Täuschung mit korrekten Daten« über die Manipulation der Öffentlichkeit zum Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe, Jürgen Gansels Beitrag »Hass, Hass, Hass« zum Dauerstreit innerhalb der LINKEN über Sahra Wagenknecht und – sozusagen als Hoffnungsschimmer – der Rückblick von Michael Siefers »Patriotischer Aufbruch statt Finis Europae« auf die jüngsten Wahlerfolge der politischen Rechten in Schweden und vor allem Italien.

Zum Schluss möchte ich noch einmal auf das November-Titelthema zurückkommen. Wenn Sie unseren DS-Rundbrief schon länger beziehen, dann wissen Sie bereits, dass sich die DEUTSCHE STIMME nicht nur als Monatsmagazin versteht, sondern immer stärker als Mitmach-Projekt. Deshalb belassen wir es nicht nur bei der Betrachtung der aktuellen Krisen und Konflikte, sondern rufen unsere Leser zur aktiven Unterstützung auf. In dieser Woche haben wir eine neue Online-Petition gestartet: »AtomKRAFT statt AtomKRIEG – Frieden statt Eskalation«. Unterstützen Sie diese Forderung an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages am besten noch heute! Lesen Sie dazu auch den Artikel auf unserer Internetseite.

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Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Mit freiheitlich-nationalen Grüßen

Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur und -Verlagsleiter

PS: Unsere Veranstaltungsreihe »DS-Netzwerktag« geht in die nächste Runde. Der 2. DS-Netzwerktag findet am 10. Dezember 2022 in Brandenburg statt. Hier können Sie sich noch anmelden.

Inhaltsverzeichnis

Am Pranger:
Daniel Cox

Leserbriefe

Intern:
Die DS als Idee und Mitmachprojekt!

Titelthema
Nukleare Eskalation oder Verhandlungsfrieden
Wechselseitige Kriegsankündigungen
Katastrophenalarm – Zeit zu handeln
Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
Bunker: Nur Platz für 500 000 Menschen

Pro & Contra
Atomwaffen für Deutschland?

Hier geht es zum Kampagnen-Material für Ihre Öffentlichkeitsarbeit!

DS-Gespräch
Der Serbische Politiker Goran Igić

Deutschland
Impfnebenwirkungen: Täuschung mit korrekten Daten
Migrations-Tsunami 2.0
Fordernde Ukrainer an den Tafeln
Die Linke: Hass, Hass, Hass
Millionen für den linken Sumpf

Österreich
Wiener Hofburg bleibt Ort des Linksextremismus

Pfeffer & Rosinen
Kolumne von Konrad Windisch

Ausland
Patriotischer Aufbruch statt Finis Europae
Afghanistan: Enquete-Kommission nimmt Arbeit auf
Anschläge auf Nord Stream: Schicht im Schacht
Hilfslieferungen in die Ukraine: Ein Fass ohne Boden

Einspruch
Kolumne von Alexander Markovics:
US-Einmischung in Berg-Karabach?

Opposition
Ungeborene werden nicht gefragt!
Achtungserfolge des patriotischen Lagers

Blick nach Links
Ferda Ataman und Britta Haßelmann

Echolot
Zeitenwende in Italien

Verortung
Edda Schmidt über den Heldenberg

Panorama
Grundgesetz: »Definitionslücken werden schamlos ausgenutzt«

Feuilleton
Tod der Queen: Tradition – Gegenwart – Identität

Leuchtturm
Sahra Wagenknecht

Tribüne
Lustiges und Nachdenkliches
Heilpflanzen: Die Eberesche

Sport frei
Kolumne von Lutz Dessau: »Eine Würgeschlange«
(Sportvereine in der Energiekrise)

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