Während, sehr zum Missfallen der Altparteien, amerikanische Truppen aus Deutschland abziehen, findet der BRD-Mainstream bereits den nächsten Grund zum Klagen: den neuen US-Botschafter in Deutschland. Dieser vertritt nämlich Ansichten, die den Systemlingen nicht gefallen dürften. Der 1947 geborene, ehemalige Soldat Douglas Macgregor hat sich bei den gleichgeschalteten BRD-Medien schon jetzt unbeliebt gemacht – und das noch, bevor er einen Fuß nach Deutschland gesetzt hat. Sie unterstellen ihm „Rassismus“ und jede Menge Verstöße gegen die politische Korrektheit. Das heißt, er könnte ein Glücksfall für das patriotische Lager werden. Es folgt nun eine Kostprobe seiner Wortmeldungen:
Seines Erachtens kommen muslimische Migranten nach Europa „mit dem Ziel, Europa in einen islamischen Staat zu verwandeln“. Er kritisierte Deutschland laut t-online dafür, dass es anstatt für seine Streitkräfte „Millionen ausgebe für unerwünschte muslimische Invasoren“. Macgregor bezeichnete muslimische Flüchtlinge in Deutschland zudem als „unerwünschte Eindringlinge“.

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In einem Radiointerview im Juni 2016 sagte er zum Thema Einwanderungspolitik: „Diese Menschen kommen nicht, um sich zu assimilieren und Teil Europas zu werden. Sie kommen, um davon zu profitieren, um zu konsumieren und sich in den Ländern anderer Menschen niederzulassen, mit dem Ziel, Europa schließlich in einen islamischen Staat zu verwandeln. Das ist eine schlechte Sache für den Westen. Das ist schlecht für die Europäer.“
In einem 2015 veröffentlichten Interview beklagte er, dass die EU muslimischen Flüchtlingen auf dem Höhepunkt der weltweiten Migrantenkrise „sehr luxuriöse und extrem teure Sozialleistungen“ gewährt habe und dass „diese Menschen nicht kommen, um sich zu assimilieren oder Europäer zu werden – ganz im Gegenteil. Sie kommen, um alles zu übernehmen, was sie bekommen können“.
Aber für die politisch korrekten Gutmenschen kommt es noch schlimmer. Denn Macgregor bezeichnete auch die BRD-Vergangenheitsbewältigung und das ständige Herumreiten auf deutschen Untaten im Zweiten Weltkrieg als „kranke Mentalität“: „Es gibt eine kranke Mentalität, dass Generationen nach Generationen die Sünden dessen sühnen müssen, was in 13 Jahren deutscher Geschichte geschehen ist, und die anderen 1.500 Jahre Deutschland werden ignoriert. Und Deutschland spielte in Mitteleuropa eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung der westlichen Zivilisation“, sagte Macgregor 2018.
Christian Schwochert
Nachsatz: Ob Douglas Macgregor seinen Posten überhaupt antreten kann und wenn ja, für wie lange, muss sich erst zeigen. Die „Demokraten“ in den USA versuchen die Personalie zu verhindern. Um es nicht zu vergessen: Die Präsidentschaftswahlen stehen unmittelbar bevor! (sp)
Eine Antwort
Der Artikel ist nicht so ganz richtig wiedergegeben, denn die Flüchtlingskrise an sich kritisiert Mcgregor nicht , sondern er bemängelt Deutschlands treue bezüglich seiner Möglichkeiten, wenn es um die Bündnistreue zur NATO und dem 2 % Ziel geht, da wir unter 1,4 % noch immer liegen und er bemängelt die NORDSTREAM 2 Gaspipeline massiv, weil sich dieses Land von Russland abhängig machen würde auf der einen Seite ( TRUMP REDE zu Deutschland ) und auf der anderen Seite aber nicht bereit ist mehr für seine Verteidigung auszugeben. Was aber richtig ist , der ehemalige Oberst McGregor sieht Europa und seine Bündnistreue kritisch und bemängelte die 2015 massive Zuwanderung der Flüchtlinge, die im übrigen von allen Balkanstaaten durch gewunken wurden und nicht schon im Vorfeld in Griechenland aufgehalten worden sind. Somit konnte der IRLAND Paragraf der EU nicht in Kraft gesetzt werden und die Wanderung nicht mehr aufgehalten werden, weil die EU mal wieder versagt hat. Das Problem sind aber nicht nur die Geflüchteten selbst, sondern das Versagen der EU in der KRISE selbst und die nicht Anwendung der Gesetze und Regeln.