Corona und Moria zeigen, dass die EU am Ende ist!

Auch wenn das Gezerre um den Brexit kein Ende zu nehmen scheint, haben die Briten alles richtig gemacht, indem sie diesem traurigen Laden namens EU den Rücken gekehrt haben. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihren großen Reden noch von europäischen Visionen, einer Gesundheitsunion und großen Kraftanstrengungen für ein geeintes politisches Europa schwadroniert, pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass die EU am Ende ist.

Viele ihrer Regeln sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Ob es das Drittstaatenabkommen ist, das die Prüfung eines Asylantrags dem Staat aufgibt, in dem die betroffene Person zuerst einen Fuß auf europäischen Boden gesetzt hat, oder die No-Bailout-Regel, nach der kein Staat für die Schulden eines anderen haften soll – alles für die Katz.

Europäische Außengrenze in Nordafrika (Ceuta)

Deutschland nimmt fleißig die Glücksritter aus aller Herren Länder auf, egal ob sie vorher in Griechenland, Italien oder Spanien angelandet sind. Zeitgleich fabuliert Kanzlerin Merkel von einer europäischen Lösung, in fast alles europäischen Hauptstädten lacht man sich schief.

Deutschland haftet für die Schulden anderer Staaten, endgültig besiegelt durch das billionenschwere sogenannte Corona-Wiederaufbauprogramm, mit dem die ohnehin schon kriselnden Wirtschafts- und Finanzsysteme vor allem Südeuropas noch etwas über die Runden kommen sollen. Damit soll nur darüber hinweggetäuscht werden, dass die europäische Schuldenunion längst vor dem Kollaps steht und nur noch am Tropf völlig realitätsferner Summen am Leben gehalten wird.

Das Bizarre an all dem ist, dass die wirklich Betroffenen von diesen Maßnahmen überhaupt nichts haben. Weder wird durch das Corona-Wiederaufbauprogramm eine echte Stabilisierung der südeuropäischen Volkswirtschaften und ein echter Kampf gegen die dortige Massenarbeitslosigkeit ermöglicht, noch werden mit Merkels „Flüchtlingspolitik“ die Fluchtursachen in den Heimatländern der Zuwanderer wirksam bekämpft.

Mit der nun beschlossenen Aufnahme von 1553 „Flüchtlingen“ aus dem berüchtigten Lager Moria und der Aufforderung an sämtliche anderen EU-Staaten, es Deutschland gleich zu tun, meinen Merkel und Innenminister Seehofer wohl das Migrationsproblem in den Griff zu bekommen. Stattdessen wecken sie mit diesem Verhalten die falsche Erwartung, dass Deutschland und Europa weitere Zuwanderungswellen herzlich willkommen heißen werden. Das ist egoistisch und übergriffig, weil es vor allem die Mittelmeeranrainer Griechenland, Italien und Spanien mit den Problemen vor Ort alleine lässt.

Weiterführende Informationen:

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Der sogenannte Flüchtlingsdeal Merkels mit Erdogan, der vorsah, echte „Flüchtlinge“ aus der Türkei geordnet nach Europa einreisen zu lassen (inklusive Verteilung auf die EU-Mitgliedstaaten) und abgelehnte „Flüchtlinge“ aus Griechenland in die Türkei zurückzuholen, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Zum einen, weil klar war, dass Griechenland unter dieser gewaltigen Last zusammenbrechen würde. Zum anderen, weil kaum ein europäischer Staat bereit ist, noch weitere Zuwanderermassen bei sich aufzunehmen.

In den meisten europäischen Staaten, allen voran in Osteuropa, herrscht nämlich noch das gesunde Denken vor, dass die Interessen des eigenen Nationalstaats stets Vorrang vor einem halluzinierten EU-Europa haben müssen.

(Symbolbild)

Statt Brandstiftung in Moria mit der Weiterreise in den deutschen Sozialstaat zu belohnen, muss endlich auch Deutschland das tun, was im deutschen Interesse wäre.

Angesichts einer Einteilung der Welt in Corona-Risikogebiete und einer massiven Einschränkung des Individualreiseverkehrs innerhalb Europas muss man doch schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, durch das Anlocken von Moria-„Flüchtlingen“ weitere Zuwanderungswellen aus Ländern mit katastrophalen Gesundheitssystemen nach Europa auszulösen.

Das Leid der Menschen in den Lagern auf der griechischen Insel Lesbos mag berühren, es kann aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass diese menschenunwürdigen Lager erst durch die verantwortungslose Zuwanderungswerbung von Merkel und Co. geschaffen wurden, obwohl spätestens seit 2015 jeder Mensch weiß, dass wir in Deutschland und Europa nicht die Probleme der ganzen Welt lösen können, wenn wir nicht selbst daran zerbrechen wollen.

Ronny Zasowk

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Eine Antwort

  1. Damals hat Luis Pasteur seine Forschungsergebnisse manipuliert, heute macht es ein Herr Drosten vom Berliner RKI genauso! Das Volk wird bewusst in die Irre gefuehrt und Panik verbreitet! Das ist gewollt, um bewusst Angst zu verbreiten, schlimmer als in der ehemaliggen DDR!