Corona-Betrug: Razzia in Berliner Moschee

In der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden Dar-as-Salam-Moschee in Berlin-Neukölln gab es kürzlich eine Razzia. Die Islamisten sollen den Steuerzahler betrogen und im großen Stil Corona-Soforthilfen abgezockt haben. Die Moschee, in der immer wieder Salafisten auftreten, wird vom Verein mit dem harmlos daher kommenden Namen „Neuköllner Begegnungsstätte“ (NBS) betrieben. Laut Experten pflegt der NBS-Verein Kontakte zur Muslimbruderschaft und wird vom Berliner Verfassungsschutz beobachtet. Der NBS ist zudem Mitglied in Aiman Mazyeks feinem Verein Zentralrat der Muslime.

Islampropaganda vom Feinsten, bezahlt vom Zwangsbeitrag der Bürger: „Der Imam der ‚Neuköllner Begegnungsstätte‘, Taha Sabri, predigt für den Frieden – viele in der Berliner Moschee schätzen das – und auch, dass der gebürtige Tunesier den heiligen Krieg als Verbrechen bezeichnet. Doch einigen geht das zu weit.“ Naiver geht es kaum!

Am Morgen des 26.11.2020 bekam die Moschee unliebsamen Besuch. Wie der Tagesspiegel berichtete, hatten sich schwer bewaffnete und maskierte Polizisten Zugang zu den Räumen verschafft. Grund: der Moscheeverein soll sich am Geld des Steuerzahler bedient und im März 14.000 Euro Corona-Soforthilfe (unrechtmäßig?) beantragt haben. Ob oder was bei der Razzia beschlagnahmt wurde, ist bisher nicht bekannt. 

Anpassung an die Corona-Krise

Neben den Räumen des Vereins wurde auch die Wohnung des Imams und Vorstandsvorsitzenden Mohamed Taha Sabri durchsucht. Der laut Wikipedia „im 20. Jahrhundert in Tunesien“ geborene Sabri ist einer der fleißigsten Islamfunktionäre in Berlin. So zeigte er immer wieder die R4bia-Geste; ein Zeichen der Muslimbrüder. Außerdem nimmt er in regelmäßigen Abständen an Veranstaltungen der vom Verfassungsschutz NRW und Berlin als Vertretung der Terrororganisation Hamas in Deutschland eingeschätzten Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland (PGD) teil. 2017 trat er dort als Redner auf und verweigerte obendrein auf Nachfrage eine inhaltliche Distanzierung von den Muslimbrüdern. Als bekannt wurde, dass er Prediger eingeladen hatte, die zum Dschihad aufriefen, tat ihm das anschließend angeblich aufrichtig leid. 

In Solidarität mit den Opfern der von den Sicherheitskräften gestürmten Protestlager verwenden Demonstranten in Kairo das R4bia-Zeichen (23. August 2013)

Trotz alledem bekam der stramme Muslim Anfang Oktober 2016 den Verdienstorden des Landes Berlin durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) verliehen. Sabri wurde dann auch noch ernsthaft als „Brückenbauer zwischen den Kulturen und Religionen“ gewürdigt. Wie instabil diese Brücken sind, zeigte sich an der Reaktion des Zentralrats der Muslime. Dieser protestierte am Freitag gegen die Durchsuchung der Neuköllner Moschee.

„Ein vergleichsweise geringfügiger und ebenso leicht auf dem Verwaltungsweg aufzuklärender Vorwurf wird von der Staatsanwaltschaft zum Anlass genommen, eine völlig unverhältnismäßige Razzia in einem Gotteshaus zu veranlassen“

Mohamad Hajjaj, Landesvorsitzender des Zentralrats der Muslime; Quelle

Wie man sehen kann: Von Selbstkritik keine Spur! Aber etwas anderes war auch nicht zu erwarten.

Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:

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