Amtskirchen: »Migration menschenwürdig gestalten«

Eines vorweg: Der Autor dieser Zeilen ist gläubiger Christ, betet jeden Tag und Sonntags sogar zweimal. Und zwar zum Christengott, wobei er sich gerade in den letzten Jahren die Frage stellt, ob die großen Amtskirchen in Deutschland ebenfalls noch zu diesem Gott beten?

von Christian Schwochert

Asylanten als angebetete Götzen?

Schaut man sich die Asylpolitik der Amtskirchen an, gewinnt man den Eindruck, dass sie wie einst die Israeliten um das goldene Kalb tanzen und die Migranten wie Götzen verehren. Leider ist kein Moses in Sicht, der ihnen mal ordentlich eins mit den zehn Geboten auf die Schnauze haut. Umso mehr hatten die beiden großen Kirchen in Deutschland Zeit, sich für eine liberalere Flüchtlingspolitik auszusprechen. Die EU dürfe sich ihres Erachtens nicht abschotten, mahnten sie in dem am Donnerstag präsentierten Grundsatzpapier „Migration menschenwürdig gestalten“.

Darin fordern evangelische, katholische, freikirchliche und orthodoxe Theologen ein Umdenken in migrationsethischen Fragen. „Dass die Würde und Rechte von Geflüchteten an so vielen Orten weltweit missachtet und verletzt werden, so auch an den Außengrenzen der EU, ist skandalös und zutiefst beschämend“, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, auf der Veranstaltung. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, schloss sich seinem Vorredner an und betonte, man müsse lernen, die Bibel als ein „Buch der Migration“ zu verstehen.

Weiterführende Informationen:

Papst Franziskus und die Migration

EU-Migrationspakt: “Neue Wege für legale Einwanderung schaffen!”

Kranker geht es eigentlich kaum noch. Wenn man etwas aus beispielsweise dem alten Testament lernen kann, dann wie man als Volk mit Gottes Hilfe ein eigenes Vaterland bekommt und das man es gegen fremde Eroberer verteidigen muss. Aber auf eine solche Interpretation kommen die Rotfrontkämpfer, die über Jahrzehnte die großen Kirchen unterwandert und entkernt haben, natürlich nicht. Stattdessen verehren sie lieber die Asylanten als neue „Götter“; ähnlich verhielten sich auch die Indianer, als die ersten Europäer in ihre Länder kamen. Das Ergebnis ist bekannt und man kann angesichts des bekannten Ergebnisses davon ausgehen, dass die hohen Damen und Herren da oben ein solches Ergebnis auch für uns wollen.

Weiterführende Informationen:

Migration: Unerwünschtes Studienergebnis

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