Impfverweigerung: Arbeitgeber kündigt Mitarbeitern

Was bei einigen Pflegediensten bisher nur diskutiert bzw. angedroht wurde, hat der Chef einer solchen Firma in Dessau nun wahr gemacht.

von Stefan Paasche

Von den 30 Mitarbeitern dieses Pflegedienstes wollten sich einige nicht impfen lassen. Dabei ging es ihnen nicht um eine generelle Impfverweigerung, sie wollten sich allerdings dem Druck des Arbeitgebers auch nicht beugen. Die Stimmung dürfte sich dann hochgeschaukelt haben.

Wie das Salzlandmagazin BBG LIVE berichtet, wurden die Angestellten zu einer weiteren „Informationsrunde“ eingeladen. Dabei berief sich das Unternehmen auf § 23a Infektionsschutzgesetz, dessen Anwendungsbereich auf übertragbare Krankheiten beschränkt ist. Trotzdem verweigerten sechs Mitarbeiter die sofortige Impfung und erhielten daraufhin eine fristgemäße Kündigung.

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Erstaunlicherweise hat dieser Vorgang bisher kaum überregionale Verbreitung erreicht. Selbst in den Regionalzeitungen findet er nicht statt. Umso heftiger wird in den sozialen Netzwerken diskutiert – gut, dass es sie gibt! Der Chef eines Pflegedienstes in Hennigsdorf musste übrigens nach heftigen Reaktionen von einer entsprechenden Ankündigung zurücktreten.

Diese Entwicklung verwundert nicht. Solange Politiker wie der bayerische Ministerpräsident Söder in verantwortungsloser Weise von einer Impfpflicht reden und Konsequenzen im Falle der Verweigerung ins Spiel bringen, fühlen sich gewisse Führungskräfte in ihren Machtphantasien bestätigt. Im Falle der Pflegebranche sind diese jedoch völlig unangebracht – der Arbeitskräftemangel ist in diesem Bereich gewaltig – ganz abgesehen davon, dass Arbeitsgerichte in diesen Fällen ein Wörtchen mitzureden haben!

Weiterführende Informationen:

Mitglied des Ethikrats: Impfgegner sollen auf Beatmung verzichten!

Corona – Sachdebatte statt Hetze

Corona: Spanien will Impfverweigerer registrieren!

Übrigens: Die – durchaus vergleichbare – Grippeschutzimpfung war selbst in der DDR nicht verpflichtend. Zwar „erwartete“ man u.a. bei Lehrkräften an den Schulen staatlicherseits eine „freiwillige“ Teilnahme. Doch wie der Autor dieses Beitrages selbst erlebt hat, reichte der Druck seitens des Direktors nicht immer aus, alle Lehrer zu überzeugen: „Über meinen Körper bestimme ich selbst“, so lautete die Antwort einer Kollegin, die folgenlos blieb. Auch heute sollte man sich nicht einschüchtern lassen!

Tipp: Unter der Überschrift „Die Propagandaschlacht ist im vollen Gange!“ wird in der Februar-Ausgabe unseres Magazins die Debatte um Impfpflicht und Zwangsimpfungen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung aufgegriffen.

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