Streit um Moria-Migranten: Athen hält deutsche Pläne für gefährlich!

Derzeit überbieten sich die Politiker der etablierten Parteien darin, angebliche Flüchtlinge aus dem abgebrannten Asylantenlager in Moria auf Lesbos nach Europa holen zu wollen; in erster Linie natürlich nach Deutschland. Doch die griechische Regierung ist an derartigen Angeboten überhaupt nicht interessiert. Die Griechen halten den deutschen Plan sogar für „gefährlich“. Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis sagte:

„Es besteht kein Zweifel, dass Moria von einigen hyperaktiven Flüchtlingen und Migranten niedergebrannt wurde, die ihre sofortige Umsiedlung von der Insel erzwingen wollen.“

Kyriakos Mitsotakis


Man wolle verhindern, dass Migranten sich durch einen Aufruhr Asyl in einem andern Land erzwingen können, ergänzte Migrationsminister Notis Mitarakis. Moria ist nicht das einzige Lager in Griechenland. Auf Kos, Samos, Chios und Leros harren ebenfalls Tausende Asylanten aus. Die griechische Regierung befürchtet, dass auch dort Bewohner Brände auslösen könnten. Die Diskussion über die Aufnahme von Migranten sorgt in Europa für Spannungen. Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz etwa will keine Migranten aufnehmen, sondern sich vielmehr um die Integration der bereits Eingereisten kümmern. Und: „Eine Situation wie 2015 darf sich keinesfalls wiederholen.“

Kyriakos Mitsotakis Press Conference on the reopening of Greek tourism from the island of Santorini.


Trotzdem fordern die meisten Politiker der Altparteien, man müsste die Moria-Asylanten aufnehmen. Lediglich CDU-Kanzleranwärter Friedrich Merz hat sich zur Frage des Umgangs mit den Asylanten scheinbar kritisch geäußert: „40 Prozent der Lagerinsassen sind bereits abgelehnte Asylbewerber. Sie sind nicht berechtigt, diese Lager in Richtung Europa zu verlassen“, sagte der ehemalige Fraktionschef der Union und fügte hinzu: „Es gibt für diese Flüchtlinge dauerhaft keine Perspektive, in Europa zu bleiben.“


Das mag sogar stimmen, aber es ist durchaus möglich, dass seine kritischen Äußerungen nur Blendwerk sind, um seine Chancen bei der CDU-Basis zu erhöhen der nächste Kanzler zu werden. Wir erinnern uns: Angela Merkel verkündete auch einmal, Multikulti sei gescheitert, woraufhin viele Konservative dachten: „Die ist eine von uns.“ Und jetzt lässt sie doch Millionen Asylanten ins Land. Das ist auch nicht weiter verwunderlich; so handeln linke Gutmenschen und als Konservative getarnte Linke immer. Stets gegen das eigene Volk, so wie auch in Italien, wo man ebenfalls 300 Moria-Asylanten aufnehmen will.

Ob die griechische Regierung das überhaupt schon zugesagt hat, ist Nachrichtenberichten wie im Naumburger Tageblatt allerdings nicht zu entnehmen. Überhaupt scheinen die Mainstreammedien sehr darauf bedacht den Deckel darauf zu halten, was das von echten Konservativen regierte Griechenland dazu sagt.

Christian Schwochert

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