Philadelphia: Rassenunruhen nach Tod eines Schwarzen

Nachdem am Montag, dem 26.10. der Schwarze Walter Wallace von Polizisten erschossen worden war, kam es zu Rassenunruhen in Philadelphia (Pennsylvania). Der 27-Jährige war mit einem Messer bewaffnet gewesen und es dürfte sich um einen Fall von Notwehr handeln. Hinzu kommt, dass Wallace schon früher mehrfach polizeilich aufgefallen war. 

Zuletzt wurde Wallace im März verhaftet, nachdem er gedroht hatte, die Mutter seiner Kinder zu töten. Im Vorjahr hatte er einen Polizeiwagen angegriffen. 2016 war er an einem Raubüberfall beteiligt und drei Jahre zuvor drohte er, seine Mutter zu erschießen. Und als die Polizei diesmal auf ihn traf, hatte der einschlägig Bekannte ein Messer in der Hand. Videoaufnahmen des Vorfalls zeigen, wie der Mann die mehrfache Aufforderung der zwei Beamten, das Messer fallen zu lassen, missachtete. Als er sich auf die Beamten zubewegte, schossen sie mehrmals auf ihn. Wallace war dann später im Krankenhaus verstorben. Die beteiligten Polizisten trugen sogenannte Body-Cams am Körper, weswegen der Vorfall eindeutig rekonstruiert werden konnte.

Wallace stürmt auf die Polizisten zu (Screenshot)

Diese Vorgeschichte hielt kriminelle Schwarze jedoch nicht davon ab, die Stadt mit Terror und Gewalt zu überziehen. Natürlich aus „Protest“ gegen den Tod eines Menschen, den wahrscheinlich kaum einer von ihnen persönlich gekannt hat. Der Polizei zufolge randalierte ein Mob von zeitweise rund 1.000 Personen in Philadelphia. Die Sicherheitskräfte gingen mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor.

Videos in sozialen Medien zeigen, wie zumeist Schwarze Läden ausrauben und das Diebesgut in Wagen fortschaffen. Neben Supermärkten wurde auch eine Filiale der Sportartikel-Handelskette Foot Locker zum Ziel der Plünderer.

Vom späten Montag bis zum frühen Dienstag hätten Beamte gegen Vandalismus und Plünderungen entlang der 52. Straße in Philadelphia vorgehen müssen, teilte die Polizei mit. Mindestens ein Polizeiauto sei in Brand gesteckt und Beamte mit Steinen beworfen worden. Vier Polizisten mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden und dutzende Geschäfte hatte der Mob geplündert. Und das alles nur weil ein gefährlicher Krimineller in Notwehr getötet wurde. Linken Gutmenschen in den USA fiel freilich nichts Besseres ein, als indirekt gegen die Polizei zu schießen. Der Vorfall werde nun zeitnah untersucht, teilten Philadelphias Bürgermeister Jim Kenney (Demokratische Partei) in einer gemeinsamen Erklärung mit. „Meine Gebete sind bei der Familie und den Freunden von Walter Wallace“, meinte Kenny. Aber offenbar nicht bei den Opfern des schwarzen Mobs. „Ich habe mir das Video von diesem tragischen Vorfall angesehen und es wirft schwierige Fragen auf, die beantwortet werden müssen“, fand der Demokrat. Er freue sich auf eine „rasche und transparente Auflösung des Vorfalls zum Wohle von Herrn Wallace, seiner Familie, den Beamten und für Philadelphia“.

Christian Schwochert

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