Das Problem der Migrantengewalt ist nicht nur in Hamburg akut, aber von dort gibt es jetzt aktuelle Zahlen: ein Großteil aller Tatverdächtigen bei gewalttätigen Übergriffen auf Polizisten im vergangenen Jahr waren in der Hansestadt Ausländer.
Christian Schwochert
Ganze 497 der 1.217 erfassten Männer und Frauen haben nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Das ging aus einer Antwort des Hamburger Senats auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Das entspricht einem Anteil von 41 Prozent. Die meisten Verdächtigen kamen aus Polen (82), der Türkei (35), Afghanistan (31), Rumänien (21) und Syrien (20). Fast 50 von ihnen waren Asylbewerber, weitere 28 waren Schutz- oder Asylberechtigte beziehungsweise Kontingentflüchtlinge, und 29 waren in Deutschland geduldet.

Gegenüber 2018 stieg die Zahl der Tatverdächtigen damit um acht Prozent. Personen mit Einwanderungshintergrund und deutschem Pass wurden nicht gesondert erfasst. Der Ausländeranteil in Hamburg betrug im Jahr 2019 offiziell 16,5 Prozent. Die Dunkelziffer ist vermutlich weitaus höher. Diese Zahlen zeigen einmal mehr: Multikulti funktioniert nicht. Durch diese Offenlegung der Zahlen sehen sich sowohl die Hamburger AfD als auch das ganze patriotische Lager einmal mehr darin bestätigt, dass die Massenzuwanderung eine blöde Idee ist. Und das ist nicht nur in Hamburg so, dass passiert in jeder Stadt in Deutschland. Etwas, wovor alle patriotischen Kräfte immer wieder gewarnt haben, während die Linken derartige durch Fakten belegte Ansichten immer wieder leugnen und verteufeln. Anstatt dieses Problem zu lösen, wird nur noch mehr Multikulti gefordert. So hatte bereits 2019 der Focus geschrieben: „Hamburgs Sicherheitskräfte setzen auf Multikulti! Polizei und Feuerwehr haben zunehmend Personen mit Migrationshintergrund eingestellt.“
Ob dadurch die zunehmenden Probleme in der Hansestadt Hamburg gelöst werden, erscheint mehr als zweifelhaft. Für den SPD-Politiker Kazim Abaci ist die Sache klar: „Hamburg hat erkannt, dass die jungen Menschen mit ihren Erfahrungen, ihren Sprachkenntnissen und ihrem interkulturellen Wissen eine wertvolle Bereicherung für den öffentlichen Dienst sind.“

Die Fragen, wieso Polizisten in Deutschland ausländische Sprachkenntnisse brauchen, stellte der Focus ihm allerdings nicht. Für die Touristen? Wohl kaum. Wahrscheinlich doch eher für all die bunten Parallelgesellschaften, in denen kaum einer deutsch spricht und auch keiner ein Interesse daran hat, die Sprache des deutschen Volkes zu lernen. Da hilft es auch nicht, wenn jeder fünfte Neu-Polizist einen Migrationshintergrund hat. Das ist keine Lösung des Problems, sondern macht die Sache eher schwieriger. Zumal bei Beamten mit orientalischem Hintergrund stets die Gefahr besteht, dass sie vielleicht einem der Clans angehören, die sie eigentlich bekämpfen sollten. Und Neu-Polizisten aus Polen, die wohl die größte Migrantenbewerbergruppe bei den Behörden stellen, werden wohl kaum türkisch oder arabisch sprechen.