Kopftuch im Gerichtssal: Die Islamisierung in Berlin schreitet voran!

Im rot-rot-grün regierten Berlin ist möglich, was früher in Deutschland und auch in der einstmals von Mustafa Kemal Atatürk entislamisierten Türkei undenkbar war: Angehende Staatsanwältinnen und Richterinnen dürfen seit Ende August ein Kopftuch im Gerichtssaal tragen. Neben den Referendarinnen ohne Robe muss jedoch ein Ausbilder mit Robe sitzen, stellte ein Justizsprecher klar. So solle deutlich werden, dass die staatliche Autorität beim Ausbilder liege. Bei wem die Autorität wirklich liegt, zeigt die praktische Aushebelung des Neutralitätsgesetzes, über die der rbb berichtete.

Der grüne Berliner Justizsenator Dirk Behrendt begrüßte die Entscheidung der Präsidenten des Gemeinsamen Justizprüfungsamts und des Berliner Kammergerichts. In Berlin gibt es bisher in der Regel jährlich eine bis zwei Referendarinnen mit Kopftuch. Diese blieben bisher zumeist im Büro, während ihr Ausbilder im Gerichtssaal die Anklage verlas. Das Berliner Neutralitätsgesetz wird immer wieder vor Gerichten verhandelt. In der vergangenen Woche gab das Bundesarbeitsgericht einer moslemischen Frau recht, die geklagt hatte, weil sie wegen ihres Kopftuchs nicht in den Berliner Schuldienst eingestellt wurde. So schreitet die Islamisierung der bundesdeutschen Hauptstadt weiter voran; unter freudigem Jubel der Altparteien und der mit ihnen verbundenen Mainstreammedien.

Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen)

Einigen Berlinern scheint das inzwischen auch klar zu sein. So schrieb auf der rbb-Webseite ein Kommentator zu dem Thema: „Mit der tatkräftigen Unterstützung des grünen Justizsenators Behrendt gehen wir strammen Schrittes in die Richtung, die der französische Schriftsteller Michel Houellebecq in seinem Buch ‚Unterwerfung‘ beschrieben hat. Und eines Tages werden wir ein böses Erwachen erleben.“

So ist es leider. Die Islamisierung Deutschlands wird mit diesem Zeichen der Unterwerfung unter den politischen Islam weiter vorangetrieben. Ein grüner Justizminister begeht diesen Tabubruch und gibt den wichtigen Grundsatz der Neutralität des Staates auf. Aber wer im Staatsdienst vor Gericht unbedingt Kopftuch tragen möchte, kann das gerne in islamischen Staaten machen, aber nicht bei uns!

Wohin es führt, wenn man die Islamisierung eines Landes nicht rechtzeitig stoppt, sieht man in Frankreich, wo die Mehrheit der Muslime den islamistischen Terroranschlag auf Charlie Hebdo nicht verurteilte; ganz im Gegensatz zu den eingeborenen Franzosen, die versuchen, ihre Werte von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zu verteidigen; jedenfalls außerhalb der Banlieues. Bei den Muslimen unter 25 Jahren sind es in Frankreich sogar 74 Prozent, die meinen, ihre Religion stehe über der Republik. Eine derartige Entwicklung, die bei uns von den Altparteien offenkundig gefördert wird, müssen wir Deutschen stoppen, bevor es zu spät ist.

Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:

Ernst-Reuter-Schule Berlin: 100 Prozent Muslime

Berlin: Arabisch auf dem Stundenplan?

Islamisierung: Scheingefechte um Islam-Institut in Berlin

Berlin: Zwei Jahre nach dem Anschlag – „Merkelsteine“ als Dauerlösung?

Mehr lesen

Brandmauer gegen FPÖ-Kanzlerschaft

Nach dem Zerplatzen der ÖVP-FPÖ-Koalition infolge der Ibiza-Affäre von 2017 steht die FPÖ wieder vor einer Regierungsverantwortung. Dieses Mal aber als stärkste

Grüne Jugend: Zehn Punkte für mehr Einwanderung

Die Grüne Jugend hat sich mit einem „10 Punkte Plan – Humanität durch Sozialstaat“ genannten Forderungskatalog in die Migrationsdebatte eingeschaltet. Der 5-Punkte-Plan