Proteste gegen die Corona-Beschränkungen werden zunehmend verboten, so auch im Freistaat Sachsen. Zugelassen werden hingegen die „Gegendemos“ und auch die stets von Gewalt begleiteten Aufzüge der linken Szene in Leipziger Stadtteil Connewitz.
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Unter dem diesjährigen Motto „Kampf den FaschistInnen in Uniform“ gab es am gestrigen Sonntag eine weitere Kostprobe der „aufgebauschten“ (frei nach Manuela Schwesig) Gefahr von Links. Ganz artig berichtet BILD über den Grund, gerade dieses Datum zu wählen:
In der linksautonomen Szene gilt der 13.12. als Protesttag, da die Zahlen der Anordnung der Buchstaben im Alphabet nach „ACAB“ ergeben, was für „All Cops are Bastards“ (dt. „Alle Polizisten sind Bastarde“) steht. Auch im vergangenen Jahr hatte es an dem Tag eine Demo in Leipzig-Connewitz gegeben.

Wie zu erwarten, artete der „friedliche“ Protest gegen die Polizei aus. Da heute jeder filmen kann, der ein Smartphone dabei hat, gibt es natürlich auch Szenen im Netz zu sehen, die Polizeibeamte zeigen, die „unverhältnismäßig körperliche Gewalt eingesetzt“ haben sollen. Polizeisprecher Olaf Hoppe gibt sich zerknirscht:
„Warum das wie vor Ort geschehen ist, kann ich noch nicht komplett nachvollziehen. Grundsätzlich erwarte ich von allen Einsatzkräften, dass sie immer angemessen verhältnismäßig agieren.“
Quelle: MDR
Damit konnte in den Medien eine „ausgewogene“ Berichterstattung gesichert werden – Gewalt gab es schließlich „sowohl als auch“. Wer hier von vornherein unrechtmäßig Gewalt angewendet hat, wird bei dieser Art von Berichterstattung ausgeblendet. Und auch im nächsten Jahr wird es keinen Grund geben, diese Art von Demos zu verbieten. Spätestens Silvester ist es wieder so weit – Böller scheinen die Linkskriminellen ja ausreichend bevorratet zu haben. (sp)
