Liebe Leser,
dank der finanziellen Hilfe unserer Unterstützer und eines stabilen Abonnenten-Stammes konnten wir unser DS-TV-Studio inzwischen weiter ausbauen und verfügen nun auch über eine professionelle Beleuchtung. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die mit einer Spende oder dem Abschluss eines Jahres-Abonnements dazu beigetragen haben!
Die neue Technik kam diese Woche erstmals bei der Aufzeichnung unseres neuen Diskussionsformats zum Einsatz. In »DS-TV: Unerhört!« werden künftig Selbstdenker zu Wort kommen, die dem gängigen Rechts-Links-Schubladendenken eine Absage erteilen wollen. Wichtige Themen unserer Zeit sollen dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Dabei werden auch Positionen ihren Platz finden, die nicht den gängigen politischen Sichtweisen entsprechen.
In der ersten Sendung widmete ich mich als Moderator unter dem Titel »Vater Staat oder kaltes Ungeheuer?« mit meinen Gästen Fragen wie »Wie viel Staat muss, soll oder darf heute noch sein?«, »Wo liegen die Grenzen staatlichen Handelns?«, »Muss Bildungspolitik neu gedacht werden, wie sollte sie strukturiert sein?«, »Welche Rolle spielt die Wirtschaft dabei?« oder »Welche Regierungsform ist zeitgemäß?«.

Diskussionsteilnehmer waren die anthroposophisch und christlich geprägte vierfache Mutter und ehemalige Bioladen-Betreiberin Pia Wagner-Grafe aus Riesa, der Rechtsanwalt Martin Kohlmann, Stadtrat in Chemnitz und Vorsitzender der »Freien Sachsen« (die wir bereits in einer früheren Ausgabe von DS-TV vorgestellt haben) sowie der erzgebirgische IT-Unternehmer und NPD-Stadt- und Kreisrat Stefan Hartung.
Trotz unterschiedlichen biografischen Hintergründen waren sich alle Gäste darin einig, dass die Allmacht des Staates und seine Einmischung in alle Lebensbereiche zurückgedrängt werden muss. Hier spielen sicherlich die zahlreichen negativen Erfahrungen mit dem vermeintlichen »Vater Staat« in der Corona-Krise eine Rolle, aber auch generell die in den letzten Jahren schwindende Akzeptanz der bis jetzt herrschenden politischen Strukturen, vor allem im Osten der Bundesrepublik. Meine Gäste vertraten dazu zum Teil ganz eigene, erfrischende Gedanken.
Doch machen Sie sich am besten selbst ein Bild von unserer Diskussion. Hier finden Sie die erste Ausgabe von »DS-TV: Unerhört!« Ich freue mich über Ihre Meinungen und Hinweise zu unserem neuen Format!
Zum Schluss möchte ich Sie noch auf den neuen Podcast der DEUTSCHEN STIMME hinweisen. Diesmal hören Sie die Rezension über das Buch »Die Selbstgerechten« von Sahra Wagenknecht, die unser Redaktionsmitglied Sascha A. Roßmüller für die Juni-Ausgabe der DS verfasst hat.

Zusätzliche Angebote der DEUTSCHEN STIMME im Internet wie DS-TV oder unser DS-Podcast sind zwar kostenlos für die Zuschauer und Zuhörer, verursachen aber natürlich Produktionskosten für uns als Verlag. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen könnten. Scheuen Sie sich auch nicht, wenn Ihnen nur ein kleiner Beitrag möglich ist.

Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur