Liebe Leser, ich bin mir sicher, dass die Frage, die wir auf dem Titel der neuen Ausgabe des DS-Magazins stellen, Millionen Menschen in Deutschland ebenfalls umtreibt. Ob Schäden durch die Corona-Maßnahmen, die Folgen des Ukraine-Krieges oder der weiter anhaltende Ansturm von Wirtschaftsflüchtlingen – das alles hat bereits für Beunruhigung bei den Menschen gesorgt, machte sich aber nur zum Teil in den Wahlergebnissen bemerkbar.
Doch nun geht es mit den vorhersehbaren finanziellen Auswirkungen des Gebäudeenergiegesetzes bei vielen um die nackte Existenz. Und maßgeblich stecken hinter dieser politischen Agenda die Grünen – das spüren nun immer mehr Deutsche. Ein Stöhnen geht durch das Land: »Wann endet die grüne Tyrannei?«
Unser Redaktionsmitglied Arne Schimmer zeigt sich in seinem einleitenden Beitrag »Das Ende der grünen Tyrannei« optimistisch. Die Grünen seien derzeit zwar noch die mächtigste deutsche Partei, aber ihr Zenit sei überschritten. Der tatsächliche Einfluss der Partei liegt nicht nur in ihrer Regierungsbeteiligung im Bund und in 11 von 16 Ländern begründet , sondern auch an der zumindest teilweisen Übernahme zentraler Programmpunkte durch die anderen etablierten Parteien bis CDU/CSU. Außerdem können die Grünen auf ein umfangreiches Netzwerk außerhalb der Parlamente zurückgreifen.
Dazu zählen auch Organisationen aus dem LGBTQ-Milieu, auf deren unheilvolle Propaganda für eine Massensterilisierung im Zeichen der Klimareligion Maria Schneider in ihrem Artikel »Eunuchen und Jungfern der Neuzeit« hinweist. Alexander Markovics beschäftigt sich in »Die ›grüne Avantgarde‹« mit Gruppen aus dem Vorfeld, wie »Letzte Generation« und »Extinction Rebellion«, denen die Politik der Partei-Grünen noch nicht weit genug geht und die sich durch ihre immer stärkere Radikalisierung auf eine »Klima-RAF« hinbewegen. Stefan Paasche setzt sich in »Wälder weichen Windkraft« mit den grünen Umweltsünden auseinander, die bei der Durchsetzung der »Energiewende« entstehen und warnt vor den Auswirkungen auf Artenvielfalt und Naturschutz. In seinem Beitrag »Freie Fahrt für ›Klima-Flüchtlinge‹« beleuchtet Michael Siefers eine weitere Facette grüner Ideologie – die Forderung nach einem »Klima-Pass« für Migranten aus der Dritten Welt zur Massenansiedlung in Deutschland und Europa.
Genau passend zum Titelthema der Doppelausgabe des DS-Magazins ist im DS-Verlag gerade der Roman »Marla, die Wunderheilerin« von Sascha von Aichfriede erschienen. Er handelt von einer Zukunft, in der die »Retter der Menschheit«, die von allen »die Klimaretter« genannt werden, das Leben der Gesellschaft bestimmen. Sowohl der Autor selbst als auch unsere Redakteurin Melanie Dittmer stellen die Neuerscheinung im neuen Heft vor. Außerdem liegt dem neuen Heft eine achtseitige Leseprobe bei. Das Buch hat 292 Seiten und kann hier bestellt werden. Ich persönlich glaube, Aichfriedes Dystopie hat das Zeug, zu einer Art »Kultroman« zu werden.
Im DS-Interview sprach Sascha A. Roßmüller diesmal mit dem Schriftsteller und politischen Aktivisten José Niño aus den USA, der u. a. für das American Institute for Economic Research, die Cayman Financial Review und das Mises Institute tätig ist und ebenso wie unser Redakteur als Experte für Geopolitik gilt. Angesichts der oft unrühmlichen Rolle der USA in Lateinamerika, aber auch anderen Regionen, steht für unseren Gesprächspartner fest: »Das Image der USA ist stark beschädigt!« Niño und Roßmüller sprechen über die Zukunft der sogenannten BRICS-Staaten mit Brasilien an der Spitze, die weitere Entwicklung im eurasischen Raum und über die Masseneinwanderung aus dem Süden des Kontinents in die Vereinigten Staaten.
Mit der aktuellen Ausgabe des DS-Magazins starten wir eine neue Rubrik und eine neue Serie. Melanie Dittmer verantwortet künftig die Rubrik »Lebenswelten«. Darin soll es um positive Gegenentwürfe zum herrschenden BRD-Un- geist gehen. Die neue Rubrik wird sich vor allem Literatur-, Kunst- und Kulturschaffenden aus dem patriotischen und heimattreuen Bereich widmen. Dr. Peter Wassertheurer – unseren Lesern bereits bekannt durch seine Berichte aus Österreich und als Autor des Romans »Heute aber braucht mich die Heimat« – beginnt eine neue Artikelserie zum Thema »Flucht und Vertreibung«. Die erste Folge erinnert an die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Im Feuilleton erinnert Moritz Altmann an den 20. Todestag von Armin Mohler, einer »Leitfigur der rechten Nachkriegsintelligenz«, Alexander Markovics bespricht in »Mut zum ›deutschen Sonderweg‹« die Neuerscheinung »Mitteleuropa und Multipolarität« von Dimitrios Kisoudis und Karl Richter porträtiert den Philosophen und Schriftsteller Iwan Iljin (1883–1954) als »Vordenker der russischen Identität«, der in den letzten Jahren nicht zuletzt wegen seiner Wirkung auf Präsident Wladimir Putin für verstärktes Interesse auch in Deutschland sorgt.
Zum Schluss möchte ich noch auf die Berichte über drei Veranstaltungen in den letzten Monaten hinweisen. Am 1. Juli konnten ich in Riesa zu unserem DS-Sommerfest zahlreiche Abonnenten wiedertreffen und auch neu kennenlernen. Vier Wochen zuvor fanden ebenfalls in Riesa gleich zwei Parteitage statt. Zum einen wurde die NPD in »Die Heimat« umbenannt und damit ein neues Kapitel in der langen Geschichte der Partei begonnen, zum anderen wurde die Liste zur Europawahl im kommenden Jahr aufgestellt – mit dem früheren Parteivorsitzenden und ehemaligen Europaabgeordneten Udo Voigt an der Spitze. Und wiederum drei Wochen zuvor gab es im hessischen Altenstadt den 3. DS-Netzwerktag, bei dem wir wieder zahlreiche patriotische und heimatbewusste Aktivisten zusammenführen konnten.
Die zuletzt erwähnte Veranstaltung wäre ohne die Unterstützung durch Freunde und Spenden nicht möglich gewesen. Vielen Dank noch einmal dafür an alle, die mit ihrem finanziellen Beitrag dazu beigetragen haben!
Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, z. B. durch ein Förderabonnement oder eine Spende.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Mit freiheitlich-nationalen Grüßen
Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur und Verlagsleiter
PS: Bevor Sie sich das Inhaltsverzeichnis der neuen DS genauer anschauen, noch ein Hinweis bzw. eine Bitte: Tragen Sie sich in unseren Rundbriefverteiler unter deutsche-stimme.de/rundbrief ein, um bezüglich Veröffentlichungen und Angeboten des Verlages auf dem laufenden zu bleiben und nehmen Sie die Mail-Adresse rundbrief@deutsche-stimme.de mit in Ihr elektronisches Adressbuch auf, damit der DS-Rundbrief immer sicher in Ihrem Postfach und nicht im Spam-Ordner landet!
PPS: Wenige Tage vor dem Versand der neuen DS konnten wir im DS-Shop eine erhebliche Erweiterung unseres Sortiments vornehmen; im Buchbereich kamen jetzt rund 2000 neue Titel hinzu. Hier werden Sie bestimmt fündig!
Inhaltsverzeichnis
Am Pranger:
Helge Peukert
Leserbriefe
Intern:
Sommer, Sonne, Deutsche Stimme
Titelthema
Das Ende der grünen Tyrannei
LGBTQ: Eunuchen und Jungfern der Neuzeit
Die Welt der »Klimaretter«
Die »grüne Avantgarde«
Wälder weichen Windkraft
Freie Fahrt für »Klimaflüchtlinge«
Lebenswelten
Marla, die Wunderheilerin:
Eine Dystopie, die Hoffnung macht
DS-Gespräch
Der US-amerikanische Aktivist José Niño
Deutschland
Milliarden für »Flüchtlinge« und Migration
Pflegefall Pflegebranche
Wie viel Regenbogen-Ideologie darf es sein?
Abtreibungs-Kommission legt los
Kartellparteien verursachen wirtschaftlichen Totalschaden
Pfeffer & Rosinen
Kolumne von Konrad Windisch
Pro & Contra
Feiern mit Russland? Unangebrachte Hysterie
Feiern mit Russland? Selbstachtung statt Anbiederung!
Opposition
»Wir sind die Heimat«
Resolution: Höchststrafe für Lina Engel und Genossen!
Parteienfinanzierung: Herausforderungen für den Rechtsstaat
Parteilose entern die Macht
3. Netzwerktag: Vorpolitischen Raum erobern!
Einspruch
Kolumne von Alexander Markovics:
Prigoschin: Putschversuch oder Meuterei?
Blick nach Links
Links geht nicht ohne Antifa
Ausland
Türkei-Interview: »Wahlentscheidend war nationale Frage!«
Die Türkei bleibt auf Kursl
Banken-Dämmerung am Horizont?
Der Getreide-Krieg in Europa
Schicksalsjahr 1923
Vor 100 Jahren kollabierte die Mark
Flucht und Vertreibung
Die Vertreibung der Sudetendeutschen
Panorama
Ulrich von Augsburg: Ein wehrhafter Asket
Armin Mohler: Leitfigur der rechten Nachkriegsintelligenz
Verortung
Baden-Württemberg: Schauplatz vorgeschichtlicher Monumente
Echolot
Jakob Friedrich Fries: Der fast vergessene Philosoph der »Ahndung«
Leuchtturm
Dr. med. Alexander Konietzky: Ein echtes Flaggschiff
Feuilleton
Buchbesprechung: Mut zum »deutschen Sonderweg«!
Iwan A. Iljin: Vordenker der russischen Identität
Tribüne
Lustiges und Nachdenkliches
Heilpflanzen: Der Sauerampfer
Sport frei
Kolumne von Lutz Dessau