DS-Magazin im Mai: Geschäftsmodell BRD am Ende

Liebe Leser, ob fehlende Verteidigungsfähigkeit, mangelnde Energiesicherheit oder galoppierende Inflation – das »Geschäftsmodell BRD« funktioniert offenkundig nicht mehr. Lange war die Kritik daran nur in patriotischen Kreisen zu vernehmen. Nun merken auch immer mehr durchschnittliche BRD-Bürger, dass es so wie bisher nicht weitergehen wird. Aber was ist die Alternative? Noch scheint die Mehrheit vor allem Lust am eigenen Untergang zu haben.

In der Mai-Ausgabe der DEUTSCHEN STIMME widmen wir uns der Zäsur, die durch den Krieg in der Ukraine zweifellos entstanden ist. Es wird kein »Weiter so« mehr geben – egal auf welcher Ebene. Nicht zuletzt ist die Globalisierung (durch die Auswirkungen der Corona-Krise ohnehin schon erschüttert) nunmehr an ihre Grenze gekommen. Das ist auch die These unseres Redaktionsmitglieds Ronny Zasowk in seinem einleitenden Beitrag zum Titelthema der aktuellen Ausgabe.

Sascha A. Roßmüller geht in seinem Artikel »Energie-Ende statt Energie-Wende!« auf die durch den Ukraine-Krieg immer brisanter werdende Frage der Energieversorgung Deutschlands ein und kritisiert neben der Fokussierung auf nicht-grundlastfähige Energieträger aufgrund der Klimahysterie die aus verschiedenen Gründen fragwürdige Umorientierung auf Gas aus Katar und den USA.

Im Beitrag »Wohnungsnot durch ukrainische Flüchtlinge« weist Safet Babic auf die sozialen Folgen der neuen Migrationswelle nach Deutschland hin. Selbst ohne die aktuellen Ereignisse fehlten hierzulande bekanntlich schon hunderttausende Wohnungen. Es werde nun zu einem »Verdrängungswettbewerb« mit anderen Flüchtlingen, aber auch einheimischen Wohnungssuchenden kommen, so unser DS-Redakteur.

Einerseits hat die Vernachlässigung des sozialen und kommunalen Wohnungsbaus, andererseits vorangegangene Einwanderungswellen zu einer Verknappung des Wohnungsangebotes geführt. Bei aller verständlichen Hilfsbereitschaft ggü. echten Ukraine-Flüchtlingen: Die Deutschen werden noch schwer an den Folgen dieser Politik zu knabbern haben.
Bild: Collage aus: Alex Maisuradze, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons; CC0, pixabay.com

Stefan Paasche kritisiert im Artikel »Kontrollverlust 2.0« das gewollte Chaos und die Trittbrettfahrer bei der gegenwärtigen Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Erneut werde auf eine ordentliche Erfassung der ankommenden Personen durch die Bundespolizei verzichtet und bewusst auch nicht aus der Ukraine stammende Migranten ins Land gelassen.

Lutz Dessau beschäftigt sich in »Zwischen Baum und Borke« mit der Möglichkeit einer künftigen Neutralität der Ukraine und verweist auf Vorbilder in anderen Teilen Europas. Als großes Problem sieht er dabei die Stellung der starken russischen Minderheit im Osten des Landes an.

Ebenfalls mit den aktuellen Ereignissen auf unserem Kontinent beschäftigt sich das Gespräch, das Sascha A. Roßmüller mit Ivan Bilokapic führte. Der kroatische Publizist, der bis vor kurzem auch Vorstandsmitglied der vielen DS-Lesern bekannten Organisation Europa Terra Nostra war, stellt fest : »Europa wurde zum geopolitischen Schachbrett erklärt!« In dem Interview erteilt Bilokapic dem sogenannten Intermarium-Konzept eine klare Absage, das eine Art Konföderation von Staaten in Ostmitteleuropa unter Führung Polens vorsieht und unter Nationalisten in diesen Ländern zahlreiche Anhänger besitzt. In der Realität gehe es dabei um das Bestreben der USA, ein deutsch-russisches Bündnis zu verhindern, so unser Gesprächspartner.

Einem ganz anderen Thema widmet sich Ronny Zasowk in seinem Artikel »NPD – Eine Partei erfindet sich neu«. Der stellvertretende NPD-Parteivorsitzende plädiert darin – vor dem Hintergrund des im Mai stattfindenden Bundesparteitages – für eine umfassende Erneuerung der Nationaldemokraten. Die Partei solle sich künftig als Netzwerker und Dienstleister des patriotischen Protests sehen und so neue Bündnisse ermöglichen. Dazu gehöre auch die deutliche Absage an den Parteienstaat, was sich in einem neuen Namen niederschlagen soll, der nicht mehr an klassische Parteien erinnere.

Darüber hinaus erwarten Sie wie immer eine Vielzahl weiterer und interessanter Themen, wie z. B. über die Entwestlichung Russlands infolge der Sanktionen, die geheimen Biowaffenlabore in der Ukraine oder die Verwicklung von Bundeskanzler Scholz in den Cum-Ex-Skandal.

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Mit freiheitlich-nationalen Grüßen

Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur und Verlagsleiter

Inhaltsverzeichnis

Am Pranger: Karl Lauterbach

Leserbriefe

Intern: Jugendakademie am Start!

Titelthema

Geschäftsmodell BRD am Ende

Energie-Ende statt Energie-Wende!

Wohnungsnot durch ukrainische Flüchtlinge

Kontrollverlust 2.0

Echte Humanität: Taten statt Worte!

Ukraine: Zwischen Baum und Borke

DS-Gespräch

Ivan Bilokapic (Kroatien)

Deutschland

Militärtechnische Selbstkastration

Der Sensenmann und die Frustrierten

Scholz: Der Kanzler der Bankster

Schiffbau: Dringender Handlungsbedarf

Pro & Contra

Aufrüstung

Pfeffer & Rosinen

Kolumne von Konrad Windisch

Österreich

Neutralität ja – aber wie?

Einspruch

Kolumne von Alexander Markovics: Moldawien in Soroshand?

Ausland

Spanien: Entdämonisierung der Rechten

Gucci logiert nicht mehr am Roten Platz

Biowaffenlabore: Und es gibt sie doch!

Blick nach Links

Oskar Lafontaine verlässt Linkspartei

Opposition

AfD: Kampf gegen ethnischen Volksbegriff

NPD – Eine Partei erfindet sich neu

Panorama

Ukraine: Der geopolitische Dreh- und Angelpunkt

Das Übel an der Wurzel packen

Echolot

Dracula: Welterfolg mit Biss

Verortung

Edda Schmidt über den Untersberg

Feuilleton

Houellebecq: Letzte Geständnisse eines Provokateurs

Abtreibung: Gegen die Kultur des Todes

Leuchtturm

Katalin Novák: Orbáns Kronprinzessin geht nach vorn

Tribüne

Lustiges und Nachdenkliches

Heilpflanzen: Die Purpurrote Taubnessel

Sport frei

Kolumne von Lutz Dessau

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