Enthüllt: BRD-Inszenierungen in Geschichte und Gegenwart
Liebe Leser, Anfang Dezember 2022 bebte wieder einmal die Republik oder besser gesagt, es gab einen medialen Orkan wegen einer neuen »Bedrohung von Rechts«. Eine Gruppe von vorwiegend älteren Bürgern soll einen Putsch gegen die BRD geplant haben. Einem von ihnen wird gar vorgeworfen, die »Kantinen des neuen Deutschen Reiches übernehmen« zu wollen! Angesichts solcher Meldungen weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Doch die Farce ist ernstgemeint.
In der Februar-Ausgabe beschäftigen wir uns deshalb nicht nur mit dem jüngsten Streich der bundesdeutschen Sicherheitsorgane, sondern beleuchten derartige Inszenierungen im politischen und historischen Zusammenhang. In seinem einführenden Artikel Der Alptraum der totalitären Logik skizziert Arne Schimmer den Weg vom relativ soliden Verwaltungsstaat der alten Bundesrepublik zum Weltanschauungsstaat der heutigen Zeit, in der durch einen inszenierten Rechtsterrorismus ein permanenter Ausnahmezustand geschaffen wird.
»Volksanwalt« Dubravko Mandic vertritt im Gespräch mit dem DS-Magazin die Überzeugung: »Diese Terrorverfahren sind eine Abwehrstrategie der Eliten«. Ronny Zasowk stellt im Anschluss die wichtige Frage »Wem nutzt die Reichsbürger-Farce?« und vermutet, dass es sich dabei möglicherweise um einen Testballon gehandelt hat, mit dem herausgefunden werden soll, was sich Medienkonsumenten hierzulande alles auftischen lassen. Sascha A. Roßmüller ordnet in »Volk und Verfassung« die von den sogenannten Reichsbürgern vertretenen Ansichten zur Fortexistenz des Deutschen Reiches in die deutsche Verfassungstradition und Verfassungswirklichkeit ein und berücksichtigt dabei insbesondere die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes und dessen heutige politische Bedeutung.
Abgeschlossen wird das Thema durch ein »Pro & Contra«. Während der Chemnitzer Rechtsanwalt und Vorsitzende der »Freien Sachsen« Martin Kohlmann die Reichsbürger trotz gewisser Bedenken grundsätzlich im patriotischen Lager willkommen heißt, vertritt unser DS-Redaktionsmitglied Stefan Paasche die Auffassung, Reichsbürger seien politisch nicht ernst zu nehmen.
In unserer Rubrik »DS-Gespräch« interviewt Sascha A. Roßmüller diesmal den schottischen Medienschaffenden David Clews. Er ist Chefkorrespondent von Unity News Network und war früher Stadtrat in Paisley, zunächst für die Tories, später für die Labour-Party. Aufgrund seiner Herkunft aus einer protestantischen Familie lehnt er den Separatismus der in Schottland regierenden Scottish National Party ab. Dazu kommt, dass diese Partei eine kulturmarxistische Ideologie verfolgt. Darüber und über viele andere Entwicklungen in Großbritannien und Europa spricht Clews im Interview mit der DEUTSCHEN STIMME.
Karl Richter zeichnet in Desaster in Flecktarn ein verheerendes Bild der Bundeswehr, das trotz weiter zurückliegender Ursachen in der Zeit von CDU- und CSU-Amtsinhabern auch als Bilanz der nach Redaktionsschluss zurückgetretenen SPD-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht gelten kann.
Vom inzwischen alltäglichen Kulturkampf handelt der Artikel Geschichtszombies & Identitätskastraten von Jürgen Gansel. Einmal mehr steht die deutsche Hauptstadt im Fokus. Aktuell wird in Berlin die Auslöschung der deutschen Geschichte durch immer neue Umbenennungen von Straßen auf die Spitze getrieben.
Aus der Vielzahl weiterer Artikel in der aktuellen Ausgabe des DS-Magazins seien hier noch Michael Siefers’ Beitrag über Die Plage der schwarzen Messermänner, das Porträt des neuen patriotischen TV-Senders AUF1 aus Österreich von Peter Wassertheurer und Arne Schimmers Warnung in Gefährliches neues Geld vor der Schaffung elektronischer Währungen durch verschiedene Zentralbanken weltweit genannt.
Zur Lektüre ausdrücklich empfehlen möchte ich Ihnen die Besprechung »Ein Roman wider den Zeitgeist« von Sascha A. Roßmüller über unsere Neuerscheinung Heute aber braucht mich die Heimat. Nicht nur unseren Rezensenten, sondern auch mich hat das Buch von Peter Wassertheurer über das Schicksal der Heimatvertriebenen, dargestellt am Schicksal der Sudetendeutschen, innerlich aufgewühlt und zum Nachdenken angeregt.
Schließlich möchte ich Ihnen noch meinen eigenen Beitrag Spaltung überwinden! über den 2. DS-Netzwerktag am 10. Dezember in Brandenburg empfehlen. So wichtig unsere publizistische Arbeit als DS-Magazin auch ist: Noch wichtiger ist die Vernetzung aller gutwilligen patriotischen politischen Kräfte in unserem Land. Dazu will und wird die DEUTSCHE STIMME auch 2023 ihren Beitrag leisten. Dafür bitte ich Sie heute um Ihre Unterstützung. Empfehlen Sie uns weiter (weisen Sie dazu auch auf die Möglichkeit eines Probe-Abos hin) oder unterstützen Sie uns durch den Abschluss eines Förderabonnements oder durch eine Spende.
Mit freiheitlich-nationalen Grüßen
Inhaltsverzeichnis
Am Pranger:
Anetta Kahane
Leserbriefe
Intern:
Lasst sie nicht davonkommen!
Titelthema
Der Alptraum der totalitären Logik
Rechtsanwalt Dubravko Mandic:
»Terrorverfahren sind eine Abwehrstrategie der Eliten«
Wem nützt die Reichsbürger-Farce?
Volk und Verfassung
Pro & Contra
Reichsbürger
DS-Gespräch
Der schottische Medienschaffende David Clews
Deutschland
Bundeswehr: Desaster in Flecktarn
Geschichtszombies & Identitätskastraten
Plage der schwarzen Messermänner
Gesundheitswesen: Erst die Zahl, dann der Mensch
Pfeffer & Rosinen
Kolumne von Konrad Windisch
Österreich
»Die Hassmaschinerie gegen rechts läuft«
Ausland
EU-Korruption: »Mehrere Säcke voller Geldscheine«
De-»Musk«ierte Zensur bei Twitter
Pädophilie: Direkt aus der Hölle
Blick nach Links
Sarah Nagel: Linke »Ehrenfrau«
Einspruch
Kolumne von Alexander Markovics:
»MAID« – die neue Eugenik als Folge von wokem Irrtum
Opposition
2. DS-Netzwerktag: »Spaltung überwinden!«
Verortung
Edda Schmidt über Großsteingräber bei Lübeck
Schicksalsjahr 1923
Das Ende des »Freistaats Flaschenhals«
Echolot
1973: Der Aufstand der Indianer
Panorama
Menschheit reißt Acht-Milliarden- Marke
Digitale Währungen: Gefährliches neues Geld
Feuilleton
Heute aber braucht mich die Heimat:
Ein Roman wider den Zeitgeist
Fritz Boehle: Organisation und Harmonie
Leuchtturm
Roberto Blanco: Einfach ein netter »Neger«
Tribüne
Lustiges und Nachdenkliches
Heilpflanzen: Die Schneerose
Sport frei
Kolumne von Lutz Dessau:
Von Binden und Menschenrechten