DS-Magazin im April: Europa in Not

Liebe Leser, der Krieg ist nach Europa zurückgekehrt. Manche Bilder aus der Ukraine erinnern an Darstellungen der Apokalypse, wie sie Künstler in früheren Jahrhunderten schufen. Ich denke, das Titelbild der April-Ausgabe des DS-Magazins gibt den Zustand treffend wieder, in dem sich unser Kontinent derzeit leider befindet.

Dazu gehören nicht nur Leid und Tod in Osteuropa, sondern auch die Bedrohung durch die Massenzuwanderung von Nichteuropäern und den Islamismus. Die beiden letzten Themen drohen gegenwärtig ebenso aus dem Blick zu geraten, wie die Corona-Krise, die weiterhin von den Herrschenden für ihre Zwecke benutzt wird.

In unserer neuen Ausgabe ordnen wir die aktuelle Lage Europas aus verschiedenen Blickwinkeln ein. In seinem einleitenden Artikel  »Keinen Bruderkrieg für raumfremde Interessen!« zeichnet Sascha A. Roßmüller die Entwicklungen nach, die zu der jetzigen Eskalation geführt haben und erteilt allzu gefühlsgeleiteten Betrachtungen ebenso eine Absage wie einer reflexhaften Parteinahme. Roßmüller warnt in seinem Beitrag eindringlich vor einer Instrumentalisierung der Nationalisten und stellt abschließend fest: » Viel zu oft haben die globalkapitalistischen Strippenzieher Völker manipuliert, um den Nationalismus als aggressiv zu brandmarken, während sie gleichzeitig selbst globale Wirtschaftskriege führen.«

Arne Schimmer richtet den Blick noch weiter zurück in die Vergangenheit und beschreibt in »Von den Wikingern zum Euromaidan« die komplizierte Geschichte der Ukraine und ihr Verhältnis zu Russland. Karl Richter skizziert in seinem Artikel »Eurasien nimmt Gestalt an« die Bildung eines neuen kontinentalen Großblocks aus China, Russland und dem Iran.

Doch wir schauen im neuen Heft nicht nur in den Osten Europas, denn auch im westlichen Teil des Kontinents gibt es bekanntermaßen viele Probleme und Gefahren, die die Existenz der Völker bedrohen. Dazu zählt vor allem der Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika und Asien. In Frankreich wächst der Widerstand gegen den »Großen Austausch«  zwar sehr stark, aber die patriotischen und nationalistischen Kräfte sind gespalten. Bei der Präsidentschaftswahl im April stehen sich im nationalen Lager die Rechtspopulistin Marine Le Pen vom Rassemblement National und der nationalistische Publizist Éric Zemmour als Kontrahenten gegenüber. Unser Redaktionsmitglied Alexander Markovics analysiert in »Frankreich hat die Wahl« die Ausgangslage.

In weiteren Artikeln zu unserem Titelthema befasst sich Stefan Paasche in »Ein verlorenes Land?« mit der Massenzuwanderung nach Deutschland und der Ausbreitung des politischen Islams hierzulande und Alexander Markovics bespricht »Der populistische Moment. Die Links-Rechts-Spaltung ist überholt« des französischen Philosophen Alain de Benoist, mit dem wir im Dezember 2020 ein Interview führten.

Zum Thema dieses Buches folgt im Anschluss noch ein »Pro & Contra« des NPD-Parteivorsitzenden Frank Franz und Alexander Markovics.

Für das »DS-Gespräch« konnten wir diesmal Dr. Marica Pirošíková gewinnen. Die Rechtsanwältin und Hochschullehrerin war von 2007 bis 2020 Repräsentantin der Slowakei beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Im Hinblick auf den Russland-Ukraine-Konflikt fordert sie »Keine weitere Eskalation der Spannungen« und unterstützt eine Petition, die sich für die Beendigung der militärischen Kooperation ihres Landes mit den USA einsetzt. Im Interview mit Sascha A. Roßmüller erläutert Frau Dr. Pirošíková die Hintergründe des Abkommens und Argumente der Gegner.

Dr. Marica Pirošíková war von 2007 bis 2009 Repräsentantin der Slowakei beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Im DS-Gespräch erklärt sie Ihr Engagement gegen eine Stationierung von US-Truppen auf dem Gebiet Ihres Landes.

In der Rubrik »Deutschland« finden Sie im neuen DS-Magazin u. a. Beiträge zur Ernennung der US-amerikanischen Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als »Klima-Beauftragte« ins Außenministerium durch Annalena Baerbock, einen Diskussionsbeitrag von Safet Babic über die Vermögensverteilung in der Bundesrepublik und über die neueste Posse der Dudenredaktion, die Juden nicht mehr als solche bezeichnen möchte und damit auf den Widerstand des Zentralrats der Glaubensgemeinschaft stieß.

Wie immer erwarten Sie neben den hier vorgestellten Beiträgen auch in der April-Ausgabe noch viele andere interessante Themen. Ich hoffe, es ist auch für Sie etwas dabei!

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Mit freiheitlich-nationalen Grüßen

Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur und -Verlagsleiter

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Inhaltsverzeichnis

Am Pranger: Ricarda Lang

Leserbriefe

Intern: Hilfe statt Hetze!

Titelthema

Keinen Bruderkrieg für raumfremde Interessen!

Ukraine: Von den Wikingern zum

Euromaidan

Frankreich hat die Wahl

Deutschland: Ein verlorenes Land?

Benoist: Das Volk gegen die ≫Eliten≪

Pro & Contra

Links und Rechts

DS-Gespräch

Dr. Marica Pirošikova (Slowakei)

Deutschland

BRD als Beute links-grüner Eiferer

Kapitalinteressen statt Volkswillen

Der Duden und die Juden

Katastrophenschutz: Licht und Schatten

Helgoland: ≫Auf jeden Fall ist es deutscher Boden≪

Pfeffer & Rosinen

Kolumne von Konrad Windisch

Österreich

Grüne zwischen Scheinmoral und Realpolitik

Einspruch

Kolumne von Alexander Markovics:

Bosnische Serben wollen sich abspalten

Ausland

Eurasien nimmt Gestalt an

Der Anti-Imperialismus rückt an die Schwelle der USA

≫Schreckensherrschaft≪ der Woke-Krieger

Blick nach Links

Pfälzische Linksauslegerin in Problemen

Opposition

Morbus Distanzeritis – die deutsche Krankheit

Panorama

Die Migrationsbefürworter – eine Typologie

Günter Maschke: Positionen jenseits des Hasses

Echolot

Als die Stasi Willy Brandt die Kanzlerschaft rettete

Verortung

Edda Schmidt über den Reinhardswald

Feuilleton

Metaverse: Nicht freiwillig in die Matrix!

Jünger und Schmitt: Die konservative Intelligenz

Leuchtturm

Katrin Seibold: Ex-ZDF-Redakteurin distanziert sich

Tribüne

Lustiges und Nachdenkliches

Heilpflanzen: Die Hängebirke

Sport frei

Kolumne von Lutz Dessau

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