Der 45. US-Präsident Donald Trump ist für seine klaren und deutlichen Worte bekannt. Man ist dabei nicht immer einer Meinung mit ihm, aber oftmals sagt er kluge und wahre Dinge. So zum Beispiel beim Parteitag der Republikaner, wo er vor einer Zerstörung der USA durch eine sozialistische Agenda warnt. Beim selben Parteitag am 28.08.2020 hat Trump auch offiziell seine Nominierung als Kandidat der Republikaner angenommen.
Denkwürdige Rede beim Parteitag
In seiner Rede vor dem Weißen Haus wies er auf die Erfolge seiner Amtszeit hin und startete gleichzeitig mehrere Attacken gegen seinen Herausforderer Joe Biden. In der Nominierungsrede warnte er die ganze Nation wie gesagt vor einer Zerstörung des Landes durch eine „sozialistische Agenda“. Die Präsidentschaftswahl im November werde darüber entscheiden, „ob wir den amerikanischen Traum retten oder ob wir zulassen, dass eine sozialistische Agenda unsere hochgeschätzte Bestimmung zerstört“, sagte Trump am Donnerstagabend.

Ein Sieg Bidens würde die Krisen, die den USA zu schaffen machten, nur noch verschlimmern, erklärte Trump weiter. „Zu keinem Zeitpunkt zuvor standen die Wähler vor einer klareren Wahl zwischen zwei Parteien, zwei Visionen, zwei Philosophien oder zwei Agenden“, erklärte Präsident Trump. „Joe Biden ist nicht der Retter von Amerikas Seele – er ist der Zerstörer von Amerikas Jobs“, sagte der Republikaner. „Und wenn er die Chance bekommt, wird er der Zerstörer der amerikanischen Großartigkeit sein.“ Bei der Wahl im November gehe es darum, ob „Millionen hochbezahlte Jobs“ geschaffen würden, oder ob die US-Industrie „zermahlen“ und Millionen Jobs ins Ausland geschickt würden, sagte Trump, dem es vor der Corona-Krise tatsächlich gelungen war die Arbeitslosenzahlen massiv zu senken.
Die Wähler würden darüber entscheiden, ob „gesetzestreue Amerikaner geschützt“ würden, oder ob „gewalttätige Anarchisten, Agitatoren und Kriminelle, die unsere Bürger bedrohen“, freie Hand bekämen. Zugleich nutzte der Präsident seine Rede, um darauf hinzuweisen, dass er außergewöhnlich viel für die Afroamerikaner im Land geleistet habe: „Ich sage mit großer Bescheidenheit, dass ich mehr für die afroamerikanische Community getan habe als jeder Präsident seit Abraham Lincoln.“
Trump wirbt damit, dass die Arbeitslosenquote auch unter Afroamerikanern vor der Corona-Pandemie auf ein historisches Tief gesunken war. Zudem stellte er die Finanzierung von historisch schwarzen Universitäten sicher. Nach dem Auftritt Trumps vor dem Weißen Haus folgte die übliche linke Medienhetze, die wir schon seit 2016 kennen. Ob die Mehrheit der US-Wähler sich dem linken und weißenfeindlichen Mob beugen oder lieber Donald Trump wählen wird, erfahren wir in knapp zwei Monaten.
Christian Schwochert
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