Claudia Roth für geschlossene Grenzen?

Die grüne Politikerin Claudia Roth setzt sich für geschlossene Grenzen ein. Allerdings sind damit nicht etwa die Außengrenzen der BRD gemeint, sondern andere Grenzen. Und dabei rennt Roth sogar offene Türen ein, denn es gibt bereits Pläne das betroffene Gebiet mit einem Burggraben zu sichern. Gemeint ist der Bundestag. Als es nämlich wegen einer kritischen Journalistin zu großer Empörung bei den Altparteien kam, war Roth es, die sich am lautesten über die angebliche „Einschleusung“ von „Aktivisten“ im Bundestag durch AfD-Abgeordnete beklagte. Für Roth ist es eine Gefährdung der Sicherheit durch unbefugte Eindringlinge. 

Reichstag: Ein Graben soll her!

Natürlich gilt bei ihr diese Haltung nur, solange sie selbst betroffen ist, aber natürlich nicht für Deutschland insgesamt. Dass man Gewissheit haben müsse, „wer reinkommt“, ist nämlich genau das, was die patriotischen Parteien seit Jahren fordern.

Aber während die deutschen Außengrenzen dank Grünen-Politikern wie Roth weiterhin sperrangelweit offen stehen, fordern sie für sich selbst strikteste Abschirmung und Sicherheit. Die eigene Sicherheit zählt alles, die der Bürger im Land offenbar nichts. Und während Roths Partei diejenigen, die sichere Grenzen fordern, als menschenverachtende Hetzer beschimpft, nutzt Roth selbst eine sehr fragwürdige Wortwahl, um die Vorfälle im Reichstag schamlos aufzubauschen: „Feinde der Demokratie haben ihre Verachtung für demokratische Spielregeln zum Ausdruck gebracht”, so die Grüne über die so genannten „rechten Störer“. Was sich da ereignet habe, sei „skandalös, erschütternd und völlig unzulässig“. Wer ist sie, dass sie sich anmaßt, über kritisch nachfragende Bürger so zu sprechen? Und noch viel wichtiger: Was ist eigentlich vorgefallen, dass jemand wie Roth sich so aufspielt?

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Ganz einfach: Es kam zu kritischen Nachfragen an die Altparteien mit Bezug auf das Infektionsschutzgesetz. So hat die Fotografin und Journalistin Rebecca Sommer sich im Deutschen Bundestag einen kurzen rhetorischen Schlagabtausch mit Bundesminister Peter Altmaier (CDU) geliefert, dem sie vorwarf, kein Gewissen zu haben. Die Videos kann sich jeder im Netz ansehen.

„Schade, ich wollte eigentlich die Dagmar, also Katrin Göring-Eckardt im Bundestag treffen und Hallo sagen. Auf Lesbos hatte sie ja keine Zeit für mich. Ich war mir sooooo sicher, sie hätte sich echt gefreut und im wohligen Leibe des vom Volk hermetisch abgeschirmten Palastes dieses mal auch mehr Zeit für einen Plausch gehabt. Traf aber nur ihren Buddy, eine schreiende Mimose mit rotem Gesicht und fisseligen Spagettihaaren.“

Rebecca Sommer in coronaischen Zeiten, 19.11.2020; Quelle: Facebook

Daraus konstruieren mehr als 100 Bundestagsabgeordnete der Altparteien, die einen offenen Brief an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble unterschrieben haben, einen staatsfeindlichen Übergriff. Sie machen die AfD-Bundestagsfraktion für den Vorgang verantwortlich und beklagen: „Wer Abgeordnete bedrängt, bedroht oder einschüchtert – egal ob selbst oder durch irgendwelche Handlanger – greift unsere Demokratie an!“.

Kritisch nachdenkende Bürger und Journalisten sind also „Handlanger“? Noch dazu Handlanger, von denen sich Politiker bedroht fühlen. Das zeigt nur, in was für einer Parallelwelt die Vertreter der Altparteien leben; wenn sie schon Todesangst vor kritisch denkenden Deutschen haben, werden sie gewiss nie Urlaub im inzwischen weitestgehend islamisierten Duisburg machen.

Christian Schwochert

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