Aufruhr um Polizeibroschüre: kriminelle Clans ohne Maske!

»Eine Mischung aus ›Der Pate‹ und ›Expeditionen ins Tierreich‹« – so überschreibt der Journalist Deniz Yücel seinen Angriff auf die Essener Polizeispitze. Der SPD-Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel fordert die Absetzung von Polizeipräsident Frank Richter durch Innenminister Herbert Reul (CDU). Was ist geschehen?

Eine Broschüre mit dem Titel »Arabische Familienclans – Historie. Analyse. Ansätze zur Bekämpfung.«, erstellt von Prof. Dr. Dorothee Dienstbühl, gedacht als interne Kurzinformation, ist nicht nur bei der eigentlichen Zielgruppe, den Polizeibeamten angekommen, sondern hat auch Empörung und Solidarität (oder präziser: Kumpanei) bei den Berufsbetroffenen ausgelöst.

Unter Beschuss: Die Autoren der Broschüre (Screenshot: Quelle)

Grund dürfte sein, dass in der Broschüre Klartext gesprochen wird. Die Autorin beschäftigt sich mit der »Lebenswelt arabischer Familienclans«, zu der »Historie und Familiengefüge«, »Rollenverteilung«, und das »Verhältnis zur islamischen Religion« analysiert, aber auch über »Paralleljustiz, Ehrverständnis und Anspruchsdenken« referiert wird. In einer anschließenden Analyse werden Fragen aufgeworfen und beantwortet, die an die Substanz des Problems gehen. So heißt es beispielsweise über die

Lebenswelt arabischer Familienclans –
Verhältnis zur islamischen Religion

Die vorliegend betrachteten Clanstrukturen gehören einer sunnitischen Strömung im Islam an, die vor allem ein Kalifat (islamisches Herrschaftsgebiet) als ständiges Kriegsgebiet definiert und prinzipiell sogar eine eher strenge, dogmatische Auslegung islamischer Regeln beinhaltet. Diese werden allerdings nach Bedarf interpretiert. Die islamische Religion wird somit zur Rechtfertigung unislamischer Vorgehensweisen (Geschäfte mit Drogen und Prostitution, etc.) herangezogen.

Die Religion hat somit eine zentrale, weil identitätsstiftende Bedeutung, ohne dass sie dabei strikt gelebt werden muss. Elemente des sunnitischen Islam stärken die patriarchale Struktur und rechtfertigen sogar genuin unislamische Praktiken, wenn sie der Gemeinschaft dienlich sein können.

Quelle: »ARABISCHE FAMILIENCLANS – Historie. Analyse. Ansätze zur Bekämpfung.«

Die islamische Religion als Herrschaftsanspruch und Grundlage für kriminelles Verhalten – irgendwie hat man das geahnt – nur aussprechen sollte man es bisher besser nicht. Man muss den Herren Yücel und Yüksel fast dankbar sein, dass sie die internen Informationen an die Öffentlichkeit gebracht haben. Sogar die Broschüre selbst ist mittlerweile abrufbar!

Links-grünen Politikern, ihren Sozialwissenschaftlern und Pressevertretern wird es sauer aufstoßen, dass ihre Strategie der Verharmlosung der Clankriminalität als offensichtliche Täuschung der Öffentlichkeit entlarvt wird, denn: Das »ständige Zurückgreifen« auf eine »strategische Opferrolle« ist für die Clans nur Mittel zum Zweck, sie »empfinden kriminelles Vorgehen als gerecht, da (es als) Rache für (angeblich) schlechte Behandlung in Deutschland« dient. Nebenbei werden die eigenen Ansprüche in Sachen Luxus und Macht befriedigt.

Dorothee Dienstbühl entlarvt die rückständige, teils primitive Scheinwelt der Clans und zeigt Möglichkeiten auf, dem kriminellen Treiben ein Ende zu setzen. Eine konsequente Abschiebung dieser Kreise fordert sie nicht – dafür dürfte es unter den gegenwärtigen Voraussetzungen auch zu spät sein. Man hätte diese Personen erst gar nicht ins Land lassen dürfen. Doch wer das vor Jahrzehnten aussprach, wurde schon damals bekämpft – so wie jetzt jeder, der nicht die Einwanderung um jeden Preis unterstützt.

Inzwischen sitzen die Vertreter der eingewanderten Völkerscharen in den Parlamenten und an den sonstigen Hebeln der Macht. Und sie wissen sie zu nutzen – einheimische Unterstützung gibt es mehr als genug – leider. (sp)

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