Die Ideologie linker Gesellschaftsumbauer greift immer mehr um sich. Nicht nur das viele REWEs inzwischen die Regenbogenfahne hissen (früher mal ein Symbol der Verbundenheit zwischen Gott und den Menschen, heute ein Symbol der linken Homolobby), nein, nun erwischt es auch noch das Kinderspielzeug Lego.
von Christian Schwochert
So hat der dänische Spielwarenhersteller nun ein neues Figurenset mit dem Namen „Jeder ist besonders“ in sein Sortiment aufgenommen. Das Set mit elf bunten Spielfiguren soll laut Hersteller die „LGBTQIA+ Community“ symbolisieren und als „positives Statement für Liebe und Inklusion“ verstanden werden. Ab dem 1. Juni soll das Zeug erhältlich sein.

Legos Vizepräsident für Design, Matthew Ashton, erklärte seine Motivation für die Produktion der Figuren: „Mein Ausgangspunkt war, dass wir als Gesellschaft mehr tun könnten, um einander zu unterstützen und unterschiedliche Lebensweisen anzuerkennen.“ Da er selbst seines Erachtens zur „LGBTQIA+ Community“ gehöre, sei es ihm ein Bedürfnis, voranzugehen – und allen, die es brauchten, etwas „LEGO Love“ zu schicken.
Regenbogen + hellblau, weiß und rosa
Neben den Farben des Regenbogens sollen hellblau, weiß und rosa die Trans-Community symbolisieren. Eine lila Drag-Queen habe der Designer als die „schillernde Seite“ der „LGBTQIA+ Community“ gewählt und die Farben Schwarz und Braun stünden für deren ethnische Vielfalt. Die sieben Buchstaben beziehen sich auf angeblich lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Personen. Das Plus steht für alle Personen, die sich der queeren Gemeinschaft zugehörig fühlen.

Ashton, der nach eigenen Aussagen in den späten Teenagerjahren sein Coming-Out gehabt haben soll, sei als Kind angeblich von Erwachsenen gesagt worden, womit er zu spielen habe und dass er sich wie ein richtiger Junge benehmen und sich abhärten solle. Dieses Verhalten habe sein Selbstvertrauen gestört. Auch die Phase seines Coming-Outs sei eine Zeit gewesen, in der er sich einsam und unsicher gefühlt habe.
„Wenn mir damals jemand dieses Set geschenkt hätte, hätte ich große Erleichterung verspürt, weil ich gewusst hätte, dass mir diese Person beisteht“, beschrieb Ashton seine Situation rückblickend. Deshalb sei das Figurenset nicht nur für die „LGBTQIA+ Community“ gemacht worden, sondern auch für Bezugspersonen und „Verbündete“ wie Eltern, Geschwister, Freunde, Mitschüler oder Kollegen.
Diversität im Kinderzimmer
Auf Twitter drückte der Designer seine Freude über seine neue Kreation aus. Und Lego ist wenig überraschend kein Einzelfall. Auch der Spielzeughersteller Mattel hatte das Thema „Diversität im Kinderzimmer“ bereits 2019 aufgegriffen und Unisex-Puppen auf den Markt gebracht, die kein Geschlecht haben, berichtete die Welt. „Spielzeug war und ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft. Inklusion ist eine der wichtigsten Herausforderungen für ein stärkeres Miteinander“, erklärte Mattels Designchefin Kim Culmone dem Blatt. Der Hersteller gab an, daß es an der Zeit sei, eine Puppenlinie ganz ohne geschlechtliche Rollenvorgaben zu entwerfen, die diesen positiven Gesellschaftstrend widerspiegele und fördere.

Als Beobachter dieses ganzen Treibens muss man sich natürlich schon fragen, was in den Köpfen dieser Leute vorgeht. Denken die ernsthaft Kinder interessieren sich für diesen ganzen Unsinn oder wollen etwas davon wissen, dass es angeblich irgendwelche Randgruppen gibt, die sich nicht sicher sind welches Geschlecht sie haben? Wer ernsthaft nicht weiß welches Geschlecht er hat, der braucht eigentlich keine zwei Sekunden um es herauszufinden.
Dass sich heutzutage Menschen ernsthaft nicht sicher sind welches Geschlecht sie haben ist die Schuld der linken Identitätspolitik, die den Leuten einredet, sie könnten ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung frei wählen. Und das Infragestellen der heterosexuellen Identität dürfte auch einer der Gründe für diese Spielzeugoffensive sein; es geht darum junge Menschen zu verunsichern und sie in die Arme der politisch korrekten Umerzieher zu treiben.
Weiterführende Informationen:
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