Friedrich Merz: „Lesbos-Flüchtlinge auf Kreuzfahrtschiffen unterbringen!“

Der Vorschlag scheint so einfach wie genial: Kreuzfahrtschiffe, die wegen der Corona-Pandemie nicht auslaufen können oder ganz abgewrackt werden sollten, fahren nach Griechenland und nehmen die „Flüchtlinge“ an Bord, die auf Inseln wie Lesbos festsitzen.

Screenshot; Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=r2A-F0uPkw0

Alle werden glücklich! Die illegalen Einwanderer kommen ihrem Traumziel spürbar näher, die Schiffseigentümer erhalten endlich wieder Geld für derzeit nutzlosen Kähne und Hilfsorganisationen gewinnen neue Beschäftigungsfelder für ihre Mitarbeiter. Bezahlt wird das Ganze von den Steuergeldern der Bürger – also wie immer.

Friedrich Merz (CDU) hat messerscharf erkannt, dass es unter den gegenwärtigen Umständen keine „europäische Lösung“ bei der Verteilung der Lesbos-Flüchtlinge geben wird. Also hat er vorgeschlagen, „stillgelegte Kreuzfahrtschiffe für die zeitweise Unterbringung an den Außengrenzen der EU zu nutzen“. Anschließend könnten diese Schiffe „dann auch zur Durchführung der Asylverfahren genutzt werden“.

Unterstützung bekommt Merz von mehreren Seiten. So erklärte Johannes Zur­nie­den, Geschäftsführer von Phoe­nix Reisen: „Wir stehen bereit, ein Schiff nach Lesbos zu schicken, um den Flüchtlingen und auch der Inselbevölkerung vor Ort zu helfen. Um Geld geht es uns nicht. Wir würden das Schiff auch verschenken.“ Hilfsbereitschaft signalisiert auch der Reiseanbieter Tui. Der wirtschaftliche Druck muss also gewaltig sein – auch wenn dieser Eindruck fast krampfhaft vermieden wird!

Politiker wie der Grünen-Europaabgeordnete Erik Marquardt und die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Katarina Barley (SPD), fordern ebenfalls die Bereitstellung von Kreuzfahrtschiffen für die „obdachlos gewordenen Flüchtlinge“ auf Lesbos. Die griechischen Einwohner der Inseln wären sicher ebenfalls erleichtert über eine derartige Entwicklung.

Eine Frage bleibt außen vor: Wohin mit der menschlichen Fracht? Zurück an das türkische Festland oder die nordafrikanische Küste wäre sicher die vernünftigste Lösung, vom direkten Heimflug einmal abgesehen. Doch das will niemand in diesem Spiel – die Migranten nicht, die Hilfsorganisationen nicht und die meisten Politiker auch nicht.

Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen (Symbolbild; Pixabay)

Letztlich wird sich ein Hafen finden und über mehrere Zwischenstationen landen dann doch fast alle im Traumland BRD. Gepflastert wird der Weg sein mit Diskussionen über notwendige Notwendigkeiten und alternativlose Alternativen. Nebenbei werden Bilder von den Kreuzfahrtschiffen versendet, die in Afrika und Asien neue Begehrlichkeiten wecken. Nicht zu vergessen: Der globale Migrationspakt sieht die „Förderung eines auf nachweisbaren Fakten beruhenden öffentlichen Diskurses zur Gestaltung der Wahrnehmung von Migration“ und damit einen Maulkorb für Kritiker der Einwanderung als Ziel an. Daran werden wir uns aber künftig nicht halten! (sp)

Weiterführende Informationen:

Mit Friedrich Merz vom Regen in die Traufe?

Grünes Ziel: Vereinigte Staaten von Europa – grenzenlose Einwanderung inklusive!

Afrika: Neue Pumpstationen der Einwanderung

Neue Einfallstore für die Masseneinwanderung?

Mehr lesen

Post von Gehre: Zur Erinnerung!

Was wir schon immer wussten und ausformuliert haben wollten:Ein rohstoffarmes Land ist auf ein starkes Bildungssystem angewiesen.Soweit so schlecht. Abonniert unseren Telegram-Kanal https://t.me/aufgewachtonline

Grüner Banaszak will weitere Afghanen holen!

Die unendliche Geschichte um die „Ortskräfte“ (tatsächliche und vorgebliche) aus Afghanistan ist um eine weitere Episode reicher. Grünen-Chef Banaszak möchte so schnell

„Seine Pflicht erkennen und tun – das ist die Hauptsache“

Taschenkalender des Widerstandes 2026 – Jetzt vorbestellen!
Der beliebte Taschenkalender des Widerstandes erscheint 2026 bereits zum 23. Mal und bietet erneut eine einzigartige Verbindung aus Kalendarium, Geschichte und politischer Orientierung. Im Fokus steht diesmal Friedrich der Große, dessen 240. Todestag Anlass zur Erinnerung an preußische Tugenden und kulturelle Identität gibt. Begleitet von Beiträgen zu Persönlichkeiten wie Heinrich I., Martin Heidegger oder Luise von Preußen liefert der Kalender auf 284 Seiten Denkanstöße, Zitate, Illustrationen und historische Hintergründe – ideal für alle, die Standhaftigkeit und Haltung im Alltag bewahren wollen.
👉 Jetzt den Taschenkalender 2026 sichern und vorbestellen!