Bundesverfassungsgericht: Friedrich Merz für Frauke Brosius-Gersdorf

Kanzler Friedrich Merz (CDU) befürwortet die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht. Als die Abgeordnete Beatrix von Storch (AfD) im Bundestag fragt, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren könne, eine Kandidatin zu wählen, „für die die Würde eines Menschen nicht gilt, wenn er nicht geboren ist“, reagiert Merz: „Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja!“

Ein Kommentar von Ariane Meise

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Mit seinem „Ja“ zur Wahl der linksradikalen Juristin Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin hat Merz das Fundament christlichen Glaubens und das Fundament unseres Grundgesetzes mit der Verpflichtung des Staates zum Schutz menschlichen Lebens verlassen.

Es scheint so, als berühre dies die seelen- und glaubenslose Gesellschaft der bunten Republik, die sich längst der Ersatzreligion Klimawandel zugewendet hat, nicht sonderlich. Denn ansonsten müsste ein Aufschrei durch das Land gehen und die Forderung nach einem Rücktritt des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland durch alle Straßen und Plätzen hallen.

Dieser nicht durch demokratische Mehrheiten in Amt und Würde gelangte Kanzler hat aber noch ein weiteres Bekenntnis abgelegt. Er hat klargestellt, dass man behaupten darf, dass die Würde des Menschen erst im Zeitpunkt der Geburt mit dem Eintritt in eine Existenz außerhalb des Mutterleibes beginne und es völlig legitim sei, dem Baby erst in diesem Augenblick Lebensschutz zu zuerkennen.

Diese fast schon satanische Aussage, ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen und Mütter, die ein Kind unter schwierigsten sozialen und insbesondere gesundheitlichen Bedingungen austragen. Die bereit sind ihr eigenes Leben zu riskieren und tagtäglich um jeden Herzschlag ihres ungeborenen Babys bangen, in der Hoffnung die Schwangerschaft bis zur 25. /26. Woche zu bringen, damit ihr Baby eine realistische Überlebenschance hat.

Ein solcher Kanzler markiert die Endzeit eines Systems bzw. einer Gesellschaft. Wir sollten uns aber dagegenstemmen, dass hier nicht zugleich das Ende einer menschlichen und kulturellen Epoche eingeleitet wird, jener Epoche, in der unser deutsches Volk im geistigen, ethnischen und kulturellen Sinne eingebettet ist.

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