Liebe Leser!
Was wir dieser Tage erleben, ist an Nations- und Traditionsvergessenheit nicht zu überbieten: Bundesverteidigungsministerin von der Leyen (CDU), bei der man sich fragt, in welchem Punkt sich die Dame von den volksvergessenen Grünen überhaupt noch unterscheidet, sorgt mit ihrer Bilderstürmerei für einen beispiellosen Traditionsabriss bei der Bundeswehr.
Daher bildet dieses Thema natürlich einen Schwerpunkt in der Juni-Ausgabe der DEUTSCHEN STIMME. Schon auf Seite Eins zeichnet der Ihnen bereits als Satiriker bekannte DS-Autor Thomas Salomon die Realsatire um die „rechtsterroristische“ Verschwörung des Bundeswehr-Oberleutnants Franco A. nach: „(Hauptmann von Köpenick)^2“. Erwerben Sie hier die aktuelle Ausgabe oder abonnieren Sie die DS gleich, um keine Ausgabe mehr zu verpassen:
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Unter dem Titel „Erfülle ein jeder seine Pflicht!“ zieht der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz in seinem Kommentar weitergehende Schlussfolgerungen aus der Diskussion um die Bundeswehr und fordert eine Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht. Das Thema wird vertieft von dem NPD-Europaabgeordneten Udo Voigt, der konkretisiert: »Wehrdienst ist Ehrendienst am deutschen Volk!“ (Seite 11, WIR SELBST).
Wie Karl Richter in seinem Beitrag für den PARLAMENTsteil auf Seite 10 berichtet, unterzieht Voigt außerdem die „fragwürdigen Verdienste“ der Verteidigungsministerin einer näheren Untersuchung: „Unglaublich, was unsere Soldaten in diesen Tagen über sich ergehen lassen müssen. Nach Kinderkrippen bei der Armee, Privatisierungen und der Diskussion über Teilzeitjobs bei den Streitkräften jetzt also die Anregung zur Selbstzerstörung der letzten Reste eines dringend notwendigen Korpsgeistes.“
Letztlich ist die Frage des Traditionsverständnisses der Bundeswehr und der Wehrpflicht natürlich auch eine Frage der Souveränität: Wundert es uns eigentlich, dass die Wehrmacht als letzte Armee eines souveränen Deutschlands – völlig unabhängig einer sicherlich notwendigen differenzierten Betrachtungsweise des Dritten Reiches – keine traditionsstiftende Rolle mehr für die Bundeswehr spielen darf? Und wundert es uns in diesem Zusammenhang, dass die Bundesrepublik im Rahmen der NATO zwar den Forderungen von US-Präsident Trump nach einer Erhöhung des Wehretats nachzugeben bereit ist, die Bundeswehr aber gleichzeitig praktisch nicht dazu in der Lage ist, das eigene Land zu verteidigen?
In diesem Zusammenhang scheint es angebracht, einen Blick über den großen Teich zu werfen und die Außenpolitik Donald Trumps genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Aufgabe übernehmen für uns in dieser Ausgabe Michael Siefers und Safet Babic in ihren Beiträgen „USA wollen sich Imperialpolitik im Rahmen der NATO teuer bezahlen lassen“ und „US-Angriff auf Syrien: Auch unter Trump bleiben die USA der selbsternannte Weltpolizist“ (AUSLAND, Seiten 8 und 9).
Wer sich an dieser Stelle mit der Politik Trumps näher auseinandersetzen möchte, die man natürlich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachten kann – dem sei das Interview mit William Johnson, dem Vorsitzenden der American Freedom Party, empfohlen, der aus Sicht der Alternativ-Right-Bewegung für uns eine sehr interessante Einschätzung vornimmt und resümiert: „Den Niedergang der westlichen Kultur hat die amerikanischen Elite zu verantworten“ (Seite 3, DS-GESPRÄCH).
Sie werden mir sicher beipflichten, wenn ich sage, dass unter solchen Bedingungen eine an nationalen Interessen orientierte Regierung sich aus der NATO zurückziehen und stattdessen die Bundeswehr, statt als Hiwi-Truppe für die Vereinigten Staaten und in Auslandseinsätzen, für die drängende Herausforderung der Gegenwart und der Zukunft fit machen würde: Für die dringend notwendige Sicherung der nationalen Grenzen wie auch der europäischen Außengrenzen.
Wie notwendig das ist – und dass die „Flüchtlingskrise“ noch lange nicht ausgestanden ist – wird schon am Aufmacher der DS deutlich: Sascha Roßmüller berichtet von der Mittelmeeroute und vom „Unwesen der Migranten-Fährdienste“, wo sogenannte Nicht-Regierungs-Organisationen (Non-Gouvernment-Organisations, NGO´s) kräftig dabei sind, regelrechte, als „Rettungseinsätze“ getarnte Schlepperdienste, zu leisten.
Sie sehen also: Wir leben in bewegten Zeiten, in denen es auf jede Stimme und jede Unterstützung ankommt, um die Existenz unseres Volkes zu sichern. Die Juni-Ausgabe der DS erscheint am 26. Mai 2017.
Bitte unterstützen Sie uns dabei und stärken Sie die DEUTSCHE STIMME!
Ich zähle auf Sie!
Ihr Peter Schreiber
DS-Chefredakteur
Weitere Inhalte der JUNI-Ausgabe der DS:
Babic, Kommentar: Xavier Naidoo – „Marionetten“ entlarvt Volksverräter (Seite 1)
Roßmüller: Mit dem Angriff auf die Nationalstaaten zerstört sich Europa (Seite 5)
Altmann: Massive Zunahme der Asylantenkriminalität in Bayern und Baden-Württemberg (Seite 6)
Altmann: Anleitung der Denunziation – „Denunziationshandbuch“ des Verdi-Bezirks Süd-Ost-Niedersachsen (Seite 6)
Roßmüller: Regionalförderung statt EU-Abwicklungsprogramme (Seite 7)
Gansel: Zum letzten Mal? Die EU triumphiert über das Europa der Vaterländer (Wahlen in Frankreich, Seite 8)
Richter: Udo Voigt (MdEP): „Konsequente Abschiebepolitik jetzt!“ (Seite 10)
Richter: „Massenmord ist keine Befreiung!“ – Warum es für Udo Voigt, MdEP am 8. Mai nichts zu feiern gab. (Seite 10)
Pühse: Mitglieder aus acht Nationen – Neuer Vorstand der Europastiftung ETN (Europa Terra Nostra) gewählt. (Seite 11)
Stein: ZÜNDSTOFF sorgt für Einblick und Durchblick mit nationaler Perspektive! (Seite 12)
Dessau: „Positive Bevökerungsentwicklung…“ Ja – aber welche Bevölkerung ist gemeint? Symptomatisch für die „Alternative“: Ein schwammiger AfD-Antrag in M-V. (Seite 12)
Paasche: Justizposse bald beendet? Aktionsbüro Mittelrhein: Hauptverhandlung abgebrochen. (Seite 13)
NPD-Duisburg: Brutaler Überfall auf stellv. Duisburger NPD-Kreisvorsitzenden – NPD fordert Rückkehr zum politischen Diskurs. (Seite 13)
Paasche: Parole „Weiter so“? Der Wahlsonntag des 7. Mai in Frankreich und Schleswig-Holstein. (Seite 13)
Schimmer: Vor der Herrschaft der Roboter? Diskussionsbeitrag zum Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“. (Seite 14)
Zasowk: „Luther würde Obama zum Teufel jagen!“ (Seite 14)
TERMINE, Seite 15: Wahlkampfauftakt in Riesa am 22. Juli 2017
Windisch, Kolumne: Pfeffer & Rosinen aus Österreich (Seite 16)
Roßmüller: Gebietsveränderung im schlesischen Oppeln zu Lasten der deutschen Minderheit. (Seite16)
Schmidt: Fronleichnam – „Durchwogt die Straßen festliches Gepränge…“ (Brauchtum, Seite 16)
Gansel: Raymond Poincaré als Meister der französischen »Kriegsentfesselung«. Immer mehr Historiker entlasten Deutschland von absurder Hauptkriegsschuld-These. (Seite 17)
Zasowk: Es geht um´s Prinzip: Weg mit der GEZ-Zwangsabgabe. (Seite 17)
Mayer, Diskussionsbeitrag: Die Gesichter des Jihad – Religiöse Identität als Garant politischer Herrschaft. (Seite 18)
Schimmer: In Ostpreußen fing alles an. Vor 100 Jahren wurde Heinz Sielmann geboren – der weltbekannte Tierfilmer und Publizist blieb seiner Heimat ein Leben lang treu. (Seite 19)
Roßmüller: ANTON BRUCKNER. Die Übertragung des Nibelungen-Stils auf die Sinfonie. (Seite 20)
LESERMEINUNGEN, Seite 21
ANZEIGEN, Seite 22
Siefers: Urlaub von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Angesichts wachsender Terrorangst meiden immer mehr Deutsche das Ausland und urlauben in der Heimat. (Seite 23)
Siefers: Linkslibertäre Juristen fordern Abschaffung der lebenslänglichen Freiheitsstrafe (Seite 23)
Salomon, Satire: Patient Deutschland (Seite 24)
Salomon, Satire: Erfolgreich angepasst (Seite 24)
Dessau, Kolumne: SPORT FREI – Doping: Brisante Dissertation. (Seite 24)