Vorschau auf die August-Ausgabe der Deutschen Stimme
Liebe Leser,
Medien und Politik befinden sich in einem Zustand wie in den letzten Jahren vor dem Untergang der DDR. Gekennzeichnet ist dieser durch eine Form der Wahrnehmungsstörung, wie sie scheinbar Machthaber im Endstadium befällt.
Dies nachzuweisen, fällt nicht schwer. Man sammle einfach ein paar Wochen oder Monate lang die Schlagzeilen regionaler und überregionaler Mainstream-Medien und lege diese dann nebeneinander. Eine genauere Analyse erübrigt sich fast. Zwei Schlagzeilen möchte ich exemplarisch herausgreifen: Am 14. April gab »MDR Sachsen« den sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer mit dessen Einschätzung wieder, der »Rechtsextremismus« sei Sachsens »größtes Problem«. Der Kampf müsse aus der Mitte der Gesellschaft heraus geführt werden. Dann fielen die sattsam bekannten Schlagworte »Demokratie«, »Meinungsfreiheit«, »offene Diskussionskultur« und »gesellschaftlicher Zusammenhalt«. Verschwörungstheoretiker und Populisten müßten »mit ihren Thesen ins Licht der Öffentlichkeit « gezogen und dort gestellt werden.
Also die üblichen Sprechblasen, die man, wäre man Comic-Zeichner, aus dem Munde praktisch eines jeden der bekannten und weniger bekannten Politik-Darsteller dieses Landes aufsteigen lassen könnte. Und dann, wir machen einen kleinen Sprung, die Schlagzeile kurz vor Drucklegung dieser Zeitung, vermeldet von der Leipziger Volkszeitung: »Protest gegen Abschiebung in Leipzig schlägt in Gewalt um.« Was war geschehen? Etwa 500 Menschen hatten sich am späten Dienstagabend, 9. Juli, in der Hildegardstraße in Leipzig-Volkmarsdorf versammelt, um die Abschiebung eines Syrers zu verhindern. Die Leipziger Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. In der Nacht eskalierte die Situation, es gab zahlreiche Verletzte, darunter elf Polizeibeamte. Also, gleiches Bundesland, gleicher Ministerpräsident. Man stelle sich vor, es würde sich eine »rechte« Spontan-Demo zusammenfinden. Unangemeldet versteht sich, wie es die Gegenseite zu tun pflegt. Um für die Abschiebung bzw. gegen die Verhinderung von Abschiebungen zu demonstrieren. Und dann würden plötzlich Flaschen und Steine gegen Polizeibeamte fliegen. Sicher wäre sofort von einer neuen Welle des »Rechtsterrorismus« die Rede.
Linksextreme Asylbetrügerfreunde hingegen dürfen sich nahezu alles erlauben, ohne daß hieraus irgendeine Konsequenz gezogen würde, etwa im Hinblick auf das linksbürgerliche Sympathisantenumfeld dieser Kriminellen. Dieser Sumpf muss trockengelegt werden. Aber zuerst muß ein Regime beseitigt werden, das sich seine eigene Realität zusammenlügt, die sich offenbar in einem Paralleluniversum ereignet und nicht von dieser Welt ist.
Diesen kommt der Lübcke-Mord natürlich wie gerufen, der sich jetzt wunderbar im »Kampf gegen Rechts« instrumentalisieren lässt. Doch die August-Ausgabe der DS wartet mit noch mehr heiklen Themen auf.
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Die August-Ausgabe 2019 erscheint am 26. Juli.
Peter Schreiber • DS-Chefredakteur
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