Nobelherbergen für Asylbewerber: Ausnahme oder Regel?

Bielefeld, Im Siekerfelde: „Hier können in die 24 Wohnungen voraussichtlich 48 Flüchtlinge einziehen.“

Stolz werden sie von den Kommunalpolitikern präsentiert: Die neu erbauten Mehrfamilien- oder Reihenhäuser, errichtet mit Fördermitteln „nur für Flüchtlinge”. Eine Nutzung durch sozial benachteiligte Deutsche ist meist ausgeschlossen, zumindest für die nächsten Jahre. Die Förderrichtlinien bestimmen das so.

Die Bilder dieser Gebäude kursieren auch in den sozialen Netzwerken, begleitet von wütenden Kommentaren. Nicht wenige führen zur Sperrung der Nutzer – der Dank geht hier an Heiko Maas und seine fleißigen Helfershelfer! Aber auch bei den Kommunalpolitikern gibt es Sorgen. Manche halten inzwischen den “Bau von Häusern speziell für Flüchtlinge” für “städtebaulich wenig ratsam, auch um weitere Neiddebatten zu vermeiden.”

Jürgenstorf in Mecklenburg-Vorpommern

Es ist eigentlich nicht zu verstehen, warum für Merkels Gäste dieser Aufwand betrieben wird. Doch Verlautbarungen der “Vereinten Nationen” sprechen seit Jahren von Ansiedlungsprogrammen für Menschen aus der Dritten Welt in Europa. Die Förderrichtlinien für den Wohnungsbau stellen nur die gesetzliche Grundlage für dieses unrechtmäßige Vorgehen dar. Unrechtmäßig deshalb, weil auch bei uns noch das “Wohl des deutschen Volkes” Ziel der Politik sein müsste. Unrechtmäßig auch deshalb, weil es kein Menschenrecht auf Ansiedlung im Land der Träume gibt.

2013: Das ehemalige „Hotel zum Kronprinz“ in Plauen wurde zur Unterkunft für Asylbewerber umgebaut. Seine frühere Ausstattung blieb lange (zum Teil bis heute) im Netz abrufbar.

Natürlich ist der viel diskutierte Fall über vier Wohnungen für vier Frauen (plus insgesamt 23 Kinder) eines Syrers in Montabaur eine Ausnahme. Er stellt aber zugleich die Spitze eines Eisberges dar, denn auch die alleinreisenden jungen Männer in den Sammelunterkünften verursachen Kosten, die oftmals noch durch verstärkte Abnutzung oder mutwillig verursachte Schäden erhöht werden.

Der finanzielle Aufwand in Milliardenhöhe wird auch in den kommenden Jahren eher steigen als sinken. Fast alle (97%) bleiben, der Familiennachzug kommt in Gange und in den Ländern Südeuropas wollen weitere Einwanderer aus Afrika und Asien ihre Lebenssituation verbessern. In ihren Heimatländern stehen derweil Millionen künftiger Migranten bereit, die Zelte abzubrechen und sich auf den Weg in den (immer noch reichen) Norden zu machen. In die Sozialkassen werden voraussichtlich die wenigsten einzahlen. Dafür bringen sie eine “Kultur” – oder besser: Lebensweise mit, die den meisten Lesern dieses Artikels bekannt sein dürfte.

Zurück zum Ausgangspunkt: Selbst wenn die “Nobelherbergen für Asylbewerber” eher Ausnahme als Regel sein dürften, ihre Bilder finden über das Netz Verbreitung auf der ganzen Welt und wecken entsprechende Wünsche. Und das ist nur ein Punkt, der schnellstens geändert werden sollte.

 

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