Nein zur Homo-Ehe!

SPD, Linke und Grüne wähnen sich am Ziel ihrer ideologischen Träume. Aus purem Machtkalkül sind Bundeskanzlerin Merkel und ihre einstmals konservative Partei auf den breit angelegten Propaganda-Zug für die Homo-Ehe aufgesprungen, weil sowohl SPD, Grüne als auch FDP deutlich gemacht haben, dass sie die sogenannte „Ehe für alle“ zur Bedingung für die Bildung einer Regierungskoalition machen wollen. In den letzten Tagen scheint es für die Massenmedien kaum noch ein anderes Thema zu geben.

Am morgigen Freitag soll die Einführung der Homo-Ehe im Bundestag nun beschlossen werden. Der Großteil der Union hat seine Zustimmung bereits signalisiert. Aufgrund des Drucks der im Verhältnis zu ihrer vertretenen Klientel in Politik und Medien äußerst einflussreichen Homo-Lobby sind nun alle etablierten Parteien eingeknickt.

Dieser Beschluss entkernt nicht nur den Restbestand wertkonservativer Elemente in der Union, er würde auch einen massiven Verstoß gegen Artikel 6 des Grundgesetzes bedeuten, der die Ehe und die Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stellt. Nach ständiger Auslegung des Bundesverfassungsgerichts schützt dieser Grundgesetzartikel die Ehe zwischen Mann und Frau.

Doch die Einführung der Homo-Ehe bringt nicht nur enorme rechtliche Probleme mit sich, sondern setzt Kinder auch unkalkulierbaren Risiken aus. Bestandteil der Homo-Ehe wäre auch das Recht für schwule und lesbische Paare, gemeinsam Kinder zu adoptieren und großzuziehen. Kinder sollten jedoch das Recht auf einen Vater und eine Mutter haben, weil beide Bezugspersonen für die Entwicklung der Persönlichkeit von wesentlicher Bedeutung sind.

Die Homo-Ehe kann aus unserer Sicht nicht isoliert von weiteren ideologischen Experimenten des vereinten Linksblocks gesehen werden, dem sich die Union immer öfter anschließt. Auch die zunehmende Frühsexualisierung von Kindern in Kitas und Grundschulen und die Durchsetzung der Gesellschaft mit Ideen des sogenannten Gender Mainstreaming bringen Folgen mit sich, die heute überhaupt noch nicht absehbar sind.

Es ist politisch völlig egal, was irgendwelche sexuellen Minderheiten in ihren Schlafzimmern treiben. Es wird aber zu einem Angriff auf die Zukunft unseres Volkes, wenn Kindern das Recht auf eine Kindheit in einer intakten und normalen Familie genommen wird.

Die NPD versteht sich als Interessenvertretung der ganz normalen Familien, die keine Lust haben, aufgrund ideologischer Experimente zum Auslaufmodell erklärt zu werden.

Familien stellen die Basis für die Zukunft unseres Volkes dar – nicht der Selbstverwirklungswahn sexueller Randgruppen.

Ronny Zasowk

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Eine Antwort

  1. Ein zusätzlicher Nebeneffekt: die Ehe wird jetzt immer mehr als rein emotionales Konstrukt betrachtet, was sich wahrscheinlich negativ auf die Geburtenrate auswirkt. Auch wird die gleichgeschlechtliche Ehe die Gesellschaft so gut wie sicher (noch) weiter polarisieren. Alles nur um es einigen kleinen Randgruppen recht zu machen!