Selbst die Organisatoren und der MDR mussten zugeben, dass ihr buntes Treiben auf deutlich weniger Interesse bei den Bürgern gestoßen war als noch im letzten Jahr. Offiziell ging die Zahl der Besucher von 8000 auf 6000 (Passanten eingeschlossen) zurück, in Wirklichkeit dürfte sie noch geringer gewesen sein.
Die Absage zahlreicher Vereine wegen der Teilnahme der AfD hatte sichtbare Lücken in die Reihe der Toleranz-Buden gerissen – und dies trotz Verkürzung der Gesamtlänge um mindestens 200 Meter. Statt am Alten Markt befand sich das nördliche Ende diesmal unterhalb des Ulrichshauses. Mindestens die Hälfte der Stände wurde von Bildungseinrichtungen betrieben, die ihre Schüler notfalls in DDR-Manier rekrutieren konnten. Obwohl – genug Freiwillige bzw. Streber hat es zu allen Zeiten gegeben!
Nicht absehbar war im Vorfeld, wie eine zeitgleiche linke Kundgebung auf dem Domplatz ablaufen würde. Der Auftakt begann mit einer schwachen Rede einer jungen Frau, die Parolen wie „Die Straße gehört uns“ auch noch ablesen musste. Ansonsten war das stereotype Stampfen einer „Musikanlage“ zu hören, die auch die anschließende Demonstration durch die Innenstadt begleitete. Da der Weg in ausreichendem Abstand zur „Meile“ stattfand, blieben Reibereien weitgehend aus.
Daran hatte allerdings auch die Polizei ihren Anteil, die die Alternativen zur Alternative gekonnt einrahmte und Störversuche konsequent unterband. Landesvorsitzender Poggenburg konnte sich so den teilweise nervenden Fragen der MDR-Reporter widmen, währenddessen ein arabisches Kamerateam am Stand selbst drehte.
Die Provokation scheint gelungen, an der Ausgrenzung durch andere Teilnehmer der Meile hat sie jedoch nichts geändert. Für einen Platz am Rande der Veranstaltung, zusätzlich ausgegrenzt von einem Schild, das den „Beginn der Meile der Demokratie“ (DGB, Verdi) kennzeichnet, hätte keine Unterschrift unter einen „Aufruf für Toleranz“ gesetzt werden müssen!
Die NPD blieb am heutigen Tag nicht untätig. Im Magdeburger Problemviertel Neue Neustadt wurde ein Infotisch aufgebaut und die Kameraden des derzeit am schnellsten wachsenden Kreisverbandes Mansfeld-Südharz gedachten am Denkmal der Germania in Mansfeld der Reichsgründung durch Otto von Bismarck.
2 Antworten
Man sagt „links“, wenn man eine organisierte Erscheinung des Hochfinanzfaschismus meint, wie etwa Gewerkschaftsbosse, die das Gegenteil von dem tun, was die Arbeitnehmer wollen. Oder NGOs, welche die Sportvereine mit Buntmaulerei verseuchen. Oder Pfaffen. Oder Massenmedien.
Demokratischer Handel? Nein, parlamentarisch-demokratischer freier Handel: Die NATO-BRD KRIEGt orientalisches Erdöl, die Mohammedaner erhalten als Gegenleistung 72 Jungfrauen im Jenseits.
Es ist nachvollziehbar, wenn ein paar orientalische Witwen mit Burka und Bauchgürtel diese Veranstaltung von grenzenlosen oberamtlichen Völkermördern und schulzmerkel-schäfischen Konsumsüchtlingen wirksam besuchen. Völkerfreunde bleiben sicherheitshalber fern.