„Dank des überwältigenden haupt- und ehrenamtlichen Engagements tausender Menschen haben wir diese Herausforderung angenommen und bislang nach Kräften gemeistert.“ So kann man es in der Bund-Länder-Einigung zur Flüchtlingshilfe lesen und es ist nicht einmal gelogen. Die Hilfsbereitschaft unserer Bürger kennt scheinbar immer noch keine Grenzen und manchmal treibt sie Blüten, die kaum noch nachvollziehbar sind.
So soll am 06. Oktober 2015 im Hamburger Hafen-Theater eine Generalprobe für das Musical „Der König der Löwen“ stattfinden. Das besondere daran: Sie soll „exklusiv für Flüchtlinge“ inszeniert werden. Pikant die Aussage in der Ankündigung eines Rundschreibens der Personalleitung der „On Stage & Sports Hamburg“ an ihre Mitarbeiter: „Bei dieser Generalprobe werden alle Beteiligten vor, auf und hinter der Bühne ehrenamtlich, also unentgeltlich, arbeiten, um gemeinsam mit der Stage Entertainment das Zeichen für Integration und Völkerverständigung aktiv zu unterstützen.“
In ähnlicher Art und Weise wurde einst zu DDR-Zeiten für die internationale Solidarität getrommelt. Dazu passt auch die Schweigeverpflichtung, die den Mitarbeitern unter dem Stichwort „wichtig“ auferlegt wurde: „Das Ganze soll abseits der Medien und der Presse stattfinden! Also wird hierzu nichts auf Facebook oder ähnlichen sozialen Netzwerken gepostet oder sich irgendwie öffentlich dazu ausgetauscht!“
Nun, das hat schon in Diktaturen nicht immer funktioniert. Die Wahrheit sickert immer irgendwie durch. Es bleibt aber die Frage: Was muss eigentlich noch geschehen, damit dieses Land wieder zur Besinnung kommt? Reichen ein Dach über dem Kopf, ausreichend zu Essen und medizinische Betreuung nicht völlig aus, um die wichtigsten Bedürfnisse zu erfüllen? Muss es auch noch eine Art „sozialistischen Wettbewerb“ um das politisch korrekteste Verhalten geben?
Vielleicht sollten aber auch die (echten) Hamburger Bürger, insbesondere jene, die sich einen Theaterbesuch nicht leisten können, bei den Veranstaltern nachfragen, wann es für sie die nächste Gratis-Vorführung geben wird.
Wir stellen Ihnen hier das Dokument mit den Kontaktdaten als PDF zur Verfügung:
6 Antworten
Obwohl es von Walt Disney sein soll, ist der „König der Löwen“ ein sehr bodenständiges, patriotisches und traditionalistisches Musical. Dass SPD, Antifa und Kirchen nicht lautstark dagegen protestieren, ist bemerkenswert. Vielleicht werden alle diese antideutschen Vereine gleichermaßen aus BRD-Zwangssteuern bezahlt und aus Übersee dirigiert.
Für so einen Sch..ß haben wir Geld und Zeit, aber wenn es um wirklich wichtige Dinge geht: wie Bildung, das Verkehrswesen oder die Rente muss gespart werden um diesen Mist zu finanzieren. Manchmal frag ich mich, wie blöd das Volk der Dichter und Denker in gewissen Teilen geworden ist. Wenn eine kommunistische Minderheit glaubt, denn Marsch in den Untergang anzutreten -bitteschön. Aber nicht das ganze Volk mit einziehen.
Teil 2:
Und das die Mehrheit dies nur hinter vorgehaltener Hand mitmacht und sich nicht traut mit den Kameraden gegen diese Vaterlandsabschaffer vorzugehen ist traurig. Dafür starben unsere Vorväter nicht in 2 Kriegen, nur damit ihre Taten nichts wert waren.
Die Leute auf der Bühne werden schön doof aus der Wäsche schauen, wenn das
Publikum mit „Handy“-Daddeln und allem möglichem beschäftigt ist.
Ich habe dieses Musik- und Gesangswerk gesehen. Es ist afrikanistisch. Vielleicht erkennen die Afrikaner damit, dass sie nach Afrika gehören, wie der Hauptdarsteller, ein Löwe, der nach einigen Irrwegen die Botschaft seiner Ahnen empfängt und darum zu seiner traditionellen afrikanischen Löwen-Rolle zurückfindet.
Wunderbar kurz und unübertrefflich richtig gesagt!