Islamismus: Alarm ohne Folgen

„Der Salafismus wird immer weiblicher!“, „Zahl der Salafisten mit 10.800 auf Allzeithoch!“ Solche Schlagzeilen kann man in immer kürzeren Abständen lesen. Verfassungsschützer warnen, die Medien berichten und Innenpolitiker geben ihre Meinung zu Protokoll.

An der grundsätzlichen Tendenz, dem weiteren Erstarken des Islam in Deutschland, ändert sich nichts. Die sogenannte Zivilgesellschaft tut nichts gegen eine Religion, die sich letztlich ihre Beseitigung zum Ziel gesetzt hat. Ihre sonst so wortreichen Strategen schauen weg, interpretieren um oder wiegeln ab. Die Regenbogenfahne wird eingerollt, wenn die bärtigen Männer ihre Sprüche klopfen. Die Emanzipation der Frau wird unwichtig, wenn es gilt, Kopftücher und weitergehende Verhüllungen zu akzeptieren. Die Freiheit von Forschung und Lehre endet an den Suren des Korans.

Kritik wird mit den Totschlagargumenten „Islamophobie“ oder „Rassismus“ abgebügelt, die Kritiker selbst – so weit als möglich – kaltgestellt. Derweil wächst die Zahl der Moslems ständig weiter, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ebenso. Gegen die Einwanderung über offene Grenzen scheint kein Kraut gewachsen. Sind sie erst einmal hier, können sie fast alle bleiben. Dann folgen der Nachzug der Verwandten und die Vergrößerung der Familie auf natürlichem Wege.

Forderungen (und möglichen Forderungen) der Anhänger des Propheten wird vorauseilend nachgegeben. Speisepläne werden überarbeitet, Feste umbenannt oder abgeschafft. Das Instrumentarium, das die selbsternannten Demokraten einst im „Kampf gegen Rechts“ zur Anwendung brachten, bleibt in der Auseinandersetzung mit einer kulturfremden, totalitären Weltanschauung weitgehend ungenutzt. Manchmal entsteht der Eindruck, dass selbst hohe Kirchenfunktionäre den Gebetsteppich bereits hinter dem Schrank stehen haben.

Die Worte unter den warnenden Schlagzeilen offenbaren die Hilflosigkeit eines politischen Systems, das dabei ist, sich selbst aufzugeben. Dabei ist es alles andere als ein Naturgesetz, dass eine mittelalterliche Religion über die Zukunft triumphiert!

Stefan Paasche

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4 Antworten

  1. Das BRD-System hat für Deutschland und das deutsche Volk KEINE Verteidigung vorgesehen: Die BRD-Grenzen werden von der Bundeswehr nicht bewacht und nicht geschützt; der Grenzverkehr wird von der Bundeswehr nicht kontrolliert; gefährliche feindliche Eindringlinge (LKW-Attentäter, Vergewaltiger, Bombenleger, Messerstecher, U-Bahn-Schubser, Einbrecher, Betrüger, Krankheitsimporteure, Übervölkerungsvögler) werden von der Bundeswehr nicht eingesammelt, …

    1. … nicht als Kriegsgefangene interniert und nicht außer Landes geschafft.

      Sofern das bundeswehramtliche Im-Stich-Lassen der tagtäglich angegriffenen und betrogenen Landsleute irgendeinem geschriebenen (fachjuristisch: „positiven“) Recht entspricht, ist dieses „Recht“ ein Unrecht; es widerspricht dem Naturrecht und jeglichem Gewohnheitsrecht.

      1. Deutsche Soldaten, lasst euch nicht verheizen und haltet euch selbst und uns Deutsche nicht länger zum Narren! Als politisch und sittlich falsche Erstbefehlsgeberin hat euch eine von der Leyen nichts zu sagen. Unerbetene oder öl- und uranräuberische Auslandseinsätze sind maximal ausländerfeindlich und verwandeln bislang freundliche Ausländer zu Feinden und Rächern. Sichert unsere heimische Grenze und macht angreifende Eindringlinge unschädlich!