Heute vor genau einem Jahr …

von Ronny Zasowk

In der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 traf Bundeskanzlerin Angela Merkel die folgenschwere Entscheidung, geltendes Asylrecht vollends außer Kraft zu setzen und im sicheren Drittstaat Ungarn befindliche Asylbewerber und „Flüchtlinge“ nach Deutschland weiterreisen zu lassen. Somit wurde die sprichwörtliche Büchse der Pandora geöffnet und eine massive Asylflut in unser Land in Gang gesetzt. In der Folge kamen im zurückliegenden Jahr 1,1 Millionen Asylbewerber nach Deutschland, auch in diesem Jahr kamen bereits hunderttausende.

Wien_-_Westbahnhof,_Migranten_am_5_Sep_2015_1Der einzige Grund, warum sich die Zahl der nach Deutschland strömenden Asylbewerber zwischenzeitlich etwas reduziert hat, ist die Tatsache, dass südosteuropäische Staaten ihre Grenzen dichtgemacht und organisierten Schlepperbanden somit zumindest vorerst das Handwerk gelegt haben. Merkel hat dazu überhaupt nichts beigetragen.

Doch die Schleuserbanden haben längst neue Wege gefunden, um ihre „Kunden“ in das Land zu manövrieren, das im internationalen Vergleich die höchsten Leistungen für diejenigen bereithält, die sich auf Kosten der Einheimischen in der sozialen Hängematte bequem einrichten wollen. Während Millionen Deutsche auf Armut zusteuern und unter der wachsenden Abgabenlast ächzen, werden Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlingen und Deserteuren aus aller Welt Geldleistungen, kostenfreie Unterkünfte und medizinische Versorgung geboten.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geht davon aus, dass mindestens 500.000 Familienangehörige der schon in Deutschland lebenden syrischen Asylbewerber demnächst nachziehen werden. Das Auswärtige Amt berichtet, dass allein in Libyen derzeit 500.000 Menschen aus mehreren afrikanischen Staaten nur noch auf den Startschuss für die Weiterreise nach Europa warten. Der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde, Ali Toprak, machte erst kürzlich darauf aufmerksam, dass aktuell rund 500.000 Kurden auf der Flucht vor dem Erdogan-Regime seien. Auch diese könnte es bald nach Deutschland ziehen.

Heute vor genau einem Jahr hat Merkel eine Herrschaft des Unrechts geschaffen und dafür gesorgt, dass Deutschland bereits in wenigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Nicht nur die ohnehin stark überfremdeten westdeutschen Großstädte und Ballungszentren werden von Merkel und ihrer Gefolgschaft mit unzähligen Fremden vollgestopft, auch den ländlichen Entleerungsräumen strukturschwacher Landstriche im Osten der Republik wird eine Massenzuwanderung beispiellosen Ausmaßes zugemutet.

Mit der Massenzuwanderung ist es ähnlich wie mit der Kernkraft – das Problem endet nicht mit der Abschaltung der Zuwanderung bzw. des Atomkraftwerkes, das Problem besteht dauerhaft fort. Deshalb kann ein sofortiger Zuwanderungsstopp nur ein erster Schritt sein. Der zweite Schritt muss die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern, kriminellen Ausländern, Islamisten und jenen Fremden sein, die meinen, sich auf Steuerzahlers Kosten in die soziale Hängematte legen zu können.

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5 Antworten

  1. Brain drain = Merkelei! Sie zerstört viele Völker auf einen Streich, die orientalischen durch Krieg und Plünderung (zusammen mit den GB-US-Großgeldkumpanen) von Personal und Öl, die europäischen durch genetische Verwässerung und Überlastung. …

    1. … Den Merkel-Exekturen geht es nicht um Anpassung an das Gastland, sondern um doppelte Perversion: Die angelockten Orientalen dürfen laut Merkel hier nicht sie selber sein, sondern müssen sich „integrieren“, d.h. sich umerziehen lassen, so wie auch die Deutschen durch fremde Ideologien (z.B. Kreuzchristen, Freimaurer) entdeutscht werden. Am Ende wären alle Völker umprogrammierte fremd besessene Kranke.

  2. Einer der Teufel am Kabinettstisch kommt aus Bayern, ganz im Sinne des Wortes: durcheinander-werfen = dia-ballein (griech.) > deibel. Diese Verknüpfung http://www.stmas.bayern.de//migration/index.php zeigt sog. „Asylsozialpolitik“. Sozial (lat.) = gesellschaftlich; d.h. Mitglieder einer Gemeinschaft helfen einander, besonders denen, die unverschuldet in Not geraten sind.

    1. Asyl jedoch bezieht sich auf einzelne Fremde, die in ihrer eigenen natürlichen Gemeinschaft ausnahmsweise sehr stark gefährdet sind, so dass zur Rettung eine andere (!) Gemeinschaft ihnen vorübergehend (!) Unterschlupf gewährt. Politisch Verfolgte sind meist rührig und fit, also das Gegenteil von Sozialfällen; Armenhilfe beleidigt diese Menschen. Das bayerische Sozialministerium aber wirft Sozialität und Asyl in einem einzigen Unbegriff durcheinander, als seien sie gleichen Inhalts.

      1. Eben das ist teuflisch und – außer für Schmarotzer und die Almosenindustrie – allerseits verderblich: Einem fremden Volk darf man dessen beste Leute nicht auf Dauer entziehen (sog. brain drain), nur weil sie bisweilen von grobschlächtigen Neidern bedroht sind.